Einige Einsteigerfragen

  • Hey Leute!


    Ich habe mir überlegt im März nach der Winterruhe eine Lasius


    niger Kolonie anzuschaffen. Da ich am Gebiet der Ameisenhaltung


    noch keine Ahnung habe, hätte ich ein paar Fragen:


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    1. Welches Formicarium würdet ihr mir empfehlen? Ich möchts auf


    jeden Fall nicht übertreiben, habe so an ein 20cm breites gedacht.


    Ich dachte an eines der folgenden Starter-Sets:


    http://www.antstore.net/shop/i…/58/category/Starter-Sets


    http://www.antsnature.de/Katal…t/c54_Komplett-Set-s.html


    Hat jemand Erfahrung mit einem dieser Sets und kann mir eine


    empfehlen?


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    2. Ich lese bei manchen dieser Sets was von einer


    Ausbruchssicherung bei kleineren Tieren. Fällt eine Lasius niger


    Kolonie unter kleinere Tiere? :smiling_face: Welche Ausbruchssicherung würdet


    ihr empfehlen?


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    3. Wie groß darf die Kolonie in einem dieser Sets max. werden und


    was soll ich tun wenn diese Größe erreicht ist. Ich möchte dann


    nicht das Formicarium erweitern, da ichs wie gesagt nicht


    übertreiben will. Ist es sinnvoll einen Teil der Kolonie


    freizulassen?


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    4. Reicht es wenn ich die Tiere mit Honig-/Zuckerwasser füttere?


    Wie oft muss die Fütterung ca. stattfinden. Weil ich 2 Wohnsitze


    habe frage ich mich was ich tun soll wenn ich mal länger nicht da


    bin. Kann ich dann einfach eine große Menge Futter in die Arena


    legen oder ist dies nicht ratsam?


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    5. Wie oft muss das Formicarium ca. Bewässert werden? Muss die


    Arena bewässert werden?


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    6. Muss das Formicarium geputzt werden? Wenn ja, wie oft?


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    Ich weiß das waren jetzt einige Fragen. :smiling_face:
    Ich hoffe Ihr könnt mir trotzdem helfen!


    Vielen Dank


    mfg


    lm74

  • Hola Im74,


    mit Lasius niger hast Du ja eine interessante Art gewählt, langweilig wird Dir da nie :grinning_squinting_face:


    Zu Deinen Fragen:
    1) Die beiden ersten Angebote der Links sind weniger geeignet... zB das Acryl-Display von Antstore ist nicht gut für die dauerhafte Haltung und bei Antsnature fehlen schlicht die nötigen Arenen.


    Du brauchst ein Nest (Farm oder Ytong-Nest) und eine Arena, die nicht zu klein sollte.
    Als Arena reicht ein kleineres Glas- oder Kunststoffbecken, je nach Koloniegröße "tuts ooch ne olle Heimchendose" (Für Gründerkolonien).
    Als Einrichtung der Arena reicht ein trockener Bodengrund aus Sand oder Gips. Weitere Einrichtung ala Moos, Steine oder Äste ist nicht notwendig und dient allenfalls als Vergrößerung der Lauffläche... und natürlich der Deko, was den kleinen Fressmaschinen aber her schnurz ist.


    2) Eine Ausbruchssicherung ist bei JEDER Ameisenart notwendig, nicht nur bei kleinen Arten. Logisch können sich kleinere Arten auch durch kleinere Schlitze quetschen.. wichtig für zB Deckel und Gitter/Gaze. Wo Camponotus ligniperdus gerade nen Fühler duchstecken und den Duft der Freiheit wittern kann, geht Lasius niger bereits mit Mann und Maus flitzen.... ok, mit Frau und Laus.


    Zur geeigneten Ausbruchssicherung kann ich Dir nur die Suchfunktion des Forums empfehlen... dort findest Du Seitenweise Hinweise und Empfehlungen.


    3) Die Sets werden mindestens für das erste Jahr ausreichend sein, die Farmen auch noch länger... und wenn sich die Tiere gegenseitig die Tarsen platttreten, kann eine zusätzliche Arena angeschlossen oder eine größere Farm angeboten werden.
    Eine Kontrolle der Population ist nicht möglich, allenfalls durch "aushungern" der Kolonie... was naturgemäß nicht zu empfehlen ist.
    Als Roßkur lassen sich (in kleinen Schritten) die Arbeiterinnen abfangen und töten (NICHT aussetzen!). Wenn Deine Kolonie aber erstmal wächst, wirst Du um jede einzelne Arbeiterin trauern und Dich eher am Wachsen und Gedeihen erfreuen :grinning_squinting_face:


    Die Reproduktion der Lasius niger wird in vielen Fällen aber arg überschätzt... im ersten Jahr wrd Deine Kolonie "nur" ein paar Hundert Arbeiterinnen hervorbringen... und die passen locker in einen Eierbecher. Die Menge der Arbeiterinnen ist auch nicht direkt proportional zum Platzbedarf... knapp 3000 Arbeiterinnen finden auch noch auf einer Schreibtisch-Ecke Platz, Arenen lasssen sich stapeln.


