Hey leute
ich habe heute mal überlegt ein nest aus 8oestrich zu bauen.
also ich wollte so vorgehen: ich wollte estrich (natürlich schon angerührt) in einem eimer kippen(der eimer ist durchsichtig und wird dann mit roter folie beklebt) warten bis er ausgehärtet ist und dann gänge rein "schnitzen" dann würde in der mitte noch ein feutigkeitsspender kommen dANACH kommt noch ein ander eimer mit ca. 2-3 cm tiefen vogelsand als arena währe das mach bar und gut für die ameisen?????
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Also je nachdem welche Ameisen rein sollen solltest du besser keinen Vogelsand nehmen, für viele Arten ist der zu fein und die fortbewegung in der Arena ist anstrengend und schwerfällig! nimm am besten einen anderen hellen Sand (ich hab den genommen der in Sandkästen und der gleichen ist), darauf kannst du die meisten Ameisen sehr gut sehen und sie haben keine Probleme sich vortzubewegen!
MfG: Sitti
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estrich wird steinhart, ist mir ein rätsel wie du da gänge "reinschnitzen" willst außer vielleicht mitm ordentlichen meißel, und dabei fliegt dir der plastikeimer um die ohren. standardeimer ist 10L, ist das nicht etwas groß? mir ist die ganze sache noch völlig schleierhaft
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Also ich weiß auch nicht so recht, was ich davon halten soll !
Wie Darkman schon geschrieben hat, wird Estrich (egal ob Anhydritestriche AE, Magnesiaestriche ME, Zementestrich ZE oder Gussasphaltestrich GE) nach dem erhärten "steinhart".
Die niedrigsten Festigkeitsklassen belaufen sich im Berich von ca. 12 - 30 N/mm² (bei Zementestrich).
Ein Normalbeton ( C20/25, früher bekann als B25) entwickelt Festigkeiten von 20 N/mm² bzw. 25 N/mm² (Würfel bzw. Zylinderfestigkeit).
Also auch Festigkeitsbereiche, die ein Estrich erreicht.Habe das Beispiel mit Beton angebracht, da man sich bei Beton vielleicht besser vorstellen kann, wie hart der ist. Grund für die Festigkeiten ist der Zement (Zemente gibts natürlich auch in sehr verschiedene Festigkeitsklassen, z.B. CEM32,5, CEM42,5 usw...) bzw. die Gesteinskörnung beim Beton.
Meiner Meinung nach nimmt Estrich nur sehr wenig Wasser auf bzw. kann es nur sehr gering speichern. Ein durchdringen von der Oberfläche bis zum inneren des Nestes ist fast ausgeschlossen. Nur möglich, wenn Wasser mit hohem Druck auf die Estrichoberfläche aufgebracht wird.
Ich hoffe das hat euch jetzt nicht zu arg verwirrt ?? (Musste mein Wissen als Bauingenieurstudent auch mal loswerden)
EDIT: Ein nahezu perfekter Feuchtigkeitsspender/speicher ist Gips oder Ytong.
markkus
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