Fragen zur Haltung von Messor barbarus

  • Hallo zusammen,


    ich halte zwar schon länger Ameisen aber meine erste Messor barbarus, daher ein paar Fragen:


    - ab wievielen Arbeitern sollte man anfangen, das Reagenzglas in eine Arena zu legen und zu öffnen? (da diese Art ja recht stressempfindlich ist, besonders in der Gründungsphase), sprich:
    - ab wann braucht die Kolonie Futter?
    - und ab wann verkraftet die Queen das öffnen ohne zuviel Stress?
    (ich biete dann natürlich Sand und Steine an, damit die ersten
    Arbeiterinnen das Reagenz teilweise wieder verschließen können)


    - hat jemand die Art schonmal in einer Glasfarm gehalten oder alle nur Ytong? Wenn: Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? (eventuell möchte ich als feuchten Nestteil für die Brut eine Glasfarm mit Sand/Erde/Lehm anbieten und ein trockenes Ytong anschließen für die Körner und natürlich eine Arena für Abfall und Futter)


    Status momentan:
    - 1-3 Nacktpuppen
    - ca. 8-10 Larven
    - ein paar Eier
    - noch im Reagenzglas
    - ich schau alle 2 Wochen mal vorsichtig nach und öffne für Frischluft dann manchmal kurz das Reagenzglas
    - Queen wird dunkel und ruhig gehalten in Umgebungstemperatur (ca. 18-26 Grad) : oder soll ich die Queen jetzt schon mit ca. 25 Grad bestrahlen und nachts die Wärmelampe soweit entfernen das es ca. 20 Grad sind? (bis jetzt läuft ja alles gut und ich möchte es nicht zu heiß machen)


    danke schomal an Alle :winken2:
    Matschi
    P.S. Durch die Haltungsthreads hab ich mich großteils gelesen und auch die Suche benutzt, gibt ja leider noch nicht so lange (positive) Erfahrungen mit der Art

  • - das Rg sollte man öffnen, wenn die 1. Arbeiterin da ist.


    - Ab wann die Kolo Futter braucht, ist unterschiedlich. Kurzzeitig werden Arbeiterinnen wohl noch von der Königin versorgt, aber darauf würde ich mich nicht verlassen
    - Das Öffnen des Rg verursacht immer etwas Stress, das kann man wohl kaum verhindern. Einen Zeipunkt, wann das weniger Stress verursacht, gibt es nicht ( doch, genau genommen schon, nämlich die Winterruhe, aber die kommt erst in ein paar Monaten :winking_face: )
    - Ich habe leider keine Erfahrung mit Messor barbarus, aber mWn bauen sie Erdnester, weshalb auch Farmen mit Sand mMn geeignet wären.


    Die Königin sollte Temperaturen von ungefähr 23-28 Grad vorfinden. Da gibt es die beste Brutentwicklung.
    Nachts ca. 20 Grad.


    lg, chrizzy

  • Also ich habe meine Queen hat tags im terri 30 C° und nachst 20C°
    Also du solltest nicht das ganze RG öffen nur den Ausgang so frei machen das grade mal eine Abeiterin raus kann sonst ist die Königen tag und nacht am Rg eingang zu bauen und es könnte sein das ein Teil der brut abstirbt wegen vernachlässigung .
    Fütter solltest du auf jeden fall gleich dan anbieten wenn die 1 Arbeiterin geschlüpft ist sowohl Proteine als auch Körner Wasser oder Honig und Samen.
    Des weiteren ist darauf zu achten das das Rg nicht zu trocken wird , das kann man am besten daran erkennen das sich ganz kleine Tropfen im Rg bilden dann ist es Optimal.
    Wenn du noch welche fragen hast immer her damit :grinning_squinting_face:


    Gruß Oli

  • Hallo Chrizzy und Oliver,


    danke für eure Beiträge. :winken:
    Und wieder bin ich schlauer. :smiling_face:


    Das mit dem langsam aufmachen hat das Problem, das das jetztige Reagenz mit einem Stöpsel aus, denke mal Pappmache verschlossen ist (bei Antstore gekauft) und somit nur im Stück zu öffnen ist. Denke ich werd n bissl Watte basteln, mit der Aussparung.


