Hat es gern warm und beleuchtet.
Außerdem ist sie eher scheu und greift beim öffnen des Nestes nicht an, sondern flüchtet eher.
Das allgemeine Verhalten ist mit dem von Lasius brunneus vergleichbar.
Kolonien dieser Art verströmen einen unverwechselbaren, süßlichen Geruch, der vermutlich der Verteidigung dient. L. fuliginosus baut riesige, selbstgefertigte Kartonnester in lebende Bäume. Aus diesem Grund gilt sie als schädigend. Häufig werden als Lebensraum aber auch Zaunpfähle oder Baumstümpfe gewählt. Die Nester werden oft in der Nähe von kleinen Waldbächen angelegt. Die Kolonien sind meist sehr stark bevölkert und stehen in Verbindung mit Zweigkolonien.
In der Natur leben Lasius flavus hauptsächlich unterirdisch und verlassen das Nest nur, wenn es wirklich notwendig ist.
Ein Lasius flavus Volk kann sehr groß und alt werden - 100.000 Individuen und ein Jahrzehnt oder mehr sind locker drin. Bis solche Koloniegrößen erreicht werden, dauert es aber auch eine Weile.
Lasiini
Die Nester von L. brunneus finden sich im Boden unter Steinen sowie in Bäumen. Dort erstrecken sie sich meist bis in die Wurzeln, kommen aber auch in Ästen, unter der Borke und in Baumstümpfen vor. Diese, im Gegensatz zu L. niger, furchtsame Art verlässt nur selten das Nest. Die Nestgründung erfolgt claustral am Fuße von Bäumen oder an anderen geschützten Stellen (z.B. im Dach). Lasius brunneus siedelt aber auch in morschen und intakten Balken von Häusern und kann dort große Schäden anrichten!
Warme, trockene und gering bewachsene Stellen. Vorkommen häufig in lichten Eichenkrüppelwäldern und auf Trocken- und Halbtrockenrasen auf Kalk. Von Spanien bis Kasachstan (85°E), in Skandinavien bis 55,3°N. Kommt bis auf Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern in ganz Deutschland vor, nur südlich von 53°N weit verbreitet.
Diese Art wird oft mit Lasius niger verwechselt, da sie sehr Ähnlich aussieht. Sie kann aber mithilfe ihrer kleineren Körpergröße unterschieden werden.
Da die Tiere ihr Nest fast überall in Wäldern, Gärten und in Städten bauen, kann nahezu jedes Formicarium für die Tiere verwendet werden.
Diese Ameisenart kann ca. 8-10cm springen, Rückwärtslaufen und verfügt über ein gutes Sehvermögen. Jagen daher ihre Beute und töten diese dann mit einem Stich.
Lauern ihrer Beute wie eine Katze mit bücken und Abdomen/ Schwanz zucken auf,
Wenn die Königin einer Kolonie verstirbt kann sich eine Arbeiterin begatten lassen und ab diesem Zeitpunkt als sog. Gamergate den Platz der verstorben Königin einnehmen.
können Stechen, springen gerne und oft.
Diese Art ist ein obligatorischer Dulot; sie ist abhängig von ihren Wirtsarten. Harpagoxenus sublaevis hat am häufigsten Leptothorax acervorum als Wirtsart, daneben Leptothorax muscorum, selten Leptothorax gredleri. Oft sind L. acervorum und L. muscorum, selten auch zusätzlich L. gredleri als Sklaven nebeneinander in ein und demselben Harpagoxenusvolk. Sklaven werden also aus allen erreichbaren Nestern von Arten der Gattung Leptothorax geraubt.
Gigantiops destructor, auf Deutsch etwa "Großäugiger Zerstörer" ist eine Ameisenart aus dem südamerikanischen Regenwald. Sie besitzt sehr große Augen, und orientiert sich daher fast nur visuell. Aufgrund dieser Tatsache ist sie nur am Tage aktiv.
Sie sind gute Jäger, und können von Blatt zu Blatt springen. Auch Menschen können sie wahrnehmen, und verfolgen sie oft mit ihren Kopf.
Die Fühler sind die meißte Zeit aufgerichtet, und zittern leicht, was an Schlupfwespen erinnert.
Formica sanguinea fällt neben ihrer schicken Farbe wohl hauptsächlich dadurch auf, dass diese Art im Sommer Ameisen der Untergattung Serviformica überfällt und deren Puppen raubt. Feindliche Arbeiterinnen, die sich ihnen in den Weg stellen werden dabei - wie bei Ameisen allgemein nicht unüblich - gnadenlos niedergemetzelt. Die geraubten Puppen werden ins Heimatnest abtransportiert und dort teils gefressen, teils in die eigene Kolonie integriert. Schlüpfen die Sklavenameisen, werden diese als vollwertige Koloniemitglieder akzeptiert. Der Begriff Sklave ist also irreführend, man spricht auch von Hilfsameisen. Auch im Formicarium lässt sich ein solches Verhalten simulieren, allerdings kann dabei leicht mal eine komplette Serviformica-Kolonie das Zeitlich segnen- was nicht im Sinne eines Halters mit Verantwortung liegen kann.