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zweites abdominales Segment, auch Stielchen genannt, Verbindungsglied zwischen Mesosoma (Mittelleib) und Gaster (Hinterleib), das nur bei Ameisen vorkommt und somit die Familie Formicidae (Ameisen) von den anderen Hymenoptera (Hautflüglern) abgrenzt. Der Petiolus ermöglich eine hohe Beweglichkeit des Hinterleibs (Stachel, Giftdrüse!).
eine Gruppe von Organismen (Taxon) hat zwar eine gemeinsame Stammform, enthält aber nicht alle Gruppen eines Monophylums, z.B. Reptilien sind paraphyletisch im Hinblick auf die Vögel, da sich letztere aus einem Seitenzweig der Dinosaurier herleiten; vgl. monophyletisch, polyphyletisch
Sie leben oft in Bodennähe, bauen ihre Nester gerne an Steinen oder an Baumrinden. Sie benutzen ihre Larven zum Verspinnen des Nestes.
Die Koloniegröße kann sehr schnell wachsen und sie haben einen sehr großen Nahrungs- und Auslaufbedarf.
Sie weben aus Gras, Moos und anderen Materialien ein Gespinstnest, wobei mit Hilfe der Larven die Partikel zusammengewebt werden.
P. rufescens ist vollständig von ihren Hilfsameisen, wie F. fusca oder F. rufibarbis, abhängig. Sie sind nur Krieger und beteiligen sich nur selten an der Brutpflege, nie aber am Nestbau. Auch lassen sie sich von ihren Hilfsameisen füttern, die durch Fühlerschläge und Betrillern des Kopfes dazu aufgefordert werden. Der Orientierungssinn der Amazonenameise ist stark ausgeprägt. Weiterhin ist diese Kriegerin sehr aggressiv und kampflustig.