Messor barbarus + pics vom Nest

  • Hallo, ich bin sozusagen der neue :huepf:


    Meine Erfahrungen beschränken sich bisher auf die Haltung von Riesentausendfüßlern (bitte seht mir nach das ich den lat. Namen gerade nicht parat habe) die ich bis vor 2 Jahren gehalten habe, bis sie leider aufgrund eines Stromausfalles im Winter während einer einwöchigen Abwesenheit verstarben. :frowning_face:


    Nun bin ich auf die Idee gekommen mir einen kleinen Ameisenstaat zu halten, was mich besonders wegen der verschiedenen Kasten und dem Kolektievleben interessiert.


    Da ich ganz gerne auch Soldaten dabei hätte fallen die bewährten und gepriesenen Lasius niger und Myrmica rubra für mich weg und ich mir nicht später noch eine 2. Kolonie anschaffen möchte und die erste ja nicht einfach aussetzen kann (Faunaverfälschung,...) bin ich auf Messor barbarus gekommen.
    Diese art hat, wie ich finde, auch noch den großen Vorteil sich auch von Körnern zu ernähren, was die Fütterung vereinfacht da man nicht immer auf Lebendfutter angewiesen ist.


    Zu dieser Art habe ich auch gleich eine Frage.
    Da sie ja aus gemäßigten Gebieten kommt kann sie, wie ich gelesen habe, auch in einem kühlen Raum überwintert werden.


    Was würde Passieren wenn ich ihnen keine Kälteperiode zur Verfügung stelle und sie ganzjährig bei normaler Zimmertemperatur halte?


    Habt ihr eventuell noch Vorschläge für eventuelle Alternativen mit ausgeprägtem Kastensystem?


    Und zu guter letzt würde mich noch interessieren ob sich vor dem natürlichen Tod der Königin eine neue ausbildet, oder das Volk mit der Königin stirbt?

  • 1. Die Tiere sollten schon für einige Monate kälter gehalten werden. Es gab hier mal einen Haltungsbericht von einem User, der versucht hat eine Messor Kolonie den Winter über durchzupflegen und diese haben dann im nächsten Jahr verfrüht ihre Aktivität eingestellt und quasi eine Winterruhe eingefordert wenn ich mich recht erinnere.


    2. Pheidole und Camponotus wären zwei Alternativen.
    Während die Pheidole eine Soldatenkaste hat, hat die Camponotus Major-Arbeiterinnen die sehr gross werden.
    Nachteile: Pheidole sind sehr klein und europäische Camponotus brauchen definitiv eine ausgedehnte Winterruhe.


    3. Nach dem Tod der Königin wird keine Neue aufgezogen, sondern die Kolonie stirbt einfach nach und nach aus, da kein Nachwuchs mehr nachrückt.
    Ausnahmen sind lediglich extrem polygyne Arten wie die Pharaoameise, die sich auch durch Inzucht innerhalb einer Kolonie weitervermehrt und neue Königinnen bildet und einige im Urzustand verbliebene "primitive" Ameisenarten, bei denen auch die Arbeiterinnen Nachwuchs kriegen können.

  • Bei polygynen Arten sorgen in der Regel mehrere funktionelle Königinnen für Nachwuchs, so dass der Tod einer Königin keinen Einfluss auf den Fortbestand der Kolonie hat. Bei Myrmica rubra z.B. wird laufend für Nachschub gesorgt, indem frisch begattete Jungköniginnen nach dem Schwarmflug in die Kolonie aufgenommen (adoptiert) werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Weibchen der eigenen oder einer fremden Kolonie handelt. Auch bei den Waldameisen ist diese Art der Adoption weit verbreitet.

  • Wenn du sie bei Raum Temperatur hältst entwickelt sich die Kolonie nur langsam auser große Kolonien die können das ab den die Messor barbarus kommen aus Spanien und deswegen solltest du schon mindestens 25° - 28°
    in dein Terrarium haben .


    Die Messor Überwintern bei 13-11° da sie nich wie einheimische Arten in Winterstarre fallen sonder auch ab uns zu mal von dem Ameisenbrot essen was sie Produzieren

  • Ich würde dir auf jeden Fall zu Myrmica rubra, Lasius niger, Lasius flavus und Formica fusca raten. Die Haltung von Messor sp. ist da schon ein ganzes Eck schwerer. Das alles ist nicht unbegründet, schon genug Neulige haben sich mit solchen Arten übernommen. Lass mich dich auch auf die Infektionsgefahr hinweisen...


    Und Messor ernähren sich nicht nur von Körnern, sondern auch von Insekten und Honig/Honigwasser !


    Eine Winterruhe ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ohne Winterruhe ( und auch beim "warm durchpflegen") kann es dazu kommen, das die Königin weniger Eier legt, und auch Arbeiterinnensterben kann die Folge sein.