    Das Röhrchen ist denke mal zur Zeit recht trocken (aber Wassertank vorhanden), ich möchte aber wegen Stress und auch Schimmelgefahr nicht mit der Sprühflasche hineinsprühen oder so.


    Dann müsste ich die Temperatur etwas anheben, da ich sie jetzt bei Raumtemperatur halte, so ca. 19-23 Grad je nach Wetter. Aber meine Rotlichtlampe ist mir ein wenig zu ungenau dafür. Was empfehlt ihr für gleichmäßige Temperatur während der Gründung?


    Grüße
    Marcel

  • Jup gleichmäßig auser abends da kann es ruh zimmer temp. sein ^^.
    Du kannst die Messor Ruh einmal unterstress setzen aber eben nit jeden tag das macht den nix aus und die fressen auch nicht gleich ihre eier .
    Und reinsprühen soltest du nich ich denke mal wenn das re zu ist ist genug Feuchtigkeit vorhanden sollang vor der Watt bischen beschlagern ist.

  • Ich wage übrigens mal zu behaupten das die Stressanfälligkeit von Messor Königinnen oft übertrieben wird, wenn etwas gemacht werden muss am Nest, Formi oder RG dann mach es halt einfach, es hilft ja auch nichts aus Rücksicht auf die ach so empfindliche Gyne die Arbeit immer weiter aufzuschieben.


    Bei mir haben 2 von 3 Messor barbarus Gynen erfolgreich gegründet und ich habe im Schnitt mindestens 1 Mal pro Woche ins RG geguckt und es dazu auch bewegt.
    Die eine Königin die nicht gegründet hat, hatte von Anfang an Probleme und nicht ein einziges Ei gelegt.

  • also wie oben gesagt ab der ersten Arbeiterin das RG aufmachen.


    Stressprobleme habe ich bei meiner Kolonie nicht, ich habe 10 minorarbeiter und unzählige Eier und Larven. Das Formicarium steht bei mir auf dem Küchentisch, und der wackelt beim auf und abräumen schon mal , was sie überhaupt nicht stört , selbst wenn die Arbeiter im Formi am arbeiten sind. Die sind echt " chillig " drauf und machen ihre arbeit. Was ich für wichtig halte geb das futter auf einem Aluschnipsel direkt ins RG hat bei mir wahre wunder gewirkt. Die wachstumsrate und geschwindigkeit ist enorm, da die Königin das Futter angenommen hat.


    hoffe die Infos helfen dir weiter. Gruß ROland

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure ganzen Antworten :smiling_face:


    Dann werde ich abwarten bis die erste Arbeiterinn da ist und das Reagenzglas dann in ein Formicarium legen. Die Messor werden ja sicher eh ersteinmal eine Weile im Reagenz bleiben. Also noch genug Zeit ein Ytong zu planen, eventuell dachte ich daran: Feuchter Bereich für Brut etc durch Ameisenfarm, trockener Bereich für Körner im Ytong im Formicarium und eben das Formicarium für Futter und Abfall.


    Büchst diese Art leicht aus?
    Die Minors sind ja doch recht klein.
    Wie sichert ihr eure Formicarien gegen Ausbrauch bei Messor barbarus?


    Grüße
    Marcel

  • Bei mir ist einfach nur ein Deckel darauf, der allerdings überall bündig abschließt.
    Bisher war ich zu faul einen Talkumrand aufzubringen und dies würde auch scheußlich aussehen, aber wenn die Ameisenkolonie so groß ist, dass ich das Terrarium nicht mehr öffnen kann werde ich mir etwas überlegen.

  • Hallo,


    zu einer weiteren Ausbruchsicherung nach dem Deckel ist auf jeden Fall zu raten! Ein kleiner, milchiger Streifen stört kaum, ist aber sehr hilfreich. Wenn man bei der Fütterung den Deckel öffnet kann das einer flinken Arbeiterin schon reichen, um auszubrechen. Oder wenn man gar darauf vergisst, den Deckel wieder zu schließen ( und jetzt soll keiner kommen mit "mir passiert das nicht!" :winking_face: ). Vor allem bei nicht einheimischen Arten kann der Ausbruch einer einzelnen Arbeiterin schon verheerende Folgen für die einheimische Flora und Fauna haben. Siehe für nährere Infos: Infektionsgefahr durch exotische Ameisen


    Für weitere Infos über Ausbruchsicherungen: Brainstorming: Ausbruchssicherungen


    lg, chrizzy

  • El_Bomber man man man wenn ich das schon höre ^^.
    Wenn die Kol. groß ist wirst du es kaum schaffen den sie sind ca 1 min nach der Deckel öffnung schon oben ^^.
    Glaube mir mach es jetzt ein Deckel reicht nicht .
    Ich habe selber einen Deckel und PTFE ^^will ja nit unser Ökosystem gefährden .


