Hy die Frage von Mauerameise hat mich zum nachdenken gebracht und ich wollte das Thema mal anders aufziehen.
Tatsache ist ja, daß Insekten ein ganz anderes "Sehen" haben als Wirbeltiere, daher ist es natürlich schwer einen Vergleich zu machen oder Ähnlichkeiten zu suchen.
Ich denke das "Sehen" von Ameisen ist vieleicht mit einer schlechten Handycamera vergleichbar( aber auch nicht ?()weil eine geringe Einzelaugenzahl auch eine schlechte Auflösung bedeutet-->also wenig detailtreue. Andererseits haben Komplexaugen(insektenaugen) eine sehr viel bessere zeitliche Auflösung von Bildern-->sehr gute Wahrnehmung der Änderung der Umgebungsstrukturen.
Wenn man sich dann noch denkt, das ja Insekten keine veränderbare Linse haben, also unfähig sind sich auf verschiedene Gegenstandsweiten einzustellen,dann fragt man sich was die überhaubt sehen können und wie dieses Bild wohl aussehen würde?
Ich denke der Trick liegt in der neuronalen Verschaltung, wahrscheinlich werden die Reize noch sehr spezifisch "verrechnet", was dann für die Ameisen alle wichtigen Infos enthält.
Ansonsten ist "Sehen" auch nicht der primäre Umgebungssensor der Ameisen eine Ameise "riecht" viel mehr als sie sieht.
Die Frage ist dann auch wie wichtig ist "Sehen" für die Ameise?
Interessannt ist noch die Fähigkeit UV-licht zu sehen und die Polarisationsrichtung von Licht zu erkennen!
Wer Infos oder Anregungen hat oder Ich was falsch gesagt hab
soll das Thema fortführen?