Allg. Fragen zu Blattschneiderameisen

  • Hallo alle zusammen.


    ich bin ein absoluter Neuling, was Ameisen angeht und dies sind meine allerersten Wörter, sprich Sätze die ich in irgendeinem Forum schreibe. Ich hoffe ich stelle mich nicht allzu blöd an.


    Ganz kurz zu meiner Person, bin 39 Jahre alt und halte seit über 30 Jahren Fische (habe Zuchten von Guppys über Neon, Ostafrikaner bis hin zu Diskus an Händler verkauft), Mäuse, Salamander, Echsen, Wasseragamen, Schlangen, Vogelspinnen sowie deren Futtertiere habe ich über Jahrzehnte erfolgreich gehalten und möchte mir nun nach einem Umbau "Atta" zulegen.


    Ich ahne schon, das (wenn das hier klappt) viele mir abraten werden, habe auch schon MONATE damit verbracht mir Wissen anzueignen, aber einige Fragen sind noch offen, bevor ich mich entgültig entscheide.


    Zu meiner ersten Frage: Kann man eine Kolonie, die eine bestimmte größe erreicht hat, auf diesen level halten oder muß sie immer wieder erweitert werden?
    (mein max. Platz beträgt bezw. beinhaltet ein 2m Aquarium ca.1000L, ein 250L Becken ca. 20m Acryl-Rohre durchmesser 40mm sowie diverse Kleinbecken).


    2: Ist es möglich solch eine Kolonie über 1-2 Wochen automatisch zu versorgen, sprich über einen Futterautomat. Mit Haferflocken, Rasensamen, etc. automatische Honigwassertränke, ect oder ist das generell auszuschließen?


    3: Obergrenze Temperatur ? Der super Sommer in diesem Jahr hat sicherlich einige Opfer gekostet, bei mir pers. hatte ich stellenweise 35° am Tag. Halten die kleinen Kerle das für kurze Zeit aus ( bez. der Pilz ) oder muß das Haubtbecken sprich Pilzbehällter Klimatisiert werden.


    Gruß Insekt

  • Hallo Insekt.


    Blattschneiderameisen sind Ameisen die man einem absoluten Anfänger nicht gerade empfielt. Ich bin selber Anfänger und weis aus eigener Erfahrung dass Exotische Ameisenarten besonders für Anfänger sehr schwierig sein können. Okay, Du hast schon 30 Jahre Aquarien/Terrarienerfahrung das müsste, denk ich mal, etwas leichter für dich sein, wegen der Temperatur und Luftfeuchte. Aber Du musst dir im klaren sein, dass Exoten gefährliche Krankheiten übertragen können und leicht ausbrechen. Außerdem benötigen Blattschneiderameisen massenweise an Blättern, damit sie ihren Pilz ernähren können. Außerdem brauchen sie unheimlich viel Platz (aber wie ich gelesen hab, ist das schon viel was du da hast). Die Kolonie kann bis zu 2 Mio. Arbeiterinnen haben(!) Ich denke du solltest dir erstmal nach unheimlich viel Informationen im Forum umschauen. Aber ich würde dir erstmal eine Anfängerart empfehlen (Lasius niger) die leichter zu halten ist, aber verdamptnochmal sau interesant ist.

  • Ich würde Dir zu einem Mittelding raten.
    Müssen es denn unbedingt Atta sein. hole Dir doch erstmal eine etwas weniger anspruchsvolle Art und sammel ein wenig Ameisenhaltungserfahrung.
    Auch wenn Du für den Anfang wohl genug Platz für Atta hättest.
    Es muss ja keine Anfängerart wie Lasius niger sein (qauch wenn diese sehr interessant sind).
    Aufgrund deiner Terraristik erfahrungen könntest du es ja mit einer anderen nicht ganz so aufwendigen Art probieren.
    Schau Dich einfach mal im Antstore um und schau dir die Haltungsklassen anderer Exoten an und vergleiche.
    Gruß Rasdom

  • Hi,


    ich würde dir auch erstmal von Blattschneidern abraten, da sie sehr sehr sehr schwer zu halten sind und zu dem noch sau teuer.
    Ich halte sie nicht, versuche aber dennnoch deine Fragen zu beantworten:


    1. Also bei anderen Arten kann man dies durch weniger Fütterung von Eiweiß (Insekten) hervorrufen, da dann weniger Larven aufgezogen werden können. Ob das bei Atta geht, weiß ich nicht, da diese sich von ihrem Pilz ernären. Und du musst bedengen das Attakolonien beträchtliche Außmaßse erreichen kann.


    2. Ich denke mal das das nur schwer möglich ist. Wie willst du Ihnen Automatisch Blätter geben die auch noch frisch sind. Da wäre wohl die bessere Lösung die Kinder(falls vorhanden ;)), Nachbarn oder Freunde zu fragen, ob sie sich um die Kolonie kümmern können.