    Und zu den Soldaten: Kampfmaschinen, die alles niedermähen, was sich ihnen in den weg stellt, so die allgemeine Meinung. Absoluter Schwachsinn, Soldaten übernehmen meißt nur schwerere Aufgaben wie schwere Dinge zu schleppen.


    Ich würde dir auf jeden Fall zu einer der 4 oben genannten Arten raten.


    @ Oliver Thiele: Winterstarre halten auch einheimische Arten nicht!! Sondern Winterruhe :winking_face:


    lg, chrizzy

  • Es geht mir nicht darum "Alles niedermähende Kampfmaschinen" zu haben. Dies ist nun nicht wirklich meine Motivation, ich will ja schließlich keine Kämpfe veranstalten...
    Jedoch ist eine Kolonie die neben den (meist) kleineren Arbeiterinnen auch größere Soldaten beherbergt, rein subjektiv, schöner anzusehen. Auch wenn es mir in erster Linie um das (hoffentlich) unterschiedliche verhalten der Kasten geht.


    Desweiteren ist es mir selbstverständlich bewusst, dass ich die von mir angeführte Art nicht nur mit Körnern ernähren kann, was ich auch nicht ausdrücken wollte. Es geht viel mehr darum das es vielfältiger ist und für den Fall eines Urlaubs/ anderweitiger Abwesenheit unkomplizierter ist ein paar Körner mehr auf Vorrat zu füttern und einen Wasserspender zu füllen als wenn ich eine Person bräuchte die die von vielen (Ironie) heißgeliebten Insekten füttern muss.


    Das Infektionsrisiko ist mir bewusst, jedoch unterstelle ich das bei einer Infektion auch oben genannte Arten geschädigt werden.
    Allerdings kann ich dich sehrwohl verstehen und bin mir bewust das das Risiko eines Fehlschlages höher ist als bei anderen arten, jedoch auch wiederum niedriger als bei wiederum anderen Arten.


    Ich werde mir aber selbstverständlich deine/eure vorgeschlagenen Arten anschauen insofern ich dies nicht schon getan habe (ich komme nur immer mit den Namen durcheinander :D)


    Vielen Dank für euren bisherigen Ratschläge, es ist selten das man so schnell und sachlich Hilfe bekommt.

  • ok :huepf:


    Ich kann nur bestätigen bei meiner ersten Messor Queen habe ich auch etwas falsch gemacht denke mal die Luftfeuchtigkeit und sie hat die Eier dann nach 2 Tagen wieder gefressen . Die Messor haltung ist nicht einfach weil sie eine bestimte Tem. und bestimmte Luftfeuchtigkeit brauchen und eben viel pflege den sie machen einen Haufen müll :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Aber wenn du fragen hast Frag ruhig vielleicht kann ich dir helfen

  • Hola,


    nun fange ich mal mit einem Zitat an:

    Zitat

    Das Infektionsrisiko ist mir bewusst,

    Genau das denke ich nicht, denn Deine folgenden Sätze passen dazu so gut wie ein rohes Ei zum Tennisschläger :grinning_squinting_face:


    Das "Infektionsrisiko" meint die Einschleppung von Parasiten und Krankheiten in unsere Fauna durch nichteinheimische Ameisenarten, hier eben Messor barbarus. Entwische Arbeiterinnen können nicht nur unsere angestammte Ameisenpopulation infizieren und so nicht absehbare Schäden verursachen.
    Um dieses Risiko zu minimieren sollte jeder "Anfänger" ersteinmal Erfahrungen mit einheimischen, mögl. in seiner Umgebung gesammelten Arten erwerben und sich dann auf die sog. Exoten stuerzen. (Exot ist fuer mich alles, was hier nicht angestammt ist.)
    Det Ganze findest Du etwas ausfuehrlicher unter http://ameisencafe.de/thread.php?threadid=18


    Zudem bietet Dir Camponotus ligniperdus (jaja, ich mag die eben :D) sehr große und leicht zu beobachtende Arbeiterinnen, Deine geliebten Soldaten (also einfach Arbeiterinnen mit etwas dickerem Kopf) findest Du hier zwar nicht, aber einen großen Fächer mit Minors, Media und Majors sowie allen Zwischenstufen.
    Als kleines Bonbon: nach sehr vielen Autoren besitzen auch Messor barbarus keine Soldaten, sondern nur Majors mit rötlichem Dätz. Alles eine Frage der Definition :grinning_squinting_face:


    Hier ein Foreninterner Link zu Soldaten, gegen Ende auch M. barbarus:
    http://ameisencafe.de/thread.p…ght=barbarus+AND+soldaten


    Zu Soldaten allgemein natuerlich im AWiki:
    http://ameisenwiki.de/index.php/Aufgabe_von_Soldaten


    Und gleich noch ein Link zum AWiki: Messor barbarus:
    http://ameisenwiki.de/index.php/Messor_barbarus
    Hier wird ausdruecklich NUR von Majors geschrieben, nicht von Soldaten.

