Bei meinen Camponotus ist während der enormen Hitze der letzten beiden Monate was ziemlich blödes passiert.
Sie haben vorher recht zufrieden in ihrem Holznest gelebt, welches ich dummerweise direkt in den Sandboden gestellt habe, so das Restfeuchtigkeit in den Sand ziehen konnte.
Vor ca. 2 Monaten haben sie angefangen ein Nest im Sand zu buddeln und leben jetzt unter ihrem alten Holznest.
Beim Umzug waren es ca. 30 Arbeiterinnen und die Königin.
Seitdem habe ich von der Kolonie ausser einzelnen Arbeiterinnen in der Arena nichts mehr gesehen.
Ich habe mittlerweile ein neues Ytongnest gebaut und dies auch dementsprechend isoliert, damit kein Wasser in den Boden sickern kann.
Nur fällt mir seit einiger Zeit eine reduzierte Aktivität auf, es sind kaum noch Ameisen in der Arena zu beobachten.
Ich weiss daher momentan nicht, ob vielleicht schon die Winterruhe langsam anfängt bei uhnen, aufgrund der recht hohen Temperaturen im Juli und den Temperatursturz dannach.
Nahrung wird weiterhin eingetragen(Heimchen, Fliegen, etc.), allerdings meistens in der Nacht.
ch will und kann die Kolonie allerdings nicht vernünftig in ihrem Erdnest überwintern lassen, da das Formicarium beim Transport definitiv Erschütterungen ausgesetzt sein wird und die Tiere dann vielleicht unter ihrem Holznest begraben werden.
Sollte ich in dieser Situation vielleicht lieber versuchen den Umzug ein wenig zu forcieren, indem ich z.B. das Holznest ganz entferne, oder was ist Eure Meinung dazu?