    3.Dazu kann ich nihts genaueres sagen, darum vermuhte ich nur.
    Ich denke, das wird Probleme geben, da der Pilz schlecht auf Temperaturschwankungen reagiert und in der Nahtur schätzungsweiße im Boden keine 35°C herrschen.


    aslo vielleicht doch lieber eine andere Art :smiling_face:


    mfg ant_man

  • Hi und Hallo,


    mal ein "herzlich Willkommen" in diesem Forum :smiling_face:


    Grundlegend: mit Atta hast Du Dir echt eine Gattung ausgesucht, deren Haltung jeden Halter an seine Grenzen bringt. Volltreffer :smiling_face:
    An dieser Stelle erspare ich mir lange Vorträge über Anfänger und die geeigneten Arten... nutze die Suchfunktion!


    In der Natur erreicht die Gattung Atta Millionen von Arbeiterinnen, und selbst in der Haltung legt sie ein rasendes Wachstum an den Tag und entwickelt einen gehörigen Appetit. Besonders im Winter wird Dich das vor Probleme in der Futterbeschaffung stellen.
    Erkundige Dich mal parallel über die Gattung Acromyrmex, diese legt sehr ähnliche Verhaltensmuster an den Tag, ist jedoch kleiner ("nur" bis 100.000 Arbeiterinnen) und wesentlich toleranter in der Nahrungsaufnahme. Blätter werden aber ebenso eindrucksvoll geschnippelt.
    Aber Achtung: Acromyrmex stellt eine wahrscheinlich wesentlich höhere Bedrohun für unsere Umwelt dar und der Ausbruchsschutz muss 100%ig gewährleistet sein!


    Zu Deinen Fragen:
    1) Ja und nein. Eine natürliche Einschränkung durch Nahrungsentzug ist schwerlich möglich und riskiert den Pilzgarten. Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als regelmässig ganze Teile des Pilzgartens samt Brut und Arbeiterinnen zu entsorgen/vernichten.


    2) wenn (!) die Kolonie Atta an zusätzliches (!) Trockenfutter gewöhnt werden kann, sollte auch ein Automat für kurze Zeit (!) keine Probleme bereiten. Jedoch würde ich meine Haltungspläne nicht an diesen Punkt knüpfen... die Versorgung ist und bleibt sehr aufwändig !!
    Acromyrmex ist da wie gesagt toleranter und begnügt sich auch zuweilen mit Falllaub, trockenen Blättern und ähnlichen pflanzlichen Materialien, die sie dann vom Boden aufklauben.


    3) keine kleinen Kerle, sondern ausgewachsene Furien :smiling_face:
    Sämtliche Arbeiterinnen einer Kolonie sind weiblich! Wir Männer dienen nur kurzfristig zur Paarund während des Schwarmfluges und entsorgen uns dann selbst.
    Es ist im Sommer angeraten, den Pilz zu kühlen und zumindest unterhalb der 30°C zu halten.



    Abschliessend: da Du ja schon reichlich Erfahrungen Richtung Tierhaltung gesammelt hast, kann ich nur sagen: vergiss das alles und beginne neu!
    Wenigstens hast Du aber als wichtige Voraussetzung ein wenig Ahnung von Klimakontrolle und Beckenbau.


    Was Dir gänzlich fehlt sind zB Erfahrungen im Ausbruchsschutz!
    Ameisen diffundieren zwar nicht auf molekularer Ebene durch Glas, aber KURZ DAVOR sind sie allemale :grinning_squinting_face:
    Hungrige Attinen, die auf der Suche nach neuen Nahrungsquellen sind, fummeln sich durch jeden noch so kleinen Schlitz und können dabei sehr ausdauernd werden. Und ist mal ein Scout auf Nahrung gestossen (was bei der von Dir beschriebenen Anzahl Haustiere leicht sein wird), folgen gleich ganze Strassen an plündernden Arbeiterinnen quer durch die Wohnung.
    Nicht zuletzt gab es erst dieses Jahr einen eindrucksvollen Ausbruch in Köln, der geplünderte Nachbarsgärten und eine verseuchte Wohnung zur Folge hatte!


    In der Theorie klingt der Ausbruchsschutz noch simpel, in der Praxis bekommst Du graue Haare :smiling_face:
    Es ist nun mal eine leidvolle tatsache, das verantwortungsbewusste Halter nicht mit Exoten beginnen, sondern erst Erfahrungen ua in Punkto Ausbruchsschutz sammeln müssen, und zwar mit für die Umwelt unproblematischeren einheimischen Arten.
    Wenn Du Dich bereits seit langer Zeit mit Exoten-Ameisen beschäftigt hast, wird Dir der sogenannte Infektionsthread nicht entgangen sein.

