Myrmecocystus mexicanus ist die größte der in den USA und Mexiko beheimateten Honigtopfameisen.
Sie legen genau wie M. mimicus lebende Vorratsspeicher an. Dies übernimmt eine spezielle Kaste die mit einer honigähnlichen Flüssigkeit gemästet werden bis sie ca. weintraubengroß sind. Die Tiere leben in großen unterirdischen Kammern, wo die Honigtöpfe von der Decke hängen. Die lebenden Speicher dienen als Nahrungsreserve für die nahrungsknappen Zeiten.
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M. graminicola lebt sehr verborgen in allen Arten von offenen oder mit Gehölz bestandenen Habitaten (u.a. auch Gärten), sofern diese ausreichend thermophil sind. Sie treten nur in relativ kleinen Kolonien auf (meist nur 40-60 Arbeiterinnen). Die Königinnen fouragieren während der Koloniegründung. Die Nester befinden sich im Boden und unter Steinen.
Aus den Tropen und Subtropen nach Mitteleuropa eingeschleppt. Insbesondere die Ausbreitung von Fernheizungen hat die Ausbreitung sehr begünstigt. Da regelmäßig auch in Krankenhäusern auftretend, ist die Pharaoameise das potentiell gefährlichste und gesundheitsschädlichste Insekt Mitteleuropas. Die Koloniegründung erfolgt meist durch Zweignestbildung, die Königin kann aber auch in Ausnahmefällen ohne Arbeiterinnen gründen. Kleine mit Larven verschleppte Arbeitergruppen, können schon nach 16 Tagen Geschlechtstiere produzieren. M. pharaonis bildet sehr volkreiche, polygyne Kolonien mit bis zu 2000 Königinnen, die alle begattet sind. Sie sind sehr frostempfindlich (stirbt schon bei 0°C). Inzucht wurde bei dieser Art nachgewiesen.
Eine schwarzbraun gefärbte Ernteameisenart, welche Minor- bis Majorarbeiterinnen in allen Übergangsformen und große Soldaten besitzt. Sie sammeln Körner, die sie in vielen Kornkammern im Nest für die kühlere Jahreszeit lagern. Aus den Körnern wird das sogenannte "Ameisenbrot" zubereitet.
Die Kolonie besitzt große Arbeiterinnen. Minor- bis Majorarbeiterinnen in allen Übergangsformen. Besonders große Kolonien tragen auf langen Straßen ihre Körner ein. Sie speichern die Samen in vielen Kornkammern und bereiten in "Kaugemeinschaften" das sogenannte "Ameisenbrot" für die kühlere Jahreszeit zu. Sie legen einen Abfallhaufen an.
Die Kolonie besitzt große Majore. Myrmicine mit Minor- bis Majorarbeiterinnen in allen Übergangsformen. Besonders große Kolonien tragen auf langen Straßen ihre Körner ein. Sie speichern die Samen in vielen Kornkammern und bereiten in "Kaugemeinschaften" das sogenannte "Ameisenbrot" für die kältere Jahreszeit zu. Sie legen einen Abfallhaufen an. Verträgt ein kühleres Klima als Messor barbarus.
Eine Ernteameisenart, die glänzend schwarz gefärbt ist und einen roten Kopf besitzt. Sie besitzt Minor- bis Majorarbeiterinnen in allen Übergangsformen. Sie sammeln Körner, die sie in vielen Kornkammern im Nest für die kalte Jahreszeit lagern. In den Nestern wird aus dem Samen durch ständiges einspeicheln und zerkleinern das sogenannte Ameisenbrot hergestellt, welches, wie gesagt, für den Winter oder trockene Sommer gedacht ist.
Eine Kolonie beherbergt meist nicht mehr als 150-200 Tiere. Die Meranoplus, die sich auf ihr sehr starkes und wirksames Abwehrsekret verlässt, bewegt sich nur sehr langsam. Die Tatsache, dass sie ein solch starkes Abwehrsekret besitzt, macht sie zu einer Ameise, die sich sehr gut vergesellschaften lässt. Ein weiteres Merkmal dieser Art ist, dass sie sehr schnell ihre Geschlechtsreife erlangt.
Manica rubida bewohnt vorzugsweise feuchte Sand- bzw. Erdnester.
Besonders sind die kraterförmigen Aushübe. Obwohl sie nur wenig angriffslustig ist, ist sie dennoch sehr wehrhaft und von anderen Ameisenarten (außer z.B. kleinen aggressiven Arten wie Lasius) kaum zu überwinden. Ihr Stich ist äußerst schmerzhaft (vergleichbar mit dem einer Wespe). Diese Art gründet semiclaustral. Über die Ernährung der Art ist wenig bekannt, sie ernährt sich aber wohl hauptsächlich zoophag. Doch auch das Eintragen von Samen konnte beobachtet werden.