Dendrolasius ist eine Untergattung der Gattung Lasius und der Unterfamilie der Formicinae (Schuppenameise).
Nur Cautolasius und Lasius sensu stricto sind zur selbstständigen Koloniegründung fähig.
Chthonolasius ist eine Untergattung der Gattung Lasius und der Unterfamilie der Formicinae (Schuppenameise).
Nur Cautolasius und Lasius sensu stricto sind zur selbstständigen Koloniegründung fähig.
Folgende Arten gehören der Untergattung Chthonolasius an:
Lasius hikosanus (Yamauchi, 1979)
Lasius meridionalis (Bondroit, 1920)
Lasius mixtus (Nylander, 1846)
Lasius sabularum (Bondroit, 1918)
Lasius umbratus (Gelbe Schattenameise) - (Nylander, 1846)
Cautolasius oder auch Vorsichtige Wegameisen sind eine Untergattung der Gattung Lasius und der Unterfamilie der Formicinae (Schuppenameise).
Der Name kommt wohl von der zurückhaltenden Lebensweise unter der Oberfläche. Diese Untergattung ist gelblich bis dunkelorange.
Nur Cautolasius und Lasius s. str. sind zur selbständigen Koloniegründen fähig.
Folgende in Mitteleuropa vertretene Arten gehören der Untergattung Cautolasius an:
Lasius flavus (Gelbe Wiesenameise) - Fabricius 1782
Lasius myops - Forel 1894
Eine sehr schöne Art, die mit ihrem Stachel aktiv nach Beute jagt. Haben ein ausgeprägteres Jagdverhalten als Myrmica rubra. Sie verdrängen Myrmica rubra über 800m NN, vor allem in Wäldern. Sie graben keine tiefen Erdnester, sondern leben eher oberflächlich, in Moos oder totem Holz. Das Nest sollte leicht feucht sein und Wasser immer vorhanden. Alles in allem ist die Waldknotenameise aber eine recht robuste Art, die sich unter den richtigen Bedingungen schnell vermehrt.
Eine Pheidole megacephala Kolonie kann unter Idealbedingungen in kürzester Zeit sehr volkreich werden. Sie sind selbst ohne Stachel und Säure gute Jäger und stürzen sich in Massen auf ihre Beute. Ein großer Unterschied gegenüber den meisten Pheidole Arten in der Haltung ist, dass aktiv Inzucht betrieben wird, also dass sie ihre eigenen Jungköniginnen begatten und adoptieren. So kommt es viel seltener vor, dass unter den Gynen später Rangkämpfe entstehen. Durch diese Inzucht formen sich in der Natur aber teilweise hunderte Meter lange Superkolonien.