Fundzeit: 14.07.2023 / 18:00 Uhr
Fundort: Eching (Landkreis Freising)
Länge: 1 cm
Wer hilft mir bei der Bestimmung dieser Gyne? Sieht augenscheinlich nicht nach Lasius niger aus, aber wohl eine Lasius-Art?
Vielen Dank im Voraus!
Fundzeit: 14.07.2023 / 18:00 Uhr
Fundort: Eching (Landkreis Freising)
Länge: 1 cm
Wer hilft mir bei der Bestimmung dieser Gyne? Sieht augenscheinlich nicht nach Lasius niger aus, aber wohl eine Lasius-Art?
Vielen Dank im Voraus!
Gut eingeschätzt, irgendeine Lasius sp.
Warum nicht Lasius niger?
Ich gebe zu: Ich tue mich wahnsinnig schwer, die lapidar gesagt "Lasius niger Klone" irgendwie auseinander zu halten. Gibt einige Arten, die in Frage kommen und sich auf den ersten Blick ähnlich sehen. Bei Waldnähe z.B. häufig Lasius alienus. Gibt aber auch noch z.B. Lasius paralienus oder Lasius psammophilus (die werden oft stark physogastrisch).
In jedem Fall ist deine Gyne claustral gründend, sieht man am Körperbau (korpulent, große Gaster), da wirst du nicht viel falsch machen können.
Hallo,
Ich schätze das ähnlich ein. Sieht für mich auch nach einer Lasius niger oder einer Schwestergattung aus.
LG. ForceMaster!
Danke Euch für die Einschätzung.
Ich hatte auch Lasius flavus in Verdacht, im Vergleich mit Fotos von Haltern im Netz. Die leuchten da nicht alle immer so gelblich, wie es offiziell heißt. Wegen dem recht flachen Gaster, der nicht so gekrümmt ist.
In real sieht sie deutlich anders aus als Lasius niger - auf dem Foto sieht man das nicht so gut. Daher fällt die für mich raus. Außer die Individuuen unterscheiden sich stärker voneinander, dafür habe ich zu wenige L. niger bisher vergleichen können.
Ich hatte auch Lasius flavus in Verdacht, im Vergleich mit Fotos von Haltern im Netz. Die leuchten da nicht alle immer so gelblich, wie es offiziell heißt.
Also die Bauchseite bei Lasius flavus und Konsorten ist schon deutlich abgesetzt, mehr oder weniger gelblich. Das sehe ich hier auf den Fotos gar nicht, fällt ergo für mich raus (damit auch Lasius myops und ähnliche "Lasius flavus Kl0ne").
Zur Eigenbestimmung - aber ist dennoch herausfordernd und teils auch nur mit Laborausrüstung zu machen - empfehle ich das aktuelle Buch von Bernard Seifert.
Wir haben, jedenfalls für Österreich, auch einen eigenen Schlüssel: https://www.ameisenhaltung.de/bestimmungsschluessel/
Die Arten sind teils ja zu GER überschneidend.
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