C. fallax besiedelt geschlossene Wälder, Alleen, Parks, Obstgärten und Streuobstwiesen. Die meist Volksarmen Kolonien haben ihre Nester hauptsächlich im Totholz von alten Bäumen, manchmal in großer Höhe. Bevorzugt werden Laubbäume, besonders Eichen. Diese Art ist vornehmlich abends und in der ersten Nachthälfte außerhalb des Nestes aktiv. Außerdem ist Camponotus fallax nicht aggressiv und sehr vorsichtig in ihren Bewegungen. Bei Beunruhigung lassen sie sich oft ruckartig zur Erde fallen.
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Camponotus cruentatus zählt zu den größten Camponotus-Arten (Süd)europas. Diese Art gründet claustral (ohne Fütterung), ist monogyn und bildet Minor - Major Arbeiterinnen. Eine ausgewachsene Kolonie beträgt meist mehrere 10.000 Individien. Die Art C. camponotus legt ihre Nester gerne in Baumstümpfen und anderen Tothölzern an, ist aber auch in reinen Erdnestern zu finden. Als Nahrung dient meist Honigtau und Insekten, in de Haltung nehmen se selbstverständlich Honig und (meist bevorzugt) tote Insekten an. C. cruentatus betreibt Trophobiose mit Rindenläusen.
A. subterranea bildet sehr große Bodennester oft unter großen Steinen und bewohnt termophile Habitate, Laubwälder, Waldränder und Heckenreihen.
Bei dieser Art werden die Larven im Nest zu größeren Beutetieren getragen und zum Fressen an diese angesetzt.
A. subterranea ist Nacht aktiv.
Wenn Arbeiterinnen abends schon fouragieren tun sie dies meist in der Laubschicht, deswegen bleibt diese Ameise oft unbemerkt.
Aphaenogaster senilis ist eine unglaublich schnelle und sehr aggressive Ameisenart, die sich hauptsächlich in der Dämmerung und in der Nacht zur Nahrungssuche außerhalb des Nests bewegt und deren Volksstärke zwischen 100 und 1000 Arbeiterinnen schwankt. Die Kolonien bleiben somit recht klein.