  • Du hast recht, ich habe das von dir erwähnte Infektionsrisiko falsch verstanden. Jedoch weis ich was du meinst, ich habe damals auch immer sämtliche Sachen die aus meinem Tausendfüßlertrarirum in den Müll wandern sollten gebacken, da diese fast schon standardmäßig Milben haben, welche ihnen aber nicht schaden.


    Mit deinem letzten Link hast du mich "bekehrt", ich habe mir auf die Beschreibung des Shops und einiger Haltungsberichte hier ein falsches Bild von der Feuchtigkeitsproblematik dieser Art gemacht.


    Wie sieht es denn bei nicht Körnersammlern mit dem alleinelassen von 2 Wochen aus?
    Legen diese auch irgendwelche Vorräte an?
    Könnte ich denen ein Häufchen Zucker (ich weiß, Honig ist normal besser) als Vorrat in die Arena tun?

  • Bevor chrizzy Dich schlachtet: auch Honig kannst Du bevorraten, einfach fuer eine Woche portionieren, und die zweite Woche hungern lassen.


    1 Woche ohne Futter ist fuer eine vorher gut genährte Kolonie kein Thema, 2 Wochen sollten kein Problem darstellen.
    Aufgrund eines Versuches musste ich eine Kolonie Camponotus ligniperdus (ca 200 Arbeiterinnen) aushungern und hatte mit 10 Tagen gerechnet. Pustekuchen, die haben noch 3 Wochen lang Larven fleißig aufgezogen, dann noch eine weitere Woche partielle Aufzucht! Eine Gruenderkolonie mit 9 Pygmäen haben es dann 6 Wochen ohne Verluste ausgehalten, sogar die Brut ist zur Verpuppung gekommen. Lasius niger (etwa 800Tiere) ist 2 Wochen ohne Futter problemlos ausgekommen.
    (War eine Ausnahme und Zweckgerichtet, bitte nicht nachmachen!
    Ich brauchte tatsächlich ausnahmsweise eine ausgehungerte Kolonie.)


    Wichtig nur: immer ausreichend Wasser anbieten. ZB eine Vogeltränke, deren Schnabel mit Watte verstopft ist. der, wie ich es mache, ein RG mit Wasser fuellen, und ganz oben einen Wattestopfen rein. Flach hinlegen und aufpassen, dass der Bodengrund nicht mit der Watte in Beruehrung kommen kann, hält zur Not Wochenlang.

  • Ich habe mir die ganze Sache nochmals durch den Kopf gehen lassen während ich mir ein Nest gebaut habe.
    Da ich Handwerklich einigermaßen versiert bin und etwas Erfahrung mit Terrarieneinrichtung habe, habe ich mir natürlich auch ein Nest mit intigrierter Bewässerung gebaut um alle Eventualitäten abdecken zu können.
    Nach langem überlegen und abwägen der hier erhaltenen Informationen habe ich nun doch entschieden das ich die nötigen klimatischen Bedingungen für Messor barbarus herstellen kann.
    Der Grund für diese Art ist nicht das mir die anderen zu "unexotisch" sind, sondern mich die Größe und Lebensweise mit dem Körnersammeln reizt.
    Dazu kommt noch das ich nicht vor habe mir noch eine weitere Kolonie anzuschaffen und ich mich einfach in diese "verliebt" habe (kennt ihr eventuell ^^)
    Dies nur so als Information.


    Anbei noch ein paar Bilder von meinem Nest:
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/thumb.php/909_PICT0134.JPG] [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/thumb.php/910_PICT0135.JPG]


    Es besteht aus einem Ytongstein in L-Form welcher unten einen Wassertank aus Plexiglas besitzt, den ich auf der linken Seite durch einen Spalt der mit Watte verschlossen ist auffüllen kann. Der Spalt auf der Rechten Seite ist mit einer Sand/Lehm/Zement-mischung bis auf höhe des Einganges verschlossen. Die Linken unteren Kammern sind durch den Aufbau je nach Wasserstand (sehr) feucht, die obere Mittlere und Rechte Trocken.


    Wofür ich mich jedoch in den A.... beißen könnte ist das ich vergessen habe einige Kammern mit Sand/Lehmgemisch aufzufüllen wie ich das eigentlich vorhatte. So bleibt mir nur zu hoffen das keine internen Müllhaufen angelegt werden, wenn doch muss ich wohl aufbohren und diese mit einer Pinzette entfernen...


