Brainstorming: Ytong
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Yton bearbeitung sieht bei mir wie folgt aus :
Gänge aufzreichnen.
mit dem Cutter oder Tepichmesser die linien einritzen (so tief wie der gang werden soll)
danach mit einem schraubenzieh aushebeln.
so erhällt man gerade gangkanten und keine ausgefrantzten gänge.
Treten dennoch Fehler auf kann alles mit Gips verkleidet werden (dazu siehe Gips). -
Wenn ihr einen passenden Deckel für den Wassertank eines Ytongnest haben wollt, so solltet ihr folgendes tun:
Bei dem Ytongblock guckt ihr erstmal, wo der Wassertank sein soll.
Lasst ca. 2 cm Ytong über dem geplanten Wassertank.
Schneidet diese ca. 2 cm dicke Schicht über dem geplanten Wassertankbereich ab.
Dann macht ihr den Wassertank rein.
So, und nun könnt ihr das ca. 2 cm dicke Stück als passgenauen Deckel verwenden für den Wassertank.
Ca. 2 cm deshalb, weil es sonst zu dünn wäre und brechen könnte.Allerdings können Ameisen in den Wassertank rein, wenn ihr den Deckel abnimmt. Vielleicht könnt ihr ein kleines Loch in den Deckel machen, durch das ihr Wasser in den Tank einfüllt oder so und das ihr mit irgendwas verschließen könnt.
Tongranulat könnt ihr auch in den Tank machen, damit keine Ameisen reinfällt und ertrinkt, sondern sich an irgendwas festhalten kann.
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bezüglich Wassertank beim Yton nest:
bei mir hat es sich sehr bewehrt das Yton nest in eine "Tupper" dose zu stellen, die eine ausspaarun im deckel hat sodas ein teil des Yton Steines durch den Deckel geschoben werden kann.
Da das nicht immer Passgenau funktioniert und man ja auch bei kleinen Arten nicht will, das sie sich da durch quetschen klebe ich einfach mit Heiskleber die ritze zu.
In den Deckel kommt ein lock, der mit einem Gummistopfen verschlossen wird.
Für manche villeicht unschön, aber das Wasser dort hällt sehr lange.
Durch die Kapilarwirkung zieht sich das Wasser hoch, was dazu führt das der Yton oben trocknet und unten feuchter ist. also ein Perfektes Feuchtigkeitsgefällt -
Achtet auch darauf, dass die Kammern und Gänge die richtige Größe für die jeweilige Art haben.
Hier sind einige Erfahrungswerte von Usern:
http://ameisencafe.de/thread.php?threadid=1337 -
Ich bearbeite den Ytong vorsichtig, in dem ich mit einem Hammer auf den Schraubenzieher klopfe. Funktioniert wie bei einem Meißel.
Der Wassertank sollte mind. 2 cm. Abstand zu den Kammern haben, besser 3 cm. Ihr solltet ca. 1/3 der Länge und der Höhe des Ytongs für den Wassertank nutzen...
lg, chrizzy
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Man kann den Wassertank auch größer machen. Wenn man ihn mit Seramis o.ä. auffüllt und ein wenig mit der Wassermenge herumexperimentiert, bevor man das Nest verwendet, erhöht sich dadurch der Wirkungsgrad.
Zur Bearbeitung des Ytongs nehme ich gern den âDremelâ. Damit kann man sehr genau arbeiten und läuft auch bei sehr filigranen Stellen nicht Gefahr, dass etwas ausbricht. Bei sehr großen Nestern mit tiefem Wassertank muss auch schon mal die Bohrmaschine ran
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Mir hat es zulange gedauerte bis das Ytong von oben her Wasser aus dem Reservoir gezogen hat. Also habe ich einige tiefe Bohrung in den Boden des Reservoirs vorgenommen, die sehr dicht ( vorsicht ansonsten ist Gipsen angesagt) an den Rückseiten der Kammern vorbei gehen, so ist das Ytong innerhalb weniger minuten gleichmäßig befeuchtet. Kann ich echt nur empfehlen !!!!
Grüße
Roland
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