    Also mein Rat mach es jetzt den nachher schaffst du es nicht mehr habe da meine Erfahrung .
    Übrigen Messor sind sehr gute Kletterer. Das sagt schon alles ^^.


    Und noch was das ist leichtsinnig und blöde Wie crizzy schon sagt .
    Wenn man schon ausländische Arten hällt bitte verantwortungs bewusst.
    MFG OLI

  • Hallo zusammen,


    ersteinmal Danke für die ganzen Beiträge.


    Was ist eigentlich schädlicher: Die Königin immer mal zu kühl zu halten, weil die Zimmertemperatur an kühleren TAgen halt etwas niedriger ist? Oder zu schnell frühs per Wärmelampe aufzuheizen, dann konstant zu haben und abends lampe aus, auch relativ schnell wieder kühler?


    Und noch etwas:


    Ich eine Jungkolonie Camponotus ligniperdus. 9 Arbeiterinnen und Brut und natürlich Könnigin vom Schwarmflug letztes Jahr.


    Hat sich alles prima entwickelt bis jetzt, erste Puppe ist schon etwas dunkler, nur die 2te Puppe (war noch Nacktpuppe): Die war größer als die anderen, dachte ich bekomme eine Mediaarbeiterin. Heute früh schau ich ins Formicarium, da ist nur noch der Hinterleib der großen Nacktpuppe da. Der Rest fehlt. Eiweißnahrung habe ich genug gefüttert, obwohl die recht schlecht angenommen wird habe ich das Gefühl. Was kann die Ursache sein? Und wie wirke ich entgegen, damit dies nicht nochmal passiert??


    danke schonmal und einen schönen Feiertag wünscht Matschi

  • Hallo,


    das ei wenig Brut stirbt, ist kein Grudn szur sorge. Es kann immer weider zu Missbíldungen bei Ameisenbrut kommen, sie stirbt dann und wird als Nahrung gefressen. Das ist kein Problem, ich würde mir keine sorgen machen.


    Ps: Du schriebst:....

    Zitat

    ...erste Puppe ist schon etwas dunkler, nur die 2te Puppe (war noch Nacktpuppe)....

    Eine Nacktpuppe wird eine Nacktpuppe bleiben. Sie wird sich nicht mehr verpuppen.


    Was schädlicher ist, Hitze oder Kälte? Es wäre kurzfristig wohl das Überheizen des Formis schädlicher. Die Köngin kann kürzere Zeit bei Temperaturen unter 20 Grad überleben, aber wenn du sie grillst....


    Du solltest stets für eine optimale Temperatur sorgen.


    lg, chrizzy

  • Jup da kann ich dir schon zu stimmen die temp im RG sollte so bei 23-25C° liefen . Aber du hast doch einen Deckel auf deinen Terrarium oder ?? denn wenn ja mache es wie ich . Also ich habe die ausprobiert bei welcher höhe der Wärmelampe wie Warm es im Terrarium wir . SO habe ich eine Optimale Temp gefunden die bei 28° im Terrarium und im Nest 25° liegt .
    Mache morgens die Lampe an und Abends aus der vorteil ist wenn du den Deckel drauf hast das sie dann die Temp erst langsamer runter geht so ca. 2Stunden dann ist Zimmertemperatur erreicht. Wie Crizzy schon sagt sonst gibt es eine Missbildung der Tem und das Legeverhalten der Königen wird sich zum schlechten wandeln.

  • Hallo zusammen,


    ich hatte mich halt so gefreut, das die Larve der Camponotus ligniperdus so schön wächst, größer als die anderen bisher, und dann wars auf einmal nur noch ne halbe :pale: Zur Nacktpuppe: Also bei der jetzigen kleineren Puppe, wars auch erst so, das die nen paar Tage als Nacktpuppe rumlag und dann noch den Kokon bekommen hat.


