Messor spec.

  • Naja, zur Entwicklung kann ich auch nicht wirklich viel sagen. Bis zum schlüpfen der ersten Arbeiter hat es bei mir 8 Wochen gedauert. Ei zur Larve waren bei mir etwa 3 Wochen, oder vielleicht 2,3 Tage weniger. Ist eben schwer zu sagen.
    Empfindlich gegen Licht ? Verglichen mit anderen anderen Arten habe ich eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Sie hockt eigentlich fast immer gemütlich rum und wirkt nicht sonderlich aufgeregt. Nur ein einziges Mal als ich reingeschaut habe, ist sie wie wild rumgedüst. Vielleicht habe sie die gerade in einem sehr intimen Momen erwischt ?

  • also mein sitzt im rg das ich mit roter folie abgeklebt habe. der eingang ist aber offen und da fällt halt immer licht rein, tagsüber vom fenster und abends von der zimmerlampe. scheint sie nicht sonderlich zu stören, wenn könnte sie es ja einfach mit seramissteinchen oder sand zubauen.


    heute morgen war ich schon geschockt weil sie etwas komisch im RG lag mit beinen in der luft, aber das war bloß weil sie so wohl die watte im RG besser maltretieren konnte^^

  • Bei mir gibts auch wieder Neuigkeiten. Dass sie Nahrung aufnehmen konnte ich leider nicht beobachten, aber Aussenaktivität hat definitiv statt gefunden, was ich leider auch nicht beobachten konnte. Aber die Steine die im RG-Eingang liegen sind ein starkes Zeichen dafür. Wobei es mich erstaunt hat, was sie da rein geschleppt haben. Sind schon ziemliche Brocken, die sie da bewegt haben. Hätte ich den Kleinen garnicht zugetraut.

  • Hallo!


    Das schon eine große Arbeiterin mit dabei war ist nicht der Normalfall, wie von Fabian schon gepostet.
    Die ersten geschlüpften Arbeiterinnen sind schon Pygmäen, bei mir deutlich kleiner als Myrmica rubra.
    Das sagt allerdings nichts über die spätere Größe kommender Arbeiterinnen aus. Ob es auch
    solche großen (Major) Arbeiterinnen wie bei Messor barbarus gibt, bleibt abzuwarten.


    Die Hektik die ausbrechen kann, wenn ins Reagenzglas gesehen wird ist eine Reaktion auf Licht und Erschütterungen.
    Die Lichtempfindlichkeit lässt ein wenig nach, wenn sie nicht ganz abgedunkelt leben, jedoch sind sie nicht hell haltbar.
    Diese Beobachtung konnte ich bei meinen Messorarten machen.


    Meine Messor spec. haben sich noch immer nicht aus dem RG getraut, gehe aber auch nicht von einer Winterruhe
    oder so einer Art Ruhepause aus, es sind Eier, Larven und Puppen vorhanden.
    Die Futterreserven scheinen noch zu reichen. Es sind einige neu gelegte Eier vorhanden, wenn die schlüpen
    werden sie aktiver werden müssen.


    Gruß Erne

  • Hab nun meine ersten 3 mini Arbeiterinnen gesehen. (sind sich erst am pigmentieren sind ganz leicht bräunlich)


    Und nun fängt der Schlamassel an. Ich hab das Rg mit den Messor in der Arena mit der Ectatomma ruidum liegen. Die Messor hat ein verschlossenes Rg und die Ectatomma Gyne hat Auslauf.


    Da ich aber nur eine funktionierende Heizmatte (27x13 zu klein um die auf zwei Becken zu verteilen) habe und meine andere Heizmatte erst Ende nächster Woche kommt (scheiß Zoohandlung bestellt die erst 1 Woche später als es gesagt wurde) frag ich mich was ich nun machen soll?


    Wenn ich beiden Auslauf biete frisst die Ectatomma die kleinen Messor Arbeiterinnen ohne Probleme, da sie in das Beuteschema passen und die Ectatomma Gyne etwa 3-4 mal so groß ist wie so ne Messorarbeiterin.


    Und den Auslauf kann ich der Ectatomma auch nicht kürzen da sie nunmal semi-claustral gründet.


    Brauche also einen echt guten Rat damit es zu keinem Verlust bei den beiden Arten kommt.


    gruß
    benai

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  • Hab die Brut nicht gezählt aber das is ein ganzer Haufen.


    Und es sind 3 minis nicht 2^^.


    Die Messor sp braucht es aber warm also ist die Wärme durch die Heitzmatte erforderlich.


    Ich hab den 4 süßen mal etwas Honig und ne kleine grille ins Rg getan mal schauen ob sie das annehmen.


    Und ich hoffe das die neue Heizmatte Anfang bis Mitte nächster Woche ankommt.