  • Hallo zusammen,


    Danke für Eure Antworten, ist ja echt toll son Forum

    Auch wenn es sehr schwierig ist Atta als Änfänger zu halten, würde ich mich der Herausvorderung gerne stellen.
    Wie schon erwähnt beschäftige ich mich seit Monaten theoretisch über Ameisen und deren Haltung, mir ist durchaus bewußt, das nichts über Praxiserfahrung geht. Aber ich habe da ein Dilämmer, in meinem Wohnzimmer, wo mein Aquarium stand muß was Neues hin und es muß auch ein wenig dekorativ sein. Seit ich das Erste mal in Brasilien war und ich dort in Einkaufzentren, Sportanlagen und bei Geschäftsfreunden Blattschneideameisen-Anlagen gesehen habe bin ich hin und weg. Nun ist der Zeitpunkt gekommen wo ich Platz habe, bevor Frauchen dort eine Schminkecke einrichtet oder irgendein Gedöhns hinstellt muß was Neues hin.
    Die Einheimischen Arten kommen nicht in frage, wegen der Winterruhe und einiger anderer, ich will mal sagen, nicht so schönen eigenschaften.


    Es ist für mich auch kein Problem von einer Nahegelegenden Gärtnerei alle zwei Tage Rosengewächse, Zweige und Blätter zu bekommen, natürlich vollkommen BIO.


    Das mit den exotischen Krankheiten, denke ich, sollte mann zwar erst nehmen aber nicht überbewerten. Bei Wildfängen von anderen exotischen Tieren hatte ich noch nie Probleme und ich kann mir nicht vorstellen das bei Ameisen etwas anderes zu beachten ist als bei Vogelspinnen oder anderen Exoten.


    In Foren habe ich schön des öfteren Erfahrungsberichte über Atta gelesen, aber nie etwas über die endgültige Größe. Wenn das mit dem größerwerden der Kolonie nie aufhört, kann ja gar kein Privatmann solche Tiere halten, denn irgendwann ist auch der größte Platz weg.
    Aber es gibt ja genug die diese Art erfolgreich hällt oder ?
    Im Zoo werden die Ameisen in bestimmten Abständen einfach abgesaugt überbrüht und vernichtet. Macht ihr das auch so ?


    Gruß Insekt


    @ Sahal,
    sorry habe deine Antwort erst gelesen, als ich meinen schon reingestellt hatte. Anfängerfehler !!!

  • Hallo!


    Bitte wähle zuerst eine leichter Art am besten eine Anfänger Art i kenne genügend fälle wo Anfänger gleich eine Exotische Art gewählt haben und daran gescheitert sind und das ist dann nicht gut i würde mir selber noch nit zu drauen Attas zu halten und ich habe jetzt 3 Jahre lange Erfahrung was nicht reicht wie ich finde.
    Fang zuerst mit Lasius niger oder flavus an oder Myrmica rubra oder Serviformica fusca haltest diese ein Jahr oder länger und dann von mir aus eine bisschen schwerer Art wie Messor oder Pheidole pallidula die sind auch sehr interessant.
    Schau eine Person wo gerade denn Führerschein macht hckt sich auch nit gleich in eine Formel 1 Auto oder wenn du ins Fitnessstudio gehst dann nimmst auch nicht gleich das schwerste Gewicht sondern fängst eher mit einem Leichten an.
    Atta ist einfach eine sehr schwierige Art zum halten wo auch mehr Platz braucht.


    Mit freundlichen Grüße Gabriel

  • Danke für die info über Acromyrmex, werde gleich ein paar infos sammeln gehen.


    Beim Ausbruchschutz wollte ich auf Metallgase zurückgreifen und das gesammte Becken sprich Anlage abdecken. Ich denke bei genügend kleiner Maschenweite sollte es kein Problem sein.
    Bei der Heimchenzucht oder bei Fruchtfliegen genügt das. Zusätzlich eine Sperrschicht aus Parrafinöl, Talkum, Ölivenöl oder PTFE wird sicherlich nützlich sein. Gute Erfahrungen wurden mit Parrafinöl gemacht habe ich gelesen, aber bis ich mich endgültig entschieden habe was ich genau mache und welche Art ich halten werde vergehen bestimmt noch einige Wochen. Denke so an Anfang Mitte Januar.


    Das man die größe der Kolonie einfach durch das vernichten vom Pilz bez. eines Teils davon sowie vermutlich mehrerer hundert Ants Regeln kann oder muß, ist zwar nicht schön aber soetwas habe ich leider schon vermutet. Ich hoffte, es gibt noch einen anderen weg.


    Gruß Insekt

  • ReHi,


    Zitat

    bevor Frauchen dort eine Schminkecke einrichtet oder irgendein Gedöhns hinstellt muß was Neues hin.