    4) Nein, Honig (nicht Zucker) ist definitiv nicht ausreichend zur Haltung von Lasius niger. Die Arbeiterinnen werden es zwar überleben, aber die Königin kann geschädigt werden, bzw eingehen, und die Larven können sich nicht gewohnt entwickeln.


    Protein in Form von Insekten ist unabdingbar für eine gesunde Kolonie und sollte ca 1-2x die Woche gefüttert werden.
    Eine Voratsfütterung ist nicht zu empfehlen... Honig kann schimmeln, ebenso die Insekten.
    Gegebene Insekten (und deren Reste) sollten nach 24h wieder entfernt werden.
    Honig hält sich zwar etwas länger, sollte aber auch 1-2x die Woche getauscht werden.
    Vorsicht bei "Blähungs"-trockenen Arenen: der Honig kann schnell austrocken und fest werden!


    Kein Futter, aber sehr wichtig: IMMER Frischwasser anbieten!


    Wenn Du mind. 1x die Woche Deine Kolonie gründlich versorgst, sollten keine Probleme auftreten. (Die meisten) Ameisen haben eine (für uns) grandiose Eigenschaft: sie können Futter in einem speziell ausgelegten Kropf speichern. Die gespeicherte Nahrung wird dann je nach Bedarf an die anderen Nestgenossinen verteilt (als Sekret oder unverdaut) oder selbst verwertet.


    5) Das FORMICARIUM bezeichnet die Gesamtheit aus Nest, Arena und allen angeschlossenen Einheiten.
    Die Arena selbst sollte gerade bei Lasius niger nicht gewässert werden, da die Biester sich gerne in die feuchte Erde einbuddeln.
    Das Nest selbst ist je nach Bedarf und Ausführung zu bewässern... eine Faustregel gibt es da wohl nicht, das Nest darf nur nicht austrocknen.
    Farmen können aber durchaus mit einer Bewässerung alle 1 oder 2 Wochen auskommen... ist halt auszutesten.


    6) Auch hier: je nach Bedarf.
    Das Nest selbst wird in der Regel von den Ameisen selbst so sauber gehalten, wie sie es wollen und benötigen:D
    Wie sie es wollen: gerade bei Farmen wird schnell mal ein Latrinen-Gang angelegt oder Futterreste in einen toten Gang gestopft. Auch die Puppenhüllen finden besonders zum Verschluss eines vollen Latrinenganges ihre Verwendung.
    Solange sich kein übermässiger Schimmel bildet, ist das Nest nicht anzutatschen!
    In angemessenen und etablierten Nestern werden die Ameisen selbst schon für eine Deaktivierung und/oder Kontrolle des Schimmels sorgen.
    Lediglich ein "Giessen" der Farm dann und wann zur Ausschwemmung der Fäkalien kann sich günstig erweisen.


    Die Arena selbst ist natürlich von Futterresten und evtl. angelegten Abfallhaufen zu reinigen. Auch hier: je nach Bedarf.
    Natürlich sollten große Stücke, zB restliche Mehlkäferlarven und die Hüllen von Insekten, vor der nächsten Fütterung, besser nach 24h entfernt werden.

  • Noch zum Rund-um-Sorglos-Paket von Antsnature: Das hab ich selbst bestellt, würde davon abraten. Die Arena ist zwar sehr schön, aber auch nur sehr klein und ich muss nächstes Jahr wohl noch1 großes Becken anschließen.
    Und zur Farm: Die sollte man nicht bei antsnature kaufen. Zumindest meine war so schlecht verarbeitet, dass immer wieder Ameisen ausbrechen. Selbst als ich alles mit Klebeband abgedichtet habe sind immer noch Ameisen ausgebrochen.


    lg, chrizzy

  • Hey!


    Super, danke für die Antworten.


    Ich hätte noch einige Fragen, hoffe es wird nicht zu viel. :smiling_face:


    ##############################


    1) Also wäre wohl dieses Formicarium die beste Wahl?


    http://www.antstore.net/shop/p…6b6c1d785b26ce423405c26e4


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    3) Hmm... Da ich eigentlich bei der ursprünglichen Größe des Formicariums bleiben will, werd ich dann übers töten nicht herumkommen. Soll ich die allenfalls toten Ameisen wegwerfen oder kümmern sich die anderen selbst um die? :frowning_face: Warum funktioniert das mit dem Aussetzen nicht? lässt sich eine komplette Kolonie aussetzen? Wie lange werde ich wenn ich mit einer kleinen Kolonie starte ca. auskommen, ohne Arbeiterinnen töten zu müssen? Steigt das Wachstum der Kolonie exponentiell?


