Ansammlung von Männchen während des Hochzeitsfluges an einem Ort, z.B. bei Ernteameisen der Gattung Pogonomyrmex
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Sonnenblumenkörner, Grassaat, Löwenzahnsamen und Hirse sowie einige weitere, können als Futter für bestimmte Ameisen, wie Messor und Pheidole verwendet werden. Sie werden in einem trockenerem Teil des Nestes gelagert. Bei Feuchtigkeit keimen sie, also bekommen Wurzeln und wachsen. Oft gehen die Keimlinge ein. Achtung, die Überreste könnten braun werden und schimmeln.
Es gibt zwei Unterscheidungen:
- fakultative Duloten: Sklavenhalter, die nicht auf Hilfsameisen angewiesen sind, aber bei Gelegenheit doch Raubzüge durchführen. Beispiel: Raptiformica
- obligatorische Duloten: Sklavenhalter, die auf Hilfsameisen angewiesen sind, z.B. weil die säbelartigen Mundwerkzeuge nur zum Kampf taugen, nicht aber zum Graben oder Nahrungserwerb. Beispiel: Polyergus
eine der 4 heimischen Unterfamilien, auch Drüsenameisen genannt, Mitglieder sind u.a. die Gattungen Dolichoderus, Tapinoma, Linepithema. Sie besitzen ein einfaches Stielchenglied (Petiolus) ohne Postpetiolus. Die Gaster besteht aus vier Gliedern zwischen den sich keine auffälligen Einschnürungen befinden. Sie besitzen statt eines Giftstachels nur eine schlitzförmige Kloakenöffnung zwischen Telson and Hypopygium. Das Stielchenglied ist nieder und schräg nach vorne gerichtet. Ihre Puppen sind nur Nacktpuppen.