    Naja, ich hoffe mal, dass das ein Einzelfall bleibt....dann kann ichs verkraften :winking_face:
    -----------------


    Ok, hab heute schonmal mit der Lampe experimentiert...nach 2h war die Temperatur auf knapp 24 Grad und nach 4h auf rund 26 Grad.
    Die Königin Messor barbarus ist ja noch im Reagenzglas und das ist mit Küchenrolle umwickelt, damit sies schön dunkel hat und liegt noch nicht in einem Formicarium. Ich werde aber diese Tage planen wie es weitergehen soll, da ich heute beim nachsehen, feststellen konnte das es inzwischen schon 5 Nacktpuppen sind, d.h. bald gehts los, wenn nichts mehr schief geht :banane:


    Bekommt man ein Ytong eigentlich auch dauerhaft mit einem Lehmgemisch naturfarben oder löst sich das wieder ab, wenn er länger feucht ist? Oder wie bekommt ihr eure Ytongs etwas natürlicher? (die weißen find ich nicht so schön)


    Und sorry, wenn dies hier trotz anderer Überschrift ein Mischthread wird, aber ich finds auch nicht sinnvoll für jede Frage wieder einen eigenen Thread zu öffnen, ich hoff es ist ok :smiling_face:


    lg
    Matschi

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Matschi,
    du kannst die gesamte Überschrift ändern, wenn du bei deinem ersten Beitrag (ganz oben ^^) auf ändern klickst und dort die Überschriftszeile modifizierst (vorausgesetzt du willst das überhaupt :winking_face: ). Mache ich jedenfalls auch immer so, wenn die Themen in meinen Threads wechseln, z.B. bei meinem Thread: "Larve gefressen" hatte ich noch ein "-Grund jetzt geklärt" angehängt. Du siehst also, kommt schon mal vor, dass eine Larve gefressen wird, bei mir war es wohl auch eine Mediakandidatin (Camponotus herculeanus). Aber das geschieht immer wieder und kann sogar bei Puppen noch passieren.


    Schöne Grüße

    Träume den unmöglichen Traum, besiege den unbesiegbaren Feind, strebe mit deiner letzten Kraft nach dem unerreichbaren Stern.

  • Hola,


    chrizzy:

    Zitat

    Eine Nacktpuppe wird eine Nacktpuppe bleiben. Sie wird sich nicht mehr verpuppen.

    Eine Nacktpuppe IST verpuppt, darum ja der Name Nacktpuppe... sonst wäre es eine Nacktlarve :grinning_squinting_face:


    Der Kokon bezeichnet nur die sichtbare Huelle, darin befindet sich die Larve, Präpuppe oder Puppe, je nach individuellem Entwicklungsstand.


    Matschi:

    Zitat

    Zur Nacktpuppe: Also bei der jetzigen kleineren Puppe, wars auch erst so, das die nen paar Tage als Nacktpuppe rumlag und dann noch den Kokon bekommen hat.

    Det geht nicht!
    Die Puppen der Ameisen sind komplett bewegungsunfähig und können keinen Kokon mehr spinnen! Sie "bekommen" auch keinen Kokon geschnitzt (die im Schaukelstuhl sitzende Omma mit Strickzeug ist uns Menschen vorbehalten), sondern klöppeln sich den in muehevoller Sabberei selbst.


    Die Larven spinnen den Kokon bereits kurz vor der Verpuppung: es wird ein Faden aus den Sekreten der Labialdruese gesponnen, der an mind. einem Punkt befestigt werden muss. Die Larven wickeln nun den Faden komplett um den eigenen Körper, wobei gerne Nestmaterial, andere Larven oder Kokons (in der Haltung auch Watte) als "Form" genutzt werden, um den Kokon groß genug spinnen zu können.
    Bei Camponotus ligniperdus ist aufgrund der Größe gut zu beobachten, dass Arbeiterinnen im ersten Abschnitt des "Spinnens" weitere Larven oder Kokons um die sich einspinnende Puppe gruppieren, der so entstandene Hohlraum wird dann mit dem Faden ausgekleidet. Ist die erste Lage des Kokons fertig, entfernt die "betreuende" Arbeiterin die "Hilfsmittel" wieder, wobei teilweise der Kokon sogar etwas leidet.
    Die Larve beginnt jetzt, den Kokon von innen mit weiteren Lagen Fäden zu verstärken und nach außen auszudehnen, und muss sich wie eine Schlange im Inneren des Kokons drehen und wenden können. Gerade in den ersten Minuten ist das sehr gut zu beobachten, da der Kokon noch transparent ist und die darin häkelnde Larve durchscheint. (Irgendwo habe ich dazu noch ein kurzes Video, auf dem die spinnende Larve zu sehen ist.)


