Gerade eben hab ich mitbekommen, dass diese verdammten Schweine Bruno den Bären wirklich umgebracht haben . Ich wollte an dieser Stelle einfach mal Stellung beziehen: dieser Bär war aus meiner Sicht in keinster Weise gefährlicher oder problematischer, als jeder andere wilde Bär und hat keinen der Menschen, die ihm begegnet sind, in irgend einer Weise angegriffen oder auch nur bedroht. Ok, er hat Schafe gerissen... aber es ist ein Bär! Soll der Salat anpflanzen oder sich ne Pizza bestellen? Als die hier noch heimisch waren, war das an der Tagesordnung. Was wir vom sogenannten "Problembär" in den Medien gesehen haben war für mich eine hochgebauschte Rechtfertigung, den ersten wilden Bären seit so langer Zeit kaltblütig abzuknallen. Hätte es ein banaler Betäubungspfeil nicht auch getan? Oder war der vielleicht 3Cent teurer als ne Schrotpatrone? Echt unmöglich, wie wir inzwischen mit soetwas umgehen. Was uns nicht passte, rotten wir einfach aus.
Bruno tot...
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Stimmt.
Problem war wahrscheinlich wieder einmal dass der Naturschutz zu wenig Geld hatte. So konnte er nur billigere Mittel nutzen -
das ist der größte schwachsinn^^ den hätten sie gleich abballern sollen, wie kanns denn sein das die 6 wochen das vieh suchen und ein paar jäger den heut nacht um 4 uhr abknallen, 4h nach der freigabe^^
jäger finden den in 4h und die anderen in 6 wochen nicht, ist doch alles verarsche^^
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Klar ist das Verarsche... wir holen "Spezialisten" mit "Bärensuchhunden" und finden ihn nicht, aber der betrunkene Jägersmann mit Dackel Waldi hat ihn in kürzester Zeit und knallt ihn ab.
Zitat...den hätten sie gleich abballern sollen...
Genau diese Einstellung ist das elementare Problem... traurig sowas.
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Ich finds auch scheiße.... Was labern sie dann eigentlich noch, lieber gleich weg damit. Und selbst diese Jäger hätten ja Verstärckung hohlen und ihn dann fangen können. Bis dahin hätten sie ihn verfolgt. Man! D****säcke.....
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Ich würde den Minister gerne mal inen auf die F****se hauen,weil der arme bär hat ja nichts getan.Die begründung:Liebes vilk,der bär ist eine bedrohung für die menschen ist schwachsinn.
auf n24 laufen reportagen,über kenia,wo die löwen frei rumlaufen,Aber die leute da störts auch nichtUnd wenn der bär wilde schafe,und wile hasen getötet hätte,würde es keinen stören,aber weil es Nutztiere waren,machen die Leute ja verluste,und sowas darf nicht sein,dann lieber ein toter bär,als 500â¬schaden.
Die Minister und Jäger sind alle fürn A****
mfg ein Tierliebhaber
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Da gibts so Dinger die haben 2 oder 4 Räder als Füsse. Die rasen da rum und jedes Jahr müsen ein par tausend Menschen dran glauben und noch viel mehr Rehe und Hasen und Schweine und Igel und noch mehr.
Drauf oder drin sitzt ein Geschöpf was sich schlau vorkommt was oft nicht wahr ist.Auf geht die Jagd! Schiest alles ab was Menschen gefärdet und totmacht! Oder beteubt die wenigstens und sperrt sie ein!
Mfg Antguy
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Ich werd auch meinen Senf dazugeben .. ich glaube den Experten, dass sie sagen der Bär ist mittlerweile zu nahe an menschlichen Siedlungen .. jetzt mal abgesehen davon, dass wir Menschen in den Lebenraum der Tiere eindringen und nicht umgekehrt ... egal ..
Ich hätte es verstanden wenn man ihn betäubt und in ein Bärengehege verfrachtet .. wäre zwar keine tierfreundliche aber eine friedliche Lösung gewesen .. aber ich verstehe nicht, dass (wie meine vorredner richtig bemerkten) .. man diese Tier 6 Wochen erfolglos sucht und wenige Stunde nach der Freigabe ist der Bär tot ..
Würde mich nicht wundern, wenn der Bär schon vorher tot war und man einfach nur einige Stunden gewartet hat bis ers auch offiziel sein durfte.
