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Ein flacher Behälter, der mit Erde, Sand Lehm oder Ton (Gemisch) gefüllt sein kann. Die Farm kann sowohl aufrecht als auch liegend plaziert werden, von den Ameisen wird sie als Nest verwendet, in ihr können sie Gänge und Kammern graben. Der Halter kann sie dabei gut beobachten. Der Abstand zwischen den Behälterwänden sollte der jeweiligen Ameisenart angepasst werden, um ein Gleichgewicht zwischen Bewegungsspielraum einerseits und Einsehbarkeit andererseits zu gewährleisten.
Eine Substanz, die von einigen sog. Ernteameisen der Gattungen Messor und Pogonomyrmex aus gesammelten Körnern und Samen hergestellt wird. Durch spezielle Speichelzusätze, die antibakteriell wirken, wird auch eine Schimmelbildung somit weitestgehend vermieden. Die Herstellung des Ameisenbrots ist äußerst energieintensiv und findet daher nur bei großen Kolonien und einem Teil der Samenvorräte statt.
Familie (Formicidae) innerhalb der Ordnung Hymenoptera (Hautflügler). Alle Vetreter sind eusozial, im Ggs. zu anderen Hautflüglern, wie Bienen und Wespen, bei denen nur ein kleiner Teil der Arten Eusozialität (echte Sozialität) aufweist. Bei den Ameisen haben sich die abdominalen Segmente nochmal in drei "Gruppen" geteilt, das erste ist als Propodeum mit dem Thorax verschmolzen und bildet mit ihm das Mesosoma, Segment zwei und z. T. auch Segment drei bilden das Stielchen, bestehend aus Petiolus und z. T. Postpetiolus, und der verbleibende Rest bildet dann (abdomenähnlich) die Gaster.
A. subterranea bildet sehr große Bodennester oft unter großen Steinen und bewohnt termophile Habitate, Laubwälder, Waldränder und Heckenreihen.
Bei dieser Art werden die Larven im Nest zu größeren Beutetieren getragen und zum Fressen an diese angesetzt.
A. subterranea ist Nacht aktiv.
Wenn Arbeiterinnen abends schon fouragieren tun sie dies meist in der Laubschicht, deswegen bleibt diese Ameise oft unbemerkt.