hinten bzw. schwanzwärts gelegen, vgl. dorsal, frontal, lateral, ventral. Wird z.B. in Bestimmungsschlüsseln verwendet, um eine Ameisenart zu bestimmen und die Lage bestimmter Körpermerkmale zu präzisieren.
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Sie sind grün bis schwarz und oft an Pflanzen zu entdecken. Die Männchen sind geflügelt, die Weibchen können sich durch Klonen vermehren. Die Kleinen sehen aus wie eine Miniausgabe der Mutter, mit Ausnahme der Männchen, deren Flügel erst kommen wenn sie wachsen. Für Menschen sind es lästige Schädlinge, Ameisen jedoch halten sie als Nutztiere, wie wir unsere Kühe, die Blattläuse genießen dafür den Schutz der Ameisen. Diese melken den Honigtau (die Ausscheidungen, die aus Zuckern und einigen Mineralstoffen, Vitaminen u.ä. bestehen und von der Blattlaus nicht benötigt werden), der für einige Ameisen sogar die Hauptnahrungsquelle ist.
Es handelt sich also um eine Symbiose.
Als Blattschneiderameisen bezeichnet man verschiedene Ameisenarten, die mit ihren Mundwerkzeugen Pflanzenblätter in kleine Stückchen zerteilen, die sie in ihren Bau transportieren. Blattschneiderameisen, die auf Gras spezialisiert sind, werden auch Grasschneiderameisen genannt. Die mehr als 40 bekannten Arten der Blattschneiderameisen entstammen den beiden Gattungen Atta und Acrymormex. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst die Tropen und Subtropen Amerikas.
Ein Spermium dringt in das Ei ein und seine Chromosomen (haploider Satz) vermischen sich mit denen der Eizelle (ebenfalls haploider Satz) im Eikern zum diploiden Chromosomensatz. Eine derart befruchtete Eizelle beginnt sich zu entwickeln, der Chromosomensatz verdoppelt sich, dann teilt sich der Kern und wenig später auch die Zelle. Unter zahlreichen weiteren Teilungen der Zellen entsteht der Embryo, der schließlich als Larve aus dem Ei schlüpft. Eier, aus denen männliche Larven werden sollen, werden bei den Hautflüglern nicht besamt; folglich kommt es nicht zur Befruchtung, und das haploide Ei teilt sich in weitere haploide Zellen: Die entstehenden Männchen sind in allen Geweben haploid, haben in jeder Zelle nur einen einfachen Chromosomensatz (der natürlich ganz von der Mutter stammt). Im Ovarium (Eierstock) der Weibchen kommt es zur "Reduktionsteilung", bei der jede Eizelle nur wieder EINEN Chromosomensatz erhält, also haploid wird. Bei Hymenopteren-Männchen fällt die Reduktionsteilung weg: Die Urkeimzellen in den Hoden sind ja bereits haploid.
Nicht zu Verwechseln mit Begattung.
Tribus ( Rangstufe zwischen Unterfamilie und Gattung) der Blattschneiderameisen (dazu gehören Atta und Acromyrmex). Schneiden mit ihren Mandibeln Blattstücke ab und bringen diese in ihren Bau. Dort werden die Blattstücke zerkleinert und mit Pilzsporen beimpft. Die wachsenden Pilzfäden werden dann regelrecht geerntet.