Lg Hyperslave
edit: Sahal bringts schön auf den Punkt (nicht überraschend ^^) .. aber spass beiseite .. Verständniss für die Gefahr ja - für seine Tot nein
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Hi und Hallo,
verarsche oder nicht⦠es laufen erheblich mehr Jäger mit Knarren rum als mit Betäubungsgewehren⦠somit ist auch die Wahrscheinlichkeit des âTreffensâ höher. Und die Jäger sind natürlich erheblich mehr motiviert⦠Leute, was für eine Trophäe!!!
Wildlebende Tiere mit Schadenspotential: Berlin hat vorhandene Wildschweinprobleme, in manchen Bezirken werden regelmäßig ganze Gärten von diesen Tieren umgepflügt. Das Ganze ist auch nicht ungefährlich, denn eine Begegnung mit diesen immer gut gelaunten Tieren ist nicht ohne Risiko für Leib und Leben⦠ausgerottet werden diese aber trotzdem nicht! Man lebt damit, und begrenzt den Schaden halt nach Möglichkeit⦠trotzdem wären die betroffenen Berliner froh, wenn diese Viecher NICHT ihre Gärten bedrohen würden! Und der Ruf nach Ausrottung ist großâ¦
Und an alle, die sich gegen den Abschuss ausgesprochen haben: wie würdet Ihr denken, wenn der Bär eine potentielle Gefährdung für Euch oder Eure Nutz-/Haustiere gewesen wäre?
Versetzt Euch bitte in die Lage der Betroffenen⦠Es ist immer leicht, über far-far-away-Geschehnisse zu urteilen.Jeder killt Maulwürfe, Pflanzenschädlinge werden bekämpft, der Maikäfer ist fast ausgerottet, und nicht zuletzt werden Ameisen unter Platten gekillt⦠und wer (außer Liebhabern) möchte schon ein Bienen-/Wespennest in seiner Nähe haben? Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen⦠Tatsache ist jedoch: sobald ein Tier sich gegen die Ordnung des Menschen richtet, muß es weichen⦠so ist der Mensch halt, und jeder einzelne von uns!
So sehr ich Euch Recht geben möchte, so sehr ich dem Naturschutz verbunden bin und so sehr mir der Vorgang auch missfälltâ¦. Ich habe mich gefragt, was ich als Betroffener gewollt hätte, (wenn ich bei einem nächtlichen Streifzug Risiko gelaufen wäre, plötzlich mit einem hungrigen Bär zu kuscheln) und ich konnte es nicht klar beantworten!!! DAS gab mir eher zu denken, als die von den Medien aufgeputschte Storyâ¦
Zitatder Bär ist mittlerweile zu nahe an menschlichen Siedlungen
Nunja, wie oben geschrieben... der reinste Witz... Korrekt wäre es zu sagen: der Mensch haz seine Siedlungen zu weit in die Natur ausgedehnt
Bitte auch nicht vergessen⦠die Natur wird durch die Jäger im Gleichgewicht gehalten (Jaja, ich grinse selbst über diese Formulierung⦠iss aber offizielles Statement der Jäger), überzählige Tiere, die ihren eng begrenzten Lebensraum überaasen würden oder den Straßenverkehr zu stark gefährden, müssen abgeballert werden⦠zum Wohle der Natur logisch⦠Ja hoppla, und dann noch nen Bären durchzufüttern, der sich nicht an Regeln und Rationen, geschweige denn an ihm zugeteilte Gebiete hält?
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Ich grüße Euch!
Leute seid konsequent:
1. Unterstützt keinesfalls Tierschutzorganisationen, die sich für wilde Tiere (Tiger, Leoparden,...) in Ländern der Dritten Welt einsetzen.
Versetzt Euch doch mal in die Lage dieser armen Menschen....2. Verschwendet keinen Cent für "Tierschutz". Wenn Ihr Tiere schützen wollt, dann aber alle Tiere - auch die in den Mastbetrieben.
3. Erkundigt Euch, wo es potentiell für den Menschen gefährliche Tiere gibt (Wespen, Hunde, Schlangen, Bienen,...) und erkundigt Euch, wie man sie schnellstmöglich töten kann, um den Menschen zu schützen.