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    7) Kann es eigentlich zu Geruchsbelästigung durch das Formicarium bzw. die Kolonie kommen?


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    8.)


    Ich habe mir einen Plan gemacht um den Aufwand abzuschätzen. Mir ist schon klar dass dieser nicht steif eingehalten werden muss, aber ich möchte mir im Falle des Zulegens eines Formicariums wirklich sicher sein und wissen ob ich mir den Aufwand antue. Stimmt das so ca.?:


    Tag 1: Bewässerung
    Tag 2:
    Tag 3: Honig tauschen
    Tag 4: Protein-Fütterung
    Tag 5: Insektenhüllen entfernen
    Tag 6:
    Tag 7: Honig tauschen
    Tag 8: Bewässerung
    Tag 9:
    Tag 10: Honig tauschen
    Tag 11: Protein-Fütterung
    Tag 12: Insektenhüllen entfernen
    Tag 13:
    Tag 14: Honig tauschen


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    9) Wie macht ihr das wenn ihr mal 3-4 Wochen nicht zu Hause seid? Freunden die Ameisen anvertrauen oder gibts da auch andere sinnvolle Möglichkeiten?


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    Das war jetzt wieder mal einiges. :smiling_face: Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen!


    vielen vielen Dank


    mfg


    lm74


    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


    Zitat

    Original von chrizzy
    Noch zum Rund-um-Sorglos-Paket von Antsnature: Das hab ich selbst bestellt, würde davon abraten. Die Arena ist zwar sehr schön, aber auch nur sehr klein und ich muss nächstes Jahr wohl noch1 großes Becken anschließen.
    Und zur Farm: Die sollte man nicht bei antsnature kaufen. Zumindest meine war so schlecht verarbeitet, dass immer wieder Ameisen ausbrechen. Selbst als ich alles mit Klebeband abgedichtet habe sind immer noch Ameisen ausgebrochen.


    lg, chrizzy


    danke, dann werd ich von dem wohl lieber ablassen

  • ReHi,



    1) eine gute Wahl... ob es aber für Dich die beste Wahl ist, kann Dir wohl niemand sagen.
    Nicht zuletzt mögen viele Halter keine Ameisenfarm und bevorzugen ein Ytongnest, oder basteln sich den ganzen Kram eh selbst. Ein gewisser Sahal zB ...


    3) Das kannst Du Dir so vornehmen... ob Du es dann auch realisierst, werden wir 2008 erfahren.
    Jupp, die durch abkochen getöteten Tiere sind zu entsorgen. Die Kolonie selbst wird sie zumeist nur auf den Müllplatz kippen.


    Das Aussetzen einiger Tiere wird nicht funktionieren, da die Ameisen von der eigenen Kolonie abhängig sind und alleine nicht überleben werden.
    Die Frage zeigt ein paar sehr deutliche Wissenslücken!! Bitte lese Dir noch einige Informationen durch, bevor Du Dich entgültig für Ameisen entscheidest... hier zB das http://AmeisenWiki.de


    Komplette Kolonien können theoretisch ausgesetzt werden, jedoch NUR wenn sie aus dem Schwarmflug vor der Haustür stammen (Stichwort intraspezifische Homogenisierung).
    Desweiteren können einmal in Haltung befindliche Kolonien Parasiten und Krankheiten in die Natur schleppen, daher bin ich Grundlegend gegen ein Aussetzen.
    Zusätzlich hat eine ausgesetzte Kolonie eher geringe Chancen auf eine erfolgreiche Ansiedlung in der Natur.


    Für fast jede Kolonie wirst Du unter den Ameisenhaltern Abnehmer finden, wenn Du die Kolonie loswerden willst. Ein Aussetzen erübrigt sich also.


    Das Set wird durchaus für das erste und zweite Jahr ausreichend sein.
    Je größer die Kolonie, desto schneller wird sie auch wachsen. Die Königin als einziges reproduktives Tier mit weiblichen Nachkommen/Töchtern wird die Produktion der Eier steigern, wenn sie von entsprechend vielen Tieren in der Kolonie mit notwendigen Nährstoffen versorgt wird... bzw viel Nährstoffe erbetteln kann.


    7) Klar, ein verkommenes Formikar wird stinken wie die Hölle... sobald alles vergammelt und verschimmelt ist :grinning_squinting_face:
    Ein normales Formicarium ist jedoch in den meisten Fällen absolut geruchslos.