    So hab ich noich Zeit das Becken ausbruchssicher zu gestalten, da dei Arbeiterinnen ja unheimlich klein sind. (2-3 mm)


    gruß
    benai

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  • Weil ich die Heizmatte für diese Arten (Bodenbewohnend) am besten finde.


    Das sagen viele Leute das es schlecht sein soll ohne es ausprobiert zu haben oder es von einer uuverlässigen Quelle zu hören.


    Es gibt genug Personen die es nutzen und damit überhaupt keine Probleme haben. Hab dazu auch mal ein Thema eröffnet in 3 Foren.


    Was raus kam es geht prima damit und selbst bei empfindlicheren Arten (Messor sp , Myrmecia pavida, Oecephylla,....)


    Normal bekommt man Fassung+Lampe (120Watt) in jedem Elektronikladen für unter 15â¬.



    Muss mich übrigens korrigieren es sind 5 schwarze kleine Arbeiterinnen.


    gruß
    benai

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  • also meine heizmatte ist 40x25cm und hat keine 20 ⬠gekostet. lampen sind auch nicht grad günstig und ich könnte mir vorstellen das die schneller kaputt gehen.


    bei meiner Queen gibts nichts neues. sie sitzt immer noch auf ihren Eiern. ich weiß nicht ob sie unter der watte noch mehr brut versteckt hat, komisch ist es schon das es so lange dauert. um das RG ganz abzudunkeln hab ich den eingang mit einem haufen seramissteinchen abgedeckt. (meine messor b. Königin hatte das in der ersten nacht von selbst gemacht) scheint ihr aber nicht gefallen zu haben, hat auf jedenfall gleich wieder nen ausgang gebaut. mal abwarten was passiert.

  • Ach doch so günstig?


    Naja, also, zu meiner Messor,
    im Moment probiere ich etwas mit den beiden rum, ok, das sollte man vllt. am Anfang lassen.. aber ich erzähl erst mal kurz zu Ende :smiling_face:


    Direkt am Anfang hatte die Messor von dem kleinen RG in ein größeren umziehen lassen welches mit einem ca. 5 cm langen Plexiglasröhrchen an einem anderen RG angeschlossen hatte, was mit die Möglichkeit gibt, zwei Temperaturzonen und etwas für Futter und Müll anzubieten.
    Vorgestern hatte ich dann mal etwas grobkörnigen Sand ins RG gefüllt, um ihr etwas anzubieten um zb. den Eingang zu verkleinern, heute konnte ich den Worker beobachten wie er wie wild darin rum gegraben hat, Hönig und Heimchen wurden außer acht gelassen, wir auch gestern.


    Nachdem der Worker den Sand so toll fand, habe ich das Arena-RG abgeschlossen und mit richtigem Sand-Lehm gemisch gefüllt, welches sich sofort vollsaugte, nun bin ich gespannt ob das Nest verlegt wird, sollte das so sein ist es einerseits wieder ein Aufwand für die Königin umzuziehen, andererseits ziehen sie ja icht aus Spaß um, insofern wären die Bedingungen dann ja besser... bin echt mal gespannt, was der kleine so treibt!

  • Gestern konnte ich die ersten Aktivitäten ausserhalb des Nests beobachten. Eine Ameise traute sich raus. Ein Stück Mehlwurm wurde kurz beschnuppert, dann aber liegen gelassen. Dann wurde etwas Sand in das RG geschleppt, ein Samen gefunden, dieser in das RG gezerrt und weiter Sand geholt. Dann war Ruhe. Honig wurde nicht gefunden. Ob das am Plastik-fressnapf lag ? Irgendwie schien es mir, als ob die Arbeiterin irgendwas gegen das Plastik und auch gegen die Glaswand vom Formicarium hat. wollte absolut nicht drauf oder dran hochklettern aber ist ständig druber herum/dran entlang gerannt.

  • Was für Körner fütterst du denn?


    Liegt wohl auch etwas daran das Messor nicht so gut klettern können und bei dieser Art scheint es noch schlechter weniger zu gehen als bei den anderen.


    Als ich das Rg beim ersten mal geöffnet habe war über den Tag etwas Außenaktivität zu erkennen mittlerweile seh ich nix mehr.


    Es scheint aber so als ob die über die Nacht Kieselsteine ins RG gezogen haben.


    Futter wurde nicht angenommen, obwohl sie drüber und dran vorbei gerannt sind.


    gruß
    benai

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  • Sehe etwas Außenaktivittät die kleinen sind die Arena am erkunden.


    Da der Kies grobkörnig ist passen bilden sich dort auch so kleine Höhlen worin sie öfters mal abtauchen.


    Es scheinen so etwa 10 Tiere zu sein.


    Die aber immer noch nicht an die Nahrungsaufnahme denken. Naja bin mal gespannt wie groß die ersten echten Arbeiterinnen sein werden.


    gruß
    benai

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