4. Bucht keine Safaris etc. in Afrika oder ähnlichen Ländern. Dies führt dazu, daß die Raubtiere in diesen Ländern von den Politikern nicht zum Abschuss frei gegeben werden, sondern - ohne Rücksicht auf die betroffenen Menschen - sogar noch geschützt werden.
5. Nach Möglichkeit an Jagdsafaris teilnehmen (sind leider illegal), wo man viele Tiere schießen kann. Damit helft ihr den Menschen, deren Felder und Dörfer von z.B. Problemelefanten zerstört werden.
6. Wenn ich nachts durch ein Großstadzviertel gehe, wünsche ich mir, daß es dort genauso viele Jäger gibt, die potentielle Gefahren für mich (Menschen, Menschen, usw. ) totschießen.
Gruß
MLdK -
Also ehrlich gesagt habe ich nicht alle Posts hier gelesen!
Ich beziehe trotzdem Stellung:
Warum muss immer erst etwas passieren, bis gehandelt wird ? Ist dann etwas passiert sind alle Leute der gleichen Meinung. --> Hättet Ihr den Bären doch gleich abgeschossen, warum habt Ihr nur solange gewartet ?!
Ich schreib es jetzt ganz hart: Ja, meiner Meinung nach war der Abschuss gerechtfertigt.
Soll jetzt jeder über mir denken was er will. Wie in meiner kurzen Einleitung geschrieben bin ich der Meinung, dass der Bär früher oder später eine Bedrohung für die Menschen dargestellt hätte. Ich sage dies nicht aus persönlicher Meinung, sondern weil es Beobachtungen aus früherer/aktueller Zeit (im Ausland) gezeigt haben.
Ein Bär kann nicht (oder nur bedingt) oder anders gesagt, will nicht zwischen Menschen und Schaf unterscheiden können. Wer kann denn beweisen, dass ein Bär "abhaut" wenn er einen Menschen sieht? Warum sollte er das auch? Für den Bären ist Nahrung nun mal Nahrung, egal ob Schaf oder Mensch. Bären werden sehr leicht unterschätzt! Er sieht träge aus, kann aber bei Bedrohung sehr schnell werden. Da hat ein Mensch nur wenige Chancen! Wenn es dann irgendeinen von den "Titelseiten-geilen" Fotografen erwischt sag ich dann auch nur selbst Schuld, jedoch kann es sich genauso um einen ahnungslosen, friedlichen Fußgänger handeln.Ich finde, dem Tierschutz wurde genug Zeit gegeben den Bären einzufangen (oder wie die das auch immer machen wollten...)!
Wie schon gepostet: Warum finden angebliche "Experten" den Bären nicht, und ein "handelüblicher" Jäger hat Ihn sofort im Visier? Waren da doch keine Experten am Werk? Keine Ahnung !Wie würde denn dieser Thread hier lauten, wenn "Bruno" ein oder zwei Menschen umgebracht hätte? Böser Bruno unterwegs? Dann hätten die meißten hier wohl anders gepostet: "Warum hat man nur solange gewarten? Hätte man ihn doch gleich abgeschossen!"
hätte, sollte, müsste... das nützt jetzt alles nichts! Fakt ist: Bruno ist Tot. Punkt.
Aus Tierschutrechtlichen Gründen kann ich nicht genau beurteilen, wie die Rechtslage da aussieht. Wenn er zum Abschuss freigegeben wurde, dann wird das rein rechtlich schon seine Gründe haben. Jaja, ich weiß, die Bürokratie, die ganzen Paragraphen usw... armes Deutschland sagen da viele...markkus
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Ich muss gestehn ich bin da geteilter Meinung.
Sicher. Ein Bär, ein wilder Bär, endlich wieder in Deutschland heimisch hört sich toll an. find ich auch toll (ich wohne zwar ein gutes Stück weiter nördlich, aber von Wald umgeben.
Wölfe fänd ich auch toll, wenn es die wieder in Deutschland gäbe.Wohlgemerkt: WILDE Tiere. Denn Wildtiere haben Angst vor dem Menschen und gehen ihm lieber aus dem Weg als ihn anzugreifen.
Und ich denke da lag Brunos Problem: Er hatte diese Angst nicht. Er kam den Menschen immer näher, und wurde immer öfter von Campern, wanderern und Bauern gesichtet. Wohlgemerkt der Bär selbst, nicht seine Auswirkungen.