    DAS ist natürlich ein schlagkräftiges Argument.
    Erzähle Ihr nur nicht, dass Du Dir andere Weiber zulegen willst:D


    Zitat

    von einer Nahegelegenden Gärtnerei alle zwei Tage Rosengewächse, Zweige und Blätter zu bekommen, natürlich vollkommen BIO.

    Es gibt auch eine Reihe "biologischer" Fungizide... bitte lasse Dir nur garantiert unbehandeltes Grün geben!
    Der Begriff "BIO" ist ziemlich dehnbar.


    Zitat

    Das mit den exotischen Krankheiten, denke ich, sollte mann zwar erst nehmen aber nicht überbewerten.

    Da muss ich Dir nun Widersprechen... die Gefahren werden allgemein unterbewertet!
    Wie ich der Aussage entnehme, hast Du Dich bisher nur mit den Vortelen beschäftigt, nicht mit den tatsächlichen und höchst wahrscheinlichen Risiken!
    Einen großen Unterschied gibt es in der Tat mit zB eingeschleppten Parasiten und Krankheiten: oder ist zB die eingeschleppte Varroa-Milbe der Honigbiene bereits vergessen?


    Zitat

    kann ja gar kein Privatmann solche Tiere halten, denn irgendwann ist auch der größte Platz weg.

    Stimmt, Atta sind und bleiben für den "normalen" Privatmann eine nicht haltbare Gattung.


    Zitat

    Aber es gibt ja genug die diese Art erfolgreich hällt oder ?

    Definitiv Nein... nur extrem Wenige schaffen es über längere Zeit, eine Kolonie Atta zu beherbergen.
    Das liegt nicht daran, das sie (abgesehen von Futter und Klima) so besonders schwer zu halten sind, sondern schlicht an der Größe der Kolonie. Nach 1-2 Jahren gehen die meisten Kolonien den Weg allen Kaffeepulvers oder werden an zool. Einrichtungen abgegeben... wenn sie denn tatsächlich so lange überleben.
    Und selbst der Berliner Zoo bringt es nicht fertig, eine Kolonie stabil zu halten.



    Zitat

    Beim Ausbruchschutz wollte ich auf Metallgase zurückgreifen und das gesammte Becken sprich Anlage abdecken. Ich denke bei genügend kleiner Maschenweite sollte es kein Problem sein.

    Jo, sehr dicht schliessend wird ein Metallgitter mit enger Maschenweite sicherlich ausreichen... solange niemand das Becken berührt :grinning_squinting_face:
    Aber: Du musst ja auch ans Becken zwecks Fütterung, Wartung, Reinigung, Umbauten... und dann ist Polen offen! Wie eine Konfetti-Kanone werden sich dann die kleinen Terroristinen über Dich und deine Wohnung ergiessen.
    Das Einsammeln ist dann das nächste Problem, denn Atta = Aua!
    Die Biester können und werden empfindich beissen, sobald Du Dich in Reichweite der Mandibeln befindest. Ohne Erfahrung in Umgang und Handhabe mit Ameisen werden sich Deine Finger erstaunlich schnell in eine blutende Fleischwurst verwandeln.


    Paraffin, Talkum oder PTFE draufklatschen und fertig? Hö, ich höre die Ameisen jetzt schon lachen, während sie sich aus dem Staub machen...
    Im Januar willst Du beginnen, dann erwarte ich Anfang Februar einen Post ala "Hilfe, meine Ameisen überwinden meinen 100%igen Ausbruchsschutz" :grinning_squinting_face:
    Theorie und Praxis sind Himmelweite Unterschiede, zumal die Ameisen Praktiker sind.


    Will ich Dir die Atta ausreden? JA.
    Kann ich das? sicher nicht :frowning_face:
    Sei Dir nur bewusst, dass Du Dir einen ganzen Haufen Probleme, Ärger und Arbeit einhandelst... und als Belohnung siehst Du ein paar lumpige Ameisen, die stumpf an Blättern rumschnippseln.


    Was Du in der Natur oder sehr großen Anlagen beobachtet hast, ist definitiv NICHT mit der Haltung zu vergleichen. Lange Strassen intensiver Blatttransporte kannst Du erst nach geraumer Zeit beobachten, und das nur kurz in der Enge eines Beckens.

  • @ Hannibal und alle anderen,


    Danke für eure rege Beteidigung, ich werde mir das alles selbsverständlich noch genau überlegen deshalb bin ich ja hier.


    Nicht das sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, aber ich habe schon in dutzenden Berichten gelesen das Blattschneider(inen) nicht für Anfänger sind. Aber auch gegenteiliges !!
    Ich habe es vernommen, es bedarf keiner weiteren Belehrung, was aber helfen würde sind Infos bei den Problemen und deren Lösung, danach kann man erst seine Endscheidung treffen, wenn man alle Fakten kennt.


    Gibt es jemanden in dem Forum der diese oder ähnliche Arten hällt ?
    komme noch nicht so klar mit der Suchoption. Wie schon erwähnt ist dies mein Erster Tag hier.


