Wassertank!!!
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Eine Möglichkeit ist, dass du in den Ytong oben einen "Graben" einschabst. In diesen kann dann Wasser eingefüllt werden dass dann langsam durch die porige Struktur des Ytongs nach untern "sickert bzw. zieht".
Es sollte beim anlegen darauf geachtet werden dass nach dem befüllen das Wassertanks sich das Wasser im Ytong so verteilt bzw. so einsickert dass verschiedene "Feuchtebereiche" entstehen.
Das bearbeiten sollte in der Regel mit einem Schraubendreher keine Probleme darstellen. Du hast doch im "Foto-Forum" deinen Ytong gepostet oder ?!? Genauso wie du die Kammern eingeschabt hast kannst du auch mit dem Wassertank verfahren...
markkus
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Dnke!!
Noch ne frage wie tief soll der graben sein!!
Lg
LukMarley -
Kommt ganz darauf an wie du das "Nest" im Ytong angelegt hast. Sitzt es nicht zu weit oben kannst du den Wassertank schon einige cm tief in den Ytong schaben (2-3cm sollten es schon sein).
Je mehr "Wasservorrat" Dein Wassertank besitzt, desto weniger musst du nachfüllen bzw. desto länger wird der Ytong-Stein und somit auch das Nest feucht gehalten. Man sollte aber auch bedenken, dass Wasser sehr schnell verdunst und somit ein fast tägliches Nachfüllen des Wassertankes notwendig wird (vor allem an heißen Tagen wie im Moment).
markkus
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Hi und Hallo,
ZitatJe mehr "Wasservorrat" Dein Wassertank besitzt, desto weniger musst du nachfüllen bzw. desto länger wird der Y-tong-Stein und somit auch das Nest feucht gehalten.
Ich halte diese Aussage für sehr ungenau, denn: je größer der Wassertank, desto feuchter wird das Nest!
Und lässt man sich jetzt von Deiner Aussage verleiten, hat man den ersten Tag nen Ameisenpool, am Zweiten eine gute Feuchte und am dritten Tag die Sahel-Zone...ZitatSitzt es nicht zu weit oben kannst du den Wassertank schon einige cm tief in den Y-tong schaben (2-3cm sollten es schon sein).
Auch diese Aussage ist eher zu Allgemein gehalten...
Die Lage der Kammern ist nur in zweiter Linie ein entscheidender Faktor für die Tiefe und Breite des Wassertankes... primär aber die Größe und Lage des Ytongs sowie die zu erzielende Feuchte...Der Wassertank kann durchaus unmittelbar hinter einer Kammer enden, solange zwischen Kammer und Tank noch genügend Material steht... und hier werden die angesprochenen 2-3cm als ausreichend angesehen.
Eine grobe Faustregel für den Wassertank kann man leider nicht geben, zumal die benötigte Nestfeuchte auch von der Art abhängt. Für neue Nester grabe/ritze ich ich immer zuerst einen kleineren Wassertank (CA(!) 1/4 Länge, 1/5 Höhe des Nestes) und teste das eine Woche aus, bei täglicher Befüllung. Bei Bedarf wird der Tank dann vergrößert...
Desweiteren muß die Nestfeuchte mit ihren verschiedenen Bereichen zwingend an die Lebensgewohnheiten der gehaltene Ameisenart angepasst werden.
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Also ich habe am Anfang auch Probleme mit meinem Wassertank gehabt da ich nicht wusste wo ich ihn anbringen sollte.
Ich habe is letztendlich so gelöst das ich auf ca. der Mitte das Ytongs auf der Rückseite eine Art Grabe gebohrt habe. Nicht sehr groß.
Dann habe ich um später auch wasser einfüllen zu können einen Schlauch genommen der genau in den Graben paste und unzählige kleine Löcher hineingebohrt.
Wenn ich jetzt in den Schlauch Wasser gebe läuft es bis in den Graben und wird durch die Löcher gut an den Ytong abgegeben.
Seht es euch an: -
Ich grüße Euch !
So wie das Formicarium jetzt aufgebaut ist, würde ich einfach ins große Becken
Wasser gießen.
Das Wasser zieht sich hoch, der Ytong wird befeuchtet!Gruß
MLdK
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