Und das ist wirklich ein Problem. Ein Raubtier das die Angst vorm Menschen verliert kommt irgendwann auf die Idee wie diese komischen 2-berinigen Tiere wohl schmecken. Bei Bruno war das zum Glück noch kein Problem. Er hat sich noch an Schaafe, Hasen, Hühner, Bienen und anderes leicht zu erlegendes Kleinwild gehalten. NOCH.
Aber wer von uns hätte es soweit kommen lassen wollend as er mehr riskiert? Und vieleicht herausfindet das Menschen nicht nur wohlschmeckend, sondern auch relativ mühelos zu töten sind?Ich muss zugeben: Unter sokchen Umständen hätte ich selbst gern ein Gewehr.
Und noch ein Problem hatte Bruno.
Weiter oben wurde erwähnt, die Leute In Kenia und sonstwo würden auch mit Löwen und anderen Raubtieren leben. Das stimmt. Denn wilde Raubtiere erlegen in der Regel nur das was sie fressen. Bruno hat 10 Schafe gerissen und davon eins angeknabbert. Er hat viel mehr gerissen als er brauchte.Das ist schon eine ernste Verhaltensstörung bei einem Raubtier.
Mir war dieser Bär so sympatisch wie jedem anderen Unbeteiligten auch, aber er war nunmal leider wirklich eine Gefahr aufgrund seiner Verhaltensstörungen. Klar sind die vermutlich durch Menschen verursacht worden, dennoch sind es Störungen die ihn zu einer Gefahr für den Menschen gemacht haben.
Und dort muss man sich entscheiden: Gehen wir mit dieser Gefahr um, indem wir sie beseitigen (einfangen, töten, umsiedeln) oder nehmen wir in Kauf das Menschen sterben?In der Gesellschaft in der wir Momentan leben zählt ein Menschenleben mehr als das eines Tieres. Und ich bin egoistisch genug dem soweizt zuzustimmen. Ich töte kein Tier aus Spaß. Aber ich esse Fleisch. Ich töte Blutsaugende Insekten die vieleicht noch Krankheiten übertragen, und ich würde auch auf ein Raubtier schießen das mich oder einen anderen Menschen angreift.
Soweit ist es vberständlich, das "Bruno" zum Abschuss freigegeben wurde.
Was ich allerdings befremdlich finde ist die Tatsache das er wochenlang von Spezialisten, mit Hunden, Fährtenlesern, und HighTech gesucht aber nicht gefunden wurde.
Und 5 Stunden nach Abschussfreigabe ist er tot.
Das finde ich einen SEHR eigenartigen Zufall.Von der menschlichen Natur ausgehend, würde es mich nichtmal wundern, wenn ihn jemand in seine rGarage eingesperrt hatte, und als die Freigabe kam: Peng-tot. Hinten auf den PickUp, irgendwo in den Wald gefahren, Handy gezückt "wir haben ihn".
Ich will niemandem was unterstellen. Ich war nicht dabei. Aber ich halte die menschliche Natur für durchtrieben genug auch soetwas zu machen
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Also die letzten paar Zeilen von MortumAmoris kann ich so nicht zustimmen!
Es ist ja wohl heute ohne Mühen möglich (und ich meine OHNE Mühen!) festzustellen, wann ein Tier getötet wurde. Was meint Ihr denn, was los wäre, wenn jetzt herauskommt dass Bruno schon seit einer (oder so) Woche tot bzw. abgeschossen ist ?!?
So ein Vorgehen halte ich bei Menschen natürlich für möglich, in diesem Fall bin ich aber der festen Überzeugung, dass bei diesem Pressewirbel sich niemand soetwas traut zu machen!
Und außerdem: Natürlich handelt es sich bei einem Bären um einen "Ausnahmefall" jedoch ist es auch so, dass Jäger jegliches "Wild" das im Wald Gefahren für andere Tiere darstellt, von einem Jäger erlegt werden darf. Hätte niemand was von der Existenz von Bruno mitbekommen und ein Jäger wäre eines Tages an die Öffentlichkeit gegangen mit: "Ich habe einen Bären erlegt!" wäre die Aufregung lange nicht so groß geworden! (Bei gleichem Sachverhalt)!
markkus
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Zitat
So ein Vorgehen halte ich bei Menschen natürlich für möglich,
...und nichts anderes wollte ich ausdrücken. Denn ich war nicht dabei. Aber ich halte es für möglich
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Also was die Sache mit Bruno angeht:
Echt eine Schweinerei.