    Danke Gruß Insekt (Olli)
    @ Sahal
    Schon wieder zu spät, ich brauche definitv zu lange für meine Berichte, Ihr seit echt fix.


    mit den zitaten, das bekomme ich noch nicht hin, ich versuchs mal so.


    mit BIO meite ich auch garantiert unbehandelt, wollte nur mal lustig schreiben, weil das mit den Smilies nicht klappt.


    Zu den Krankheiten meine ich, selbstverständlich äußerste Sauberkeit, kontamination vermeiden von anderen Anlagen.... ich weiß ich bin ein Anfänger aber ich komme von Berufswegen aus dem Arzneimittlbereich
    und habe Erfahrung mit Bakterien und vieren.


    Meine anderen Mitbewohner bekommen auch nur abgebrühtes, bez. mit UV-Licht behandeltes Grünfutter um u.a.Milbenbefall vorzubäugen.



    Wenn das mit dem Ausbruch so schlimm ist, wie geht Ihr damit um, hört sich ja schlimm an, vor allen wenn meine Frau welche findet. Bei einer Obstfliege bekommt sie ja schon einen Anfall, bei einer Ameisenstraße duchs Zimmer oder gar schlimmer mag ich gar nicht drann denken. Dann heißt es Monatelang " hallo Hand"


    Bitte nicht falsch verstehen ich sammel nur Infos und werde mich mit Sicherheit nicht leichtfertig entscheiden, aber so eine Diskusion bring mehr als alles lesen.


    Nochmals Danke Insekt (olli)



    P.S.
    welche Arten würdet ihr mir den empfehlen, Acromyrmex wurde erwähnt, gibt es Arten, die auch in ein Bürgerliches Wohnzimmer passen und auch etwas anschaulich sind. Aber nichts mit Winterruhe, das geht gar nicht!
    Weberameisen ?
    P.d. ? Ich trau mir gar nicht den Namen auszuschreiben, sonst bekomme ich gleich wieder auf die Fresse :smiling_face:
    aber die sind im Augenblick sowieso schlecht zu bekommen
    wie gesagt ich suche noch
    Gruß Insekt

  • Zitat

    den Namen auszuschreiben, sonst bekomme ich gleich wieder auf die Fresse

    Trau Dich, Prügelknabe :grinning_squinting_face:


    Weberameisen ist eine schwamminge Bezeichnung, entweder auf Bäumen lebende Oecophylla smaragdina / O. longinoda oder auf dem Boden und im Krautbereich lebende Polyrhachis dives.
    Beides als erste Art ein voller Griff ins Klo.
    Polyrhachis dives klöppelt sich nur ein kleines Nest aus ein paar Spinnfädchen, also nichts aufwändiges. Dagegen steht allerdings eine extrem große Ausbruchsneigung und Zweignestbildung, möglicherweise auch in der Wohnung.


    Zur Sucfunktion: klicke einfach oben den dritten Button von Rechts und gebe dort das gesuchte Thema ein. Ein Artverzeichnis findest Du auch unter: http://www.ameisenhaltung.de/artenverzeichnis/


    Zitat

    wollte nur mal lustig schreiben

    Ach DAS war Humor... mensch Olli, schreib det doch dabei :D:D
    Nene, schon OK, wollte nur mal in die Runde werfen, dass BIO kein Garant für unbehandelte Ware ist.


    Zitat

    Meine anderen Mitbewohner bekommen auch nur abgebrühtes, bez. mit UV-Licht behandeltes Grünfutter um u.a.Milbenbefall vorzubäugen.

    Gute Einstellung, schützt sie doch die eigenen Kolonien/Tiere.
    Allerdings gehen die hier angesprochenen Risiken eher in die andere Richtung: Krankheiten/Parasiten, die eine exotsiche Kolonie nach Deutschland einschleppt.



    Zitat

    Wenn das mit dem Ausbruch so schlimm ist, wie geht Ihr damit um, hört sich ja schlimm an

    Nein nein, keine Angst, es ist viel schlimmer, als es sich anhört :grinning_squinting_face:
    Wie geht man damit um:
    man sammelt Erfahrungen mit möglichst unbedenklichen, einheimischen Arten/Völkern und lernt aus Erfahrung die Handhabung sowie Abschätzung evtl. Schwachstellen.
    Und wie es Mad-Eye Moodie formulierte: "Immer wachsam sein"
    So entwickelst Du ein Gefühl für eine sichere Ausbruchssperre und kannst Arten halten, ohne eine Infektion der Wohnung oder Umwelt zu riskieren, bzw das Risiko minimieren.



    Öhem, die Gattung Acromyrmex ist lediglich eine Alternative zur Atta, nicht jedoch eine Empfehlung für den Anfänger!