    Desweiteren ist das Nest in sich geschlossen, so das ich es als ganzes ohne größeren Aufwand entfernen kann.


    EDIT
    Es wird nun noch einen Testlauf geben bevor eine kleine Kolonie einzieht.

    • Offizieller Beitrag

    Hey el_Bomber.
    Ich denke nicht, dass es allzu schlimm ist, dass du vergessen hast einige Kammern mit Sand/Lehm Gemisch aufzufüllen. Meine Kolonie (nicht Messor barbarus) hat sich da im nullkommanix durchgegraben und obwohl sie noch sehr klein ist hat sie nun schon das gesamte Ytong-Nest zur Verfügung. Im Artenverzeichnis steht, Messor barbarus fressen auch tote Insekten, ich habe keine Erfahrung mit dieser Art, aber wenn man nicht zuviel Nahrung verfüttert, so z.B. Fruchtfliegen, die komplett gefressen werden, dann häuft sich auch kein Müll an. Andererseits lagert diese Art ja Körner ein und ich weiß nicht wie viel Müll sie dadurch produzieren... man muss halt Glück haben, meine tragen die Überreste von z.B. Mehlwürmern von selbst vor die "Tür" und musste sie dazu nichtmal "erziehen" (kann man schaffen, wenn man den Müll den sie raustragen auf einer Stelle möglichst weit vom Nest entfernt lagert, dann gewöhnen sich das die Ameisen teorethisch auch an, den Müll dorthin zu bringen)
    Den Testlauf finde ich lobenswert, wie willst du das machen?


    Schöne Grüße

  • Messor barbarus produzieren sehr viel Müll den sie brauche Körner die sie schälen und bei einer mittleren Kolonie und auch bei iner kleinen ist das verhältinis von Müll viel größer als bei anderen Arte deswegen soll man ja auch ein eigenes Müll Becken anlegen.

    • Offizieller Beitrag

    Ahja, ok gut, danke Oliver. Eben das konnte ich ja nicht beurteilen, weil ich keine Messor barbarus halte. Dann ist das ganze natürlich was anderes... vielleicht solltest du doch die Glasplatte nochmal entfernen und einige Gänge/Kammer auffüllen, el _Bomber.

  • Du hast es super gelöst mit dem Ytong, so das er auf der einen Seite trockener ist. Ich würde noch Körner in die Kammern tun und schauen ob es wirklich trocken genug ist und sie nicht keimen.

  • Ne ne wenn es nicht trocken genug ist dann werden die Ameisen erst ganicht dort Körner einlager das wird er dan schon sehen.
    Messor.b kann man eigentlich nicht kleinhalten da sie riesige Kolonien bilden den bedencke du musst ihn viele Körner füttern damit sie im Winter genug Ameisenbrot haben so kannst du also auc nicht mit Kontrollierter zugabe von Futter versuchen die vermehrung einzudämmen.
    Des weiteren solltest du mindestens 3 Becken haben, 1Abfall eine Arena und 1 Nestbecken.


    Und willst du in das Nest becken Lehm/Sandgemischrein tuhen dann kannst du mit sicherheit davon ausgehen das sie sich eingraben werden .
    Wenn du noch fragen hast immer her damit ^^.


    Aber ich muss echt sagen das ist dir gut gelungen ich ziehe meinen Hut . :huepf:

  • Ach ja und noch was bitte pass auf das zwichen Y-tong und Glasscheibe keine lücken sind den eines wunderschönen Tages werden die Messor sich dort hin durchbeißen :grinning_face_with_smiling_eyes: aber ich denke mal das sie warscheinlich auch einen neuen Eingang anlegen werden .

  • Es geht darum rauszubekommen ob ein Bereich trocken genug ist wo sie dann die Körner einlagern können.


    Meine haben auch Körner dort gelagert wo sie dann gekeimt haben also ist deine Aussage falsch.

  • Ja aber sie werden die gekeimten sobald sie sie entdecken raus tragen auser mann gibt ihnen so viel das sie nicht mehr klar kommen .
    Tja dann hast wohl nur feuchte bereiche gehabt.
    Mann kann es ganz einfach ausprobieren mann stellt ein 5mal 5cm großes Y-Tong Nest dazu und wartet was passiert wenn sie es umlagern oder ga nur noch dort einlagern das ist es 100% zu feucht und auserdem es soll eine feuchte stelle geben und eine die trocken ist wie die Wüste von Gobi für die Körner.



    @ Leo wenn du wirklich Messor barbarus hällst dan mach doch mal einen Haltungsbericht denn wir haben nicht so viele Messor Haltungsberichte da es so schwere ist sie zu halten. Und viele schon bei der Gründung versagen.

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