Und ich hatte schon gehofft das er doch noch Betäubt wird und so dem Tod entgeht.
Echt zum Heulen :weinen:
Und das alles weil ein parr Mordgeile Hobbyjäger ihre Schrotflinten ausprobieren wollen.
Unglaublich... -
Zitat
Und das alles weil ein parr Mordgeile Hobbyjäger ihre Schrotflinten ausprobieren wollen.
Das ist ja mal total Schwachsinnig!
Für Jäger, ja sogar für Hobbyjäger gibt es genug Möglichkeiten ihre "Schrotflinte auszuprobieren". (Und ganz nebenbei: Eine Schrotflinte, d.h. mit Schrot abgeschossen macht einem Bären wie Bruno garnichts aus)!
Und vorallem: Jäger sind NICHT MORDGEIL !!!
Du kannst dir kaum vorstellen, was für einen Schaden Wild anrichten kann (Wildschweine, Rehe, Füchse usw...) Eine kleine Wildschweinherde kann an einem Tag einen ganzen Maisacker niedermachen. Und dann wenn Lebensmittel teurer werden, regt sich auch jeder auf! (<-- ist etwas überspitzt geschrieben, soll nur die Rechtfertigung von Jäger darstellen!)
Ebenfalls können Wildtiere in einem Wald erheblichen Schaden an den Jungbäumen anrichten... Über soetwas denkt hier wohl keiner nach.JÄGER HABEN IHRE DARSEINSBERECHTIGUNG !!!
Der Hass auf Jäger ist durch "Bruno" nur wieder aufgewärmt worden.
markkus
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Klar haben Jäger eine Daseinsberechtigung... nachdem wir alle natürlichen Feinde der von dir genannten Tiere ausgerottet haben, müssen wir uns jetzt mit den Konsequenzen herumärgern. Aber statt Einsicht erledigen wir das Problem genau so, wie wir es herbeigeführt haben: mit der Flinte. Genau genommen haben wir ja auch gar keine andere Wahl, denn die Alternative würde ja für uns selbst eine Einschränkung bedeuten... dazu ist der Mensch nicht bereit, dann lieber alles ausrotten.
Zum Ausnahmefall Bruno nur so viel: ja, sein Verhalten war schon irgendwo abnormal. Aber kein Bär, der in den nächsten Jahren in diesem Gebiet ansässig wird (man sprach heute davon, dass "normale" Bären in diesem Gebiet angesiedelt werden sollen), kommt auf Dauer ohne Kontakt zu Menschen aus. Dazu ist ihr Territorialanspruch einfach zu groß! Und ich wette jeden Betrag, dass im Laufe der Zeit jeder andere Bär ebenfalls die Scheu vorm Menschen verliert, denn das tut früher oder später jedes Tier, wie Sahals Schweine beweisen. Sehr fragwürdig, etwas als Rechtfertigung zu benutzen, woran man selbst Schuld ist. Dringt man in den Lebensraum eines Wildtieres ein und bietet ihm dann auch noch ein Büfett, kann man damit rechnen, dass es früher oder später kommt und sich bedient.
Eins ist Fakt: der Bär musste weg. Aber man hätte ihn in ein Wildgehege packen können. Der Abschuss war unnötig. Und jeder, der mir erzählt, man habe es doch versucht, macht sich lächerlich... wenn man ihn nach Abschussfreigabe finden konnte, hätte man ihn vorher (bei dem angeblichen Aufgebot an Technik und Spezialisten) erst recht finden müssen.
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Ich grüße Euch!
markkus schrieb:
ZitatUnd dann wenn Lebensmittel teurer werden, regt sich auch jeder auf
=)
Seid nicht böse, aber ich kann mich bei sowas vor lachen nicht mehr hier auf dem Stuhl halten!