  • Guten Morgen,


    man Sahal, hast du kein Bett ? Beitrag gesendet 2Uhr 23min, respekt!
    vor 20 Jahren hätte ich das auch geschaft!


    mit P.d. meinte ich Pheidologeton diversus


    mit den Krankheiten, ist schon klar, aber wenn ich Tiere bekomme, haben sie welche oder nicht. Daran kann auch der erfahrenste Halter nix
    ändern. Absolute Sauberkeit, definierte Arbeitsabläufe bei Wartung, Fütterung sowie Sicherung gegen unbefugtes betreten bez. öffnen der Anlagen ist sowieso Standart bei mir.
    Aber dann steht und fällt ja alles wieder mit der Ausbruchsicherung, ich kann mir zwar kaum vorstellen wie, aber Gedanken werde ich mir darüber sicherlich noch einige machen müssen.


    So, heute habe ich mir einen Tag freigenommen um meine Plexiglas-Rohre (20m, Durchmesser40/36) sowie 4 Zylinder Durchmesser250mm und 500mm hoch abzuholen.
    Mal sehen was ich daraus baue.
    Wenn das mit den Ameisen nichts werden sollte, werde ich meine Heimchen und Kakalaken durchlaufen lassen, hat auch nicht jeder.


    Anschließend werde ich ein bischen Geo-Cachen und nebenbei mal sehen was bei mir so in der Nähe wächst bez. jetzt noch Blätter trägt.
    Vieleicht finde ich auch noch was fressbares für meinen Pandinus imperator


    Gruß Insekt

  • Zitat

    man Sahal, hast du kein Bett ?

    Klar hab ich das, aber det will geschont werden...


    Zitat

    um meine Plexiglas-Rohre (20m, Durchmesser40/36) sowie 4 Zylinder Durchmesser400mm und 500mm hoch abzuholen.

    Wenn Du magst, schieb mal ein paar Preise auf die Plattform :grinning_squinting_face:
    Rohre mit einem guten Durchmesser suche ich auch noch...

  • Hallo,


    kann mich hier der Meinung der Vorredner mal wieder nicht anschließen, Atta ist eine eher leicht zu haltende Art, die sich ihr Becken selber Klimatisiert, man muß nur die Rahmenbedingungen in Ordnung halten, sprich die Temperatur zwischen 22 und 30 ° C halten (wenn es zu warm wird erkennt man es daran, dass sie die Brut nach oben auf den Pilz tragen) und die Luftfeuchtigkeit über 80 % (wenn die Scheiben leicht beschlagen sind ist die Luftfeuchtigkeit meist OK). Habe vor etlichen Jahren auch mit Atta angefangen und hatte keine Probleme in der Haltung, ausser natürlich, dass sie irgendwann ziemlich groß werden und viel Futter brauchen.
    Solltest du mit Atta anfangen würde ich dir trotzdem raten, jemanden dabei zu nehmen, der sich damit auskennt und dich vor Fehler schützen kann.


    Dein Becken halte ich allerdings für ungeeignet für Atta, hier wären mehrere kleine die man miteinander verbindet besser. Bei so einem großem Becken (und wenn die Kolonie schon etwas größer ist) hat man dann schnell das Problem, das sich die Ameisen an der Röhre zum Futter stauen, grade wenn man so dünne Röhren nehmen will wie du, da solltest du dann schon mehrere nehmen und oder dickere. Für Acromyrmex halte ich das Becken schon fast für zu groß.
    Mit dem Futter hatte ich auch im Winter nie ein Problem, wenn man einen Wald in der Nähe hat findet man eigentlich immer genug Brombeere und Liguster, man muß allerdings damit rechnen, dass so eine Kolonie wenn sie größer ist auch ein paar Stunden Arbeit am Tag mit sich bringen kann, allein zum füttern. Ausserdem kann man auch noch auf andere Sachen ausweichen wie z.B. Apfel und Möhre.
    Der Ausbruchsschutz sollte auch kein großes Problem darstellen, der Deckel vom Pilzbecken sollte nur sehr dicht schließen und mit ein paar Löchern die mit feinem Edelstahlgewebe bespannt sind versehen sein, hierüber kann man das Becken Zwangsbeatmen wenn es nötig ist (PC Lüfter). Das Futter und Abfallbecken sollte möglichst trocken (damit das PTFE nicht abgeht und darin kein Pilz gebaut wird) gehalten werden und mit einer dicken Schicht PTFE gesichert sein als zusätzlichen Schutz empfiehlt sich noch ein dicht schließender Deckel mit Edelstahldrahtgewebe. Die Silikonnähte des Beckens sollten mit einer dünnen schicht Metall (am besten Alu) verstärkt werden, damit die Ameisen sich nicht durch den Silikon nagen, oder man nimmt Vollglasbecken.
    Um das Wachstum der Kolonie zu bremsen kann ich dir nur raten Teile vom Pilz mit den Arbeitern zu entfernen, da ein Futtermangel zu vermehrten Ausbruchsversuchen führt.


