Angeblich ähnelt die Haltung wohl der von C. ligniperda, allerdings ganzjährig aktiv und bei dem Ursprungsort entsprechend etwas höheren Temperaturen. Grundsätzlich soll diese Art aber ähnlich robust und einfach zu halten sein.
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Als "sugar ant" bekannte Ameise aus Australien (weniger im Landesinneren, fast ausschließlich West-, Süd- und Ostküste). Lebt in und an Eukalyptuswäldern. Sie baut Erdnester (auch gerne unter Steinen).Die Gründung erfolgt claustral (gelegentlich auch in Pleometrose) und bei dieser Art sind die Arbeiterinnen polymorph.
C. ligniperda ist die größte mitteleuropäische Ameise. Diese Art bildet verschiedene Kasten, bei denen erhebliche Größenunterschiede auftreten: Minor-, Media- und Major- Arbeiterinnen, wobei es auch Mischformen zwischen den Kasten gibt. Die Art nistet vorzugsweise in am Boden liegendem Holz an Waldrändern. Vorzugsweise sonnige Stellen. Die Ameisen benötigen aufgrund ihrer Größe viel Eiweiß und haben lange Entwicklungszeiten.
Es kommt zu Hybridisierungen zwischen Camponotus ligniperda und Camponotus herculeanus (Seifert 2019a)
C. lateralis legt ihre Nester unter Steinen oder in Holz an. Diese mit kleinen Kolonien bevölkerten Nester enthalten auffallend große, muldenförmige Kammern. Anzutreffen ist diese Art meist in trockenen, warmen Gebieten auf Kalkboden. Blattlauskulturen sind üblich und die größten Arbeiterinnen werden als "Honigtöpfe" genutzt.
Diese riesigen, zu den größten Ameisen Europas gehörenden Tiere sind sehr wehrhaft und können mit einem Biss Waldameisen "köpfen", greifen den Menschen aber nur bei Störung des Nestes an. Sie sind Tag- und Nacht aktiv und nisten vorzugsweise unter Holz oder unter Steinen. Die Arbeiterinenkaste birgt Minor- ,Media- , sowie Major Arbeiterinnen und Mischformen zwischen den einzelnen Kasten
C. fallax besiedelt geschlossene Wälder, Alleen, Parks, Obstgärten und Streuobstwiesen. Die meist Volksarmen Kolonien haben ihre Nester hauptsächlich im Totholz von alten Bäumen, manchmal in großer Höhe. Bevorzugt werden Laubbäume, besonders Eichen. Diese Art ist vornehmlich abends und in der ersten Nachthälfte außerhalb des Nestes aktiv. Außerdem ist Camponotus fallax nicht aggressiv und sehr vorsichtig in ihren Bewegungen. Bei Beunruhigung lassen sie sich oft ruckartig zur Erde fallen.