Nochmal:
Fahrt nach Indien/Afrika/Amerika und schießt alles tot! Dort werden tatsächlich Menschen von diesen Tieren gefressen, die dafür von deutschen Tierschutzorganisationen geschützt werden, die von Euch eventuell unterstützt werden.(Es ist eine verdammte Heuchlerei wenn die Industrienationen von den
Bauern in der Dritten Welt verlangen, die für sie wirklich existenzbedrohenden
Tiere nicht zu töten, und bei sich können sie nicht mal ein einziges großes Raubtier herumlaufen lassen.)Gruß
MLdK -
oooch Kinnas... nu aber mal auf dem Teppich bleiben.
Vergleich doch bitte Afrika nicht mit Europa...Hier läufst Du Dir stundenlang die Hacken ab, um mal KEINEM Menschen zu begegnen... mein Stamm in der Heimaterde läuft sich stundenlang die Füße platt, um ins nächste Dorf zu kommen.. Bruno hätte dort 2 Jahre Limbotanzend auf dem Hochseil Trompete spielen trainieren können, bevor er überhaupt entdeckt würde
Der gravierende Unterschied ist doch wohl: in Europa hat der Bär einfach keine Fläche für seine Streifzüge, ohne an menschliche Siedlungen zu kommen.Auch der Umgang mit ach so gefährlichen Tieren ist in Europa vollkommen anders... während hier die relativ harmlose Kreuzotter gleich fast ausgerottet wurde und vorsichtshalber die Blindschleichen gleich mit (die bekanntlich das Gefahrenpotential enes Regenwurmes hat, aber sicher ist sicher), lernen bereits die Kinder der Nicht-Industriestaaten schlicht den Umgang mit desen Tieren.
In den Verbeitungsbebieten öffenen die Einheimischen den Treiberameisen Tür und Tor, um ihre Hütten säubern zu lassen... in Europa haben bestimmt selbst die lausigen Lasius niger bereits einen PhreomonCode für PARAL entwickelt.
Also: lasst die Kirche im Dorf und das Dorf ist in Europa!
ZitatWas ich allerdings befremdlich finde ist die Tatsache das er wochenlang von Spezialisten, mit Hunden, Fährtenlesern, und HighTech gesucht aber nicht gefunden wurde.
Und 5 Stunden nach Abschussfreigabe ist er tot.
Das finde ich einen SEHR eigenartigen Zufall.Einige wenige, geschulte Experten haben innerhalb eines riesigen Gebietes versucht, Bruno zu finden... natürlich haben diese schlechtere Karten.
Nach Abschussfreigabe sind mit absoluter Sicherheit die meisten Jäger in ihre Hochsitze gestürmt und haben auf den Schuss ihres Lebens gewartet!!! Mehr Jäger als Bäume = größere ChancenUnd wer sagt denn, das den Jägern der Aufenthaltsort des Bären nicht kurz vor Freigabe bekannt war? Hey, wer will sich denn so eine Chance entgehen lassen...
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Also jetzt bin ich schon ein bisschen zornig! Was meint ihr denn (vor allem malodek) warum ich hinter meinem Kommentar mit der Lebensmittelverteuerung usw. noch etwas in Klammern hinzugefügt habe? Doch wohl nicht aus Spaß, oder!??! Du bist ja schon fast genauso wie diese Mediengeilen Klatschreporter - immer die Hälfte weglassen! Jaja, so kann man sichs zurechtbiegen wie man´s gerade braucht...
Man-o-man! Lest Euch doch die posts erstmal richtig durch, vor allem wenn ihr euch mit einem Zitat auch noch darauf bezieht !!!
Sahal: Ich kann nicht oft genug betonen, dass solche Aussagen wie von dir wiedergegen:
ZitatNach Abschussfreigabe sind mit absoluter Sicherheit die meisten Jäger in ihre Hochsitze gestürmt und haben auf den Schuss ihres Lebens gewartet!!! Mehr Jäger als Bäume = größere Chancen
nicht angebracht sind! Jeder der einen aktiven Jäger in seinem Bekanntenkreis kennt der weiß auch, dass dieser sowieso fast jeden Tag in seinem Revier auf der Kanzel sitzt! Ich unterstütze diese Aussagen NICHT !
In einem geb ich dir aber recht: Es ist doch klar, dass es mehr Jäger als "Bären-such-Experten" gibt! Daher auch der schnelle Abschuss!
Natürlich bin ich auch ein Naturfreund, keine Frage! Aber in manchen Sachen muss man nun mal klar Stellung beziehen! Natur hin oder her!
markkus
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