    Zu Pheidologeton kann ich dir nicht raten, da sie in der Haltung (grade Startphase) schwieriger sind als Atta, wenn du es doch versuchen willst kann ich dir nur raten, eine möglichst hohe Erdschicht ein zu bringen.
    Für Oecophylla ist das Becken gänzlich ungeeignet.


    Würde dir bei solch einem Becken eher zu einer großen Ponerine raten, wie Paraponera clavata (allerdings auch schwer zu halten und teuer) oder Pachycondyla apicalis oder zu einer sehr großen Camponotus. Was auch sehr interessant sein könnte ist vielleicht eine große Cataglyphis oder Messor. Leider sind all diese Arten meist sehr begehrt und nicht so leicht zu bekommen.
    Und natürlich Myrmecia.


    Hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.


    MfG Sven

  • Hallo,
    @ Sahal


    habe meine Rohre bei e-bay bestellt
    2m 40/36mm kosten 12,50 plus 8 Euro Versand
    2m 50/46mm kosten 22.90


    0,5m 250/242 kosten 59,50


    ich find das zwar nicht supergünstig, aber praktisch und die Auswahl ist gut. Aber schau selbst unter "ebay.de/Acryl-Plexiglas-Shop" leider nicht verlinkt, dafür bin ich noch zu blöd!


    @Mogli
    auch Dir Danke für die Infos, muß ich erst mal alles verarbeiten, aber meinst Du die Rohre sind zu klein im Durchmesser?
    habe schon größere genommen als in anderen Foren bez. bei antstore empfohlen wurden.


    Wie machst Du das, wenn mal Urlaub anliegt ?
    Futterautomat mit z.B. Grassamen und Haferflocken habe ich gelesen
    oder muß ich wirklich immer( jeden Tag frische Blätter geben) .


    Gruß Insekt

  • Hallo!
    Wenn ich dir die Attas schon nicht ausreden kann und du unbedingt Exoten willst wo keine Winterruhe brauchen dann nimm eine andere exotische Art die leichter zum halten ist z.B. Polyrhachis dives ich finde das diese exotische Art leichter zum Hlaten ist als Atta aber auch sehr schön ist.
    Oder eine Camponotus Art da musst du dich einfach informieren.
    Aber abbringen kann ich dich nicht von deinem Vorhaben wie ich sehe aber bitte überlege es dir nochmals.


    Gruß Gabriel

  • Man braucht nicht nur Platz und genug Futter, sondern auch reichlich genug Zeit. Und man sollte kein Weichei in Sachen Kälte sein, weil im Winter muss man meistens täglich in die frische (erfrischend gute :winking_face: ) arschkalte (sorry für die Wortwahl) Wildnis raus, und sich seine Brombeerblätter aus der 1m dicken Schneeschicht ausgraben. :grinning_squinting_face:


    Naja, in Deutschland gibts ja nicht so viel Schnee, gel... :face_with_tongue::grinning_squinting_face:

  • Hallo,


    Zitat

    aber meinst Du die Rohre sind zu klein im Durchmesser?


    Im Grunde genommen nicht, aber bei der Beckengröße schon, da wenn das ganze Becken voll mit Pilz ist ein so dünnes Rohr vielleicht noch den Ameisenstrom zur Futterarena bewerkstelligen kann, aber keinesfalls zurück, bzw. in beide Richtungen. Habe bei ähnlichem Durchmesser und kleinerem Becken schon massiv Probleme bekommen.


    Zitat

    Wie machst Du das, wenn mal Urlaub anliegt ?
    Futterautomat mit z.B. Grassamen und Haferflocken habe ich gelesen
    oder muß ich wirklich immer( jeden Tag frische Blätter geben) .


    Man muß dann jemanden finden der sich in der Abwesenheit um die Tiere kümmert, anders ist es wohl kaum zu bewerkstelligen, allerdings würde ich auch keine andere meiner Arten länger alleine lassen, sondern immer für eine Versorgung sorgen. Du musst nicht jeden Tag frisches grün geben, man kann auch mal einen Tag Apfel oder ähnliches füttern. Du kannst auch Grünzeug für mehr als einen Tag geben, allerdings trocknen die Blätter dann schnell aus und werden dann nicht mehr so gerne genommen. Rein theoretisch kannst du die Tiere auch längere Zeit ohne Futter lassen, allerdings werden sie dann sehr aktiv und versuchen überall auszubrechen. Sie mit Ersatzfutter zu versorgen hielt ich nie führ notwendig, allerdings kommt es hier auf einen Versuch an, vielleicht wäre dann auch eine Automatisierung möglich. Allerdings würde ich das nicht bei einer kleinen Kolonie versuchen, da sie sehr wählerisch im Futter sein können.