    Die "Verpuppung" beginnt also erst, nachdem der Kokon fertig ist.
    Ausnahme: die Larve verzichtet gänzlich auf den Kokon. Auch hier mag es verschiedene Gruende geben: einzelne Nacktpuppen bei Arten, die normalerweise Kokonpuppen haben, können entstehen, wenn die Larven keinen Befestigungspunkt fuer den Faden haben oder zu viel Trubel in unmittelbarer Umgebung herrscht, und sie so keinen Kokon spinnen können. Bei einigen Arten verzichten die Larven auch reihenweise und mutwillig auf den Kokon, vermutlich wenn zB die Temperatur einen bestimmten Wert erreicht.
    Es scheint jedoch keinerlei Einfluss auf die Entwicklung der Puppen zu haben, wenn der Kokon fehlt!



    Da war doch noch ein Thema?
    Das Rg kannst Du ohne Probleme komplett öffnen, nur muessen die Ameisen (Gyne oder Arbeiterin) unmittelbaren Zugriff auf Sand o.ä. haben, um den Eingang zu verschließen und die Kammer zu verkleinern.
    Vor allem wird aber die Brut nicht an Vernachlässigung sterben, nur weil die Gyne etwas im Sand spielt! Larven benötigen und bekommen ohnehin recht wenig "Zuwendung", nicht mal eine tägliche Fuetterung ist nötig.
    Hat sich de Larve das Bäuchlein erstmal mit Erbrochenem der Mutti vollgeschlagen (was ja dem Spruch "Ich finde Dich zum kotzen" einen ganz neuen Sinn gibt), will diese Leckerei ja erstmal verdaut und umgesetzt sein.

  • Hallo Ice,


    danke für den Link, kann sein, das meine Camponotus ligniperdus auch zu trocken gehalten wurden/werden und dies eine Ursache sein kann. Oder eventuell noch Stress. Undanke für den Tipp mit der Überschriftsänderung :winken:


    Hallo Sahal,


    super, vielen Dank für den ausführlichen und extrem informativen Beitrag. Ist immer schön etwas dazuzulernen :smiling_face:
    Mich hat halt nur gewundert: Die Larve wurde irgendwie von ner Madenform zu ner unterteilten, starr daliegenden "Puppe"/Larve (man konnte die Körperform der späteren Ameise sehen und auch die eingeklappten Beine und bewegt hat sie sich auch nicht mehr), aber denke nach deinem Beitrag ist dies trotzdem noch eine Larve gewesen und ich hab die Bewegungen nur nicht mitbekommen. Das mit der Watte und dem gruppieren der Watte und anderer Larven konnt ich gut beobachten. Zu dem Zeitpunkt hab ich mich immer gewundert was die mit dem Knäuel wollen :frage: und warum die alles auf einen Haufen schmeißen ums wieder wegzutragen und wieder auf einen Haufen zu schmeißen. Aber jetzt bin ich schlauer und das macht alles einen Sinn.


    @ all


    Und da wär noch die Frage offen, wie Ihr das mit dem Ytong gestaltet, damit der eine natürlichere Farbe bekommt?


    Und was haltet ihr von einem Korknest für Camponotus ligniperdus, wie es dies z.b. bei Antstore recht günstig gibt? Oder die Frage ist eigentlich eher: Wie hält man diese Nestform feucht? (ich weiß nicht ob ich auf Anstore verlinken darf wegen der Forumsregeln oder nicht, ist ein Korknest mit 2 Plexiglasplatten zum hinlegen oder hinstellen)


    Grüße
    Matschi

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