    8 ) der Plan ist theoretisch ausreichend und eher überbelegt.
    Mehr, bzw "stressiger" wird es in keinem Falle.
    Honig tauschen, Bewässern und Protein füttern kannst Du auch zusammenlegen. Die Wartung eines Formicars und Hege der Ameisen wird dann nicht mehr als 10Minuten in Anspruch nehmen.


    9) 1-2 Wochen stellen für eine gut Versorgte, größere Kolonie weniger ein Problem dar... bei längeren Zeiten sollte zumindest jemand da sein, der dann und wann (1x pro Woche) die Versorgung mit Honig, Protein und Frischwasser sicherstellt.

  • zu 3.)


    @Im74


    Das töten der Ameisen ist keine gute Lösung. Wenn du die Arbeiterinnen töten willst, solltest du dir ein anderes Hobby aussuchen, da es das Ziel jeden Ameisenahlters sein sollte, seine Kolonie wachsen und gedeihen zu sehen und nicht , die Kolonie klein zu Halten. Wenn du also wegen dem Platzangebot die Tiere töten würdest, ist das keinesfalls das richtige Hobby für dich.
    Mal abgesehen davon bin ich sowieso gegen das Grundlose töten von Lebewesen.


    chrizzy

  • Noch ein paar kleine Ergänzungen meinerseits:


    1. Selbst bauen ist aus meiner Sicht in jedem Fall die beste und meistens die preiswerteste Art an ein Formicarium zu kommen, vor allem für den Anfänger. Bei einer solch intensiven Beschäftigung mit der Materie werden einem schnell die Tücken der Ameisenhaltung bewusst, z.B. wie gestalte ich ein gutes Nest, wie bekomme ich den Bodengrund hin, sodass die Ameisen ideal darauf laufen können, wie viel Einrichtung macht Sinn und was wird zuviel usw.. Außerdem macht es riesig Spaß, zu sehen, wie deine eigenen Ideen Schritt für Schritt Realität werden... oder (wenn ich an meine eigenen Becken denke) auch verworfen werden (müssen), weil sie einfach nicht machbar sind. Die Winterruhe ist noch lang, eine bessere Möglichkeit sich die Zeit bis zum Frühling zu vertreiben gibt es gar nicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht festgelegt ist: ein 60er Aquarium z.B. bietet für lange Zeit ausreichend Platz.


    2. solltest du dich für das Thema âWarum nicht aussetzenâ (Infektionsgefahr und intraspezifische Homogenisierung) näher interessieren: schreib mir ne PN, ist mein Lieblingsthema (wie viele hier sicher mit einem Stöhnen bestätigen werden :winking_face: )


    3. Dein Versorgungsplan ist sehr gut, kann man aber, vor allem am Anfang, alles in einem Abwasch machen. Einfach alle zwei Tage Futter und Wasser komplett erneuern und Nest bewässern, dauert alles in allem ne viertel Stunde und du musst nicht immer von vorn anfangen. (ich hab es am Anfang ähnlich gemacht, wie du es da beschreibst, war mir aber nach einer Weile zu stressig :D)


    4. (du hast es sicher erwartet) Zum sinnlosen Abtöten einzelner Tiere: Warum willst du das denn machen? Wenn du keinen Platz hast, um eine komplette Kolonie zu halten, sind Ameisen nicht die beste Haustierwahl. Einem Hund schneidest du doch auch nicht nach nem halben Jahr die Beine ab, weil er nicht mehr in die Hütte passt :confused_face: . In der Ameisenhaltung ist es ja gerade der Reiz, die Kolonie so gut zu pflegen, dass sie wächst und gedeiht. In der Haltung erreicht man häufig sowieso keine Koloniegrößen, wie man sie in der Natur findet, viele Halter beschreiben Obergrenzen von etwa 4000 Tieren (bei Lasius niger). Als Grund wird hier das begrenzte Platzangebot genannt, welches das Koloniewachstum von ganz allein hemmt (ist sicher nicht die einzige Erklärung, aber eine logische). Diese Zahl kann man gut in einem Becken halten, denn die werden niemals alle gleichzeitig in der Arena rumhampeln. Lediglich das Nest muss angepasst werden. In vielen Fällen wird eine unendliche Erweiterung also gar nicht nötig sein, wenn die Arena von Anfang an groß genug ist (daher: selber bauen, dann bist du nicht auf winzige Becken von der Stange angewiesen!). Du tust auch der Königin keinen gefallen, sie stellt sich auf die wachsende Koloniegröße ein und ist ab einem gewissen Punkt auf sie angewiesen. Reduziert man die Zahl der Arbeiterinnen, wird das nicht ohne Folgen bleiben.

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