    Zitat

    Man braucht nicht nur Platz und genug Futter, sondern auch reichlich genug Zeit. Und man sollte kein Weichei in Sachen Kälte sein, weil im Winter muss man meistens täglich in die frische (erfrischend gute Augenzwinkern ) arschkalte (sorry für die Wortwahl) Wildnis raus, und sich seine Brombeerblätter aus der 1m dicken Schneeschicht ausgraben. großes Grinsen


    Man braucht wirklich einiges an Zeit, man sollte das nicht unterschätzen, allerdings liegt bei uns kaum Schnee, da muß man höchstens mal ein bisschen von den Blättern klopfen, wenn ich allerdings in einer Gegend wohnen würde, in der immer viel Schnee liegt würde ich mir das wirklich noch mal gründlich überlegen.


    MfG sven

  • Hallo zusammen,


    es ist ja echt nett, wie Ihr ständig versucht mir die Blattschneider auszureden und all die Nachteile immer und immer wieder erläutert.
    So soll es ja auch sein.
    Aber z.B. mit der Futterbeschaffung sehe ich die geringsten Probleme, da ich sowieso jeden Tag an dutzenden Wäldern auf dem Weg zur Arbeit langfahre. (eine Strecke über 50km)
    Da ich außerdem seit Jahren aktiver Geo-cacher bin und auch heute wieder 3h im Wald verbracht habe um Dosen zu suchen und Reflektoren für ein Nacht-cache anzubringen (gleich mal nach Futterplätzen Ausschau gehalten) sehe ich dem recht pos. entgegen. Mit der entsprechenden Outdoor-Bekleidung stellt auch der Winter in der Nähe von Hannover nicht wirklich eine Herausforderung dar!
    Außerdem gibt es da ja auch noch die Absprache mit der Gärtnerei auf der anderen Staßenseite, wo zwei Freundinnen arbeiten.
    Im Sommer liegt eh das Sammeln von Kleintieren an der Tagesordnung für meine anderen Mitbewohner, da hab ich sicherlich noch Platz für ein paar Blätter und Zweige in meinem Rucksack.
    Ihr seht, mit der Futterbeschaffung habe ich mir schon ein wenig gedanken gemacht.Aber schreibt bitte weiter, möchte auf jedenfall gut vorbereitet sein, falls ich mich doch für Atta bez.Acromyrmex (guter Tipp, Danke Sahal:-)
    entscheiden sollte


    Wenn, wenn!! es dann vielleicht Acromyrmex werden sollten, habe ich mir das so vorgestellt, das ich ein 1000L Aquarium als Grundbehällter nehme, in der einen Ecke ein kleines Becken für den Pilz (vielleicht ein Plexi-Glas Zylinder 250mm und 500mm hoch reinstelle und mir Rohren ein Systhem im Aquarium schaffe, mit Abfall und Futterplätzen. Das Aquarium hat eh Bodenborungen (war bis vor kurzem noch als Seewasserbecken eingerichtet, aber nach 15 Jahren bekomme ich schiss mit soviel Wasser im Wohnzimmer mit Parkett, Silikon hällt leider nicht ewig aus eigener Erfahrung)
    Die Bodenlöcher könnten zur Belüftung oder späteren Erweiterung mit Rohren an der Wand benutzt werden. ( es soll ja auch dekorativ werden, sonst gibt es mecker von der Regierung !!!


    Bei der Außbruchsicherung habt Ihr mich überzeugt, da werde ich mir von unserem Schlosser eine superpassgenaue Abdeckung bauen lassen, welche mit Edelstahlgaase bepannt wird. Natürlich mit Wartungsklappen
    und falls erforderlich anderen Anbauteilen. (wenn ich mich entschieden habe)


    Da es, wie schon geschrieben in meinem Wohnzimmer im Sommer sehr heiß wird, bin ich auf der Suche nach einem Klimagerät welches nicht nur heizen, kühlen sondern auch die Luftfeuchtigkeit regelt kann. Ich habe in irgendeinem Beitrag mal soetwas gelesen aber ich weiß nicht mehr wo. Kann mir einer von Euch sagen ob und wo es soetwas zu kaufen gibt, oder hat jemand Erfahrung damit ??
    Ich habe noch ein Fakir Ultraschall-Vernebler für meine Wasseragamen, aber den kann ich nur an oder ausschalten bzw. mit der Schaltuhr regeln.Scheint mir ein wenig zu ungenau.


    Brauchen Ameisen besonderes Licht bez. Wellenlängen ? Ich besitze noch HQI Strahler 10.000 Kelvin aber die machen viel Hitze oder tuen es
    Handelsübliche Neon-Röhren bez. Tageslichtlampen auch?


    P.S. Ich will mich nur erst einmal über alles Informieren, bevor ich mich entscheide, zerreist mich nicht gleich in der Luft (ich bin sensibel:-)))


    Gruß Insekt

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