Formicinae, Latreille, 1809
Eine der vier heimischen Unterfamilien (Schuppenameise). Mitglieder sind z.B. die Gattungen Formica, Lasius und Camponotus. Der deutsche Name Schuppenameise wird aus der Form des Petiolus abgeleitet, der die Form einer aufrecht stehenden Schuppe hat. Weiters hat Sie einen fünfgliedrigen Hinterleib (Gaster). Die Gaster ist glatt und ohne auffällige Einschnürungen zwischen den einzelnen Segmenten. An Stelle eines Stachels sitzt am Ende des Hinterleibs die tubusförmige Säurepore (Acidoporus), die durch einen Borstenkranz eingefasst ist, um Ameisensäure zu verspritzen.
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