Steve Irwin tot

  • Wie ich heute gelesen habe wurde der bekannte Fernseh-Naturfreak Steve Irwin (âCrocodile Hunterâ) bei Dreharbeiten zu einer seiner Dokus durch einen Stachelrochen getötet. Auch wenn sein Umgang mit wilden Tieren nicht kritiklos geblieben ist und es viele nur als eine Frage der Zeit gesehen haben, bis sein Glück ein Ende hat, empfand ich ihn doch immer als Inbegriff von Naturverbundenheit und Tierliebe. Ich wollte an dieser Stelle einfach mal sagen, dass ich seine Arbeit, vor allem aber seine total überdrehte Begeisterung für Tiere aller Art, immer sehr gemocht habe und echt traurig über seinen Tod bin. Er war einer der wenigen, dem es am Herzen lag, Millionen von Menschen auf der ganzen Welt ein wenig mehr Interesse und Respekt vor unserer Natur zu vermitteln. Wirklich schade, dass ihm genau das zum Verhängnis geworden ist.

  • Ich kann mich Joey nur anschließen. Ich habe ihn echt bewundert! Der Mensch hat sich Sachen getraut... Er war einer der wenigen, die den Menschen gezeigt haben, dass man keine Angst vor diesen Tieren haben muss.


    Darkman muss ich mich ebenfalls anschließen. Es ist wahrscheinlich sehr schlimm für seine Fanmilie. Aber sie und er wussten, dass er in so gut wie jeder Folge sterben konnte. Das Risiko ist er eingegangen, um uns etwas über Tiere und die Natur beizubringen!

  • Hm, um ehrlich zu sein hab ich in jeder Folge drauf gewartet.


    "Hey Leute guckt Mal, ein Alligator *drauf zuspring* Diese Tiere reagieren auf Bewegungen *vorm Maul rumwedel* und können einen Menschen ohne weiters töten *wedel wedel*. Man sollte sie nicht mit schnellen Bewegungen irritieren *fuchtel, rumwedel* oder mit lauten Geräuschen *in die Kamera brüll*"..


    Und Haps, hatte ihn der Alligator in die Hand gebissen.


    Dass er jetzt ausgerechnet durch einen eher friedlichen Stachelrochen umkommen muss....


    Naja, wie ich ihn einschätze hätte ihm die Ironie gefallen.
    Er ist gestorben wie er gelebt hat. Die Welt verliert eines ihrer Originale mit ihm. Wenn auch ein umstrittenes

  • Ich fand das immer etwas sehr riskant was er gemacht hat.


    Meistens wurde er ja gebissen oder hat was abbekommen (eine Bartagame die ihm in die Nase biss; ein Waran der ihm den unterarm aufgerissen hat oder die Finger blutig gebissen hat;....)


    Die Serie mit ihm war aber immer lehrreich, aber so sieht man das er selbst die Gefahr nicht wirklich gesehen hat oder das er zu leichtsinnig wurde.


    Um seine Tochter und seine Frau tut es mir auch leid, aber wie chrizzy schon schrieb sie wussten höchstwahrscheinlich das er nicht für immer Glück haben wird.


    gruß
    benai

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!



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    Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.


    Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf.

  • Da habt ihr Recht, er hat sich zum Teil sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Sein Verhalten hätte jeden anderen schon 1000mal das Leben gekostet. Ihm hab ich es aber irgendwie nachgesehen: er hat sein Leben lang nichts anderes gemacht. Das, was da so leichtsinnig aussah, war für ihn sicher ein kalkuliertes Risiko, das dann für die Kamera etwas dramatisiert wurde. Ich glaube schon, dass er genau wusste, was er da macht. Es war sicher die Routine, die ihn diesen Fehler machen ließ. Oder er hat den Rochen einfach unterschätzt. Woran auch immer es lag, ich find's traurig, dass es so enden musste.

  • Mal im Ernst,die Aussage eines Mitarbeiters von einem Aquarium sagt doch eigentlich alles.


    Zitat:
    So ein Rochen ist ein sehr friedliches Tier, das es doch zugestochen hat, zeigt wie sehr es sich bedroht gefuehlt haben muss!


    Daraus kann man schliessen das dieser "Wahnsinnige" doch kein so wirklich doller Tierfreund war. Denn sonst haette er den Rochen ja wohl nicht so eingengt!

    renitent aus leidenschaft
    gegen interpunktionswahn
    gegen gross- und kleinschreibung


    Der Klügere gibt nach und genauso sieht die Welt auch aus.

  • ach bitte, da is ein ganzes Meer!
    Und "eigentlich" ein friedliches Tier, Hunde können auch plötzlich grundlos ausflippen.
    Ich denke das er einfach zu gut war, nur ich habe ihn noch nie im Wasser gesehen.Und viele Filme hat er nicht im Feuchten gedreht, ich denke das Er einfach nicht genug erfahrung mit Fischen und weiteres hat.
    Hatte aber halt immer die Komtrolle aufm Land.Er hätte dabei bleiben sollen.

  • Frico tauchst du bzw. besitzt du einen Tauchschein?


    Wenn nein, dann solltest Du zukünftig keine Kommentare zu Themen geben bei denen Du keine Erfahrung aufweisen kannst um entsprechende situationen einzuschätzen.


    Ich selbst habe etwa 150 Tauchgänge und alle davon in tropischen Meeren absolviert, bei denen ich diversen giftigen Tieren begenet bin. Einigen dieser Tiere sieht man ihre Giftigkeit nichtmal an, andere sieht man kaum, diese sind aber dennoch tödlich ( Würfelqualle, Steinfisch und andere ).
    Auch einem Stachelrochen sieht man seine Giftigkeit zunächst nicht an. Im grunde sind das auch friedliche Tiere die den Sand nach Krustentieren u.ä. absuchen. Wenn ich aber über einem Stachlrochen tauche und diesem die ganze Zeit hinter "jage", ihm keine Möglichkeit geben sich zurück zu ziehen, brauch ich mich NICHT wundern wenn er mich als Bedrohung einschätzt und entsprechende Maßnahmen erfreift.
    Hierzu wird er einfach seinen peitschenartigen Schwanz, besetzt mit 1 - ?? Stacheln, die u.U. giftig sind, benutzen um nach mir zu schlagen.


    Im Grunde ist Steve I. selbst für diesen Ausgang der Situation verantwortlich. Ähnliches wäre, wahrscheinlich geschehen, wenn er einem Hai unentwegt hinterher getaucht wäre.


    Grüße

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