Diskussion: TiGGas Myrmecocystus mimicus
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Ich freue mich über den Haltungsbericht und die tollen Fotos. Eine wirklich sehr interessante Art! Ich wünsche dir gutes Gelingen und viel Erfolg und hoffe, dass wir noch viel lesen und schauen dürfen.
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Danke, ich hoffe doch sehr, dass ich es schaffe meine Queen Isabella durch die Gründungsphase durchzubringen.
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Also ich drück dir alle Daumen und wünsch dir gutes Gelingen.
Dein Haltungsbericht ist übrigens sehr gut geschrieben. Ich würde dir anraten die Gyne am Anfang d.h. bis die ersten Arbeiterinnen da sind möglichst wenig zu stören,da jede Störung Stress für die Gyne bedeutet. Ich weiss, das ist gar nicht so einfachAlso auf spannende Diskusionen und eine erfolgreiche Haltung
LG Lord Helmchen
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Jo, ich mache Abends nur kurze Kontrollblicke durch die rote Folie, ohne dass ich das Röhrchen anrühre. Das sollte sie nicht beeinflussen. Ich habe aber vor am 15. nochmal die Folie abzumachen, da ich dort die ersten Larven erwarte.
Mittlerweile ist der Eierhaufen so ziemlich dicke angewachsen. Ich schätze mal 30 Eier.
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Ich würde nicht davon ausgehen, dass die Königin auf dem Ei rumgekaut hat. Wahrscheinlich hat sie es nur gesäubert.
Bei der Farbauswahl stehen dir alle Möglichkeiten offen. Von einem Orange würde ich absehen, weil diese Farbe auf Dauer sehr anstrengend für die Augen sein kann. Ich würde eher an Grau- oder Brauntöne denken. Rostbraun würde ich favorisieren - aber das ist Geschmacksache. Oder noch besser: Du wählst eine Farbe, von der sich die Ameisen gut abheben.
Ich wünsche dir jedenfall gutes Gelingen mit deiner Königin und der langsam entstehenden Kolonie.
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Du könntest auch ein Gemisch aus Sand und Lehm nehmen, dies mit , natürlich ungiftigem, Leim vermischen und dierekt auf tragen, zum Schluss kannst du noch alles mit dem Gemisch überstreuen und trocknen lassen, nach dem Trocknen schüttelst du den losen Sand ab und du hast deine Felsen. Ich persönlich würde Farben nehmen, die sich von den Ameisen abhen, aber nicht unnatürlich aussehen.
LG und weiterhin Toi toi toi Lord Helmchen
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Mit der Gestaltung muss ich mir alles noch gut überlegen. Ausserdem möchte noch gerne die Gründungsphase abwarten, bevor ich die Arena komplett umbaue.
Danke für den Tipp mit dem Leim. Kannst du mir vielleicht eine Marke nennen, die ungiftig ist?
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Jo, also ich wollte nur mal kurz sagen dass ich deinen Hb voll interresant finde, und jedes mal mit Spannung lese.
Also ein RISEN LOB von mir. *Klatsch Klatsch*Da das ja auch der erste Bericht über Honigtopfameisen ist, sind bestimmt auch alle sehr gespannt wenn sie ein Foto mit einer Arbeiterinn die einen diecken Gaster hat sehen.
Drück dir auch ganz fest die Daumen.
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Meine Gratulation zu der Ersten Larven, hoffentlich klappts und sie können sich erfolgreich weiter entwickeln.
Noch eine kurtze Frage.
Haben Myrmecocystus mimicus eigentlich Nacktpuppen?LG Joda
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Danke.
Da Myrmecocystus mit Lasius genetisch verwandt sind, werden auch sie wahrscheinlich Kokonpuppen bilden. Ich habe leider weder Berichte noch Bilder davon im Internet entdecken können.Ich werde übermorgen oder so nochmal reinschauen. Vielleicht sind dann ja mehr Larven geschlüpft.
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Hallo TiGGa. Hast du schon mal über Heitzmaten bzw. Heitzkabel nach gedacht? Ich jedenfalls halte ein externes Nest für die sinvollere lösung. Wie du schon erwähnt hast musst du dich dann nicht nach der Größe der Arena richten wenn du etwas am Nest ändern willst. Wenn du Nest und Arena mit einem Schlauch verbindest kannst du den Ants mehr oder weniger "Auslauf" gewähren je nach dem wie sies brauchen.
langer Schlauch = viel Auslauf -
Hm ja, im Ameisenforum wurde mir auch weiterhin zum externen Nest geraten. Die Vorteile überwiegen einfach die Nachteile. Trotzdem sollte ich mal schauen, wie ich wenigstens mein Zimmer auf über 20°C halte, bis die Vorbereitungen zur Winterruhe anlaufen.
Wenn die Temperaturen im Zimmer sich so verhalten, wie ich es mir in diesem Jahr wünsche, dann steht dem externen Nest nichts mehr im Wege.
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Hi TiGGa,
ich finde es wirklich sehr schade, dass die Königin gestorben ist, aber so etwas kommt immer wieder einmal vor (bei mir z.B. bei meiner Pheidole pallidula Kolonie letztes Jahr). Deine Gründe klingen einleuchtend, aber wirklich beurteilen kann ich es nicht, da ich die Eigenschaften diese Art nicht kenne (Stressanfälligkeit, Gründungsart etc.). Ich wünsche dir für das nächste mal mehr Glück! Hoffe du berichtest dann in ein paar Jahren über deine weiteren Erfahrungen.Viele schöne (und auch tröstende ;)) Grüße,
ice_trey -
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Mich würde aber nun wirklich mal interessieren, ob es ein Problem ist weil sie so schwer zu halten sind oder ob sie einfach nicht begattet sind. Meiner Meinung nach kann die Haltung ja nicht so schwer sein wenn sie schon Larven hat, dass sie dann aber gefressen werden spricht für nicht begattet. Gibt es denn nun mittlerweile jemanden bei dem es geglückt ist?
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Es tut mir auch sehr leid sie ist jetzt bei der grossen Heiligen Ameise (nicht sarkastisch gemeint).Ist echt schade hätte gerne gewusst ob sie in der Haltung überhaubt Honigtöpfe macht oder braucht.
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Danke für die tröstenden Worte.
Die Haltung an sich ist sicher nicht schwer. Es gibt bei den Amerikanern einige Halter, die eine Kolonie großgezogen haben. Deren Vorteil ist aber, dass sie eben ein paar Königinnen mehr einsammeln können beim Schwarmflug und somit die Chance weiter erhöhen.
Das Problem ist liegt wohl an der Kombination verschiedener Faktoren, die in der Summe zum Scheitern geführt haben.
Ideal wäre es, wenn man sie nach dem Fang in Ruhe gründen lässt, bevor man sie verschickt. Ansonsten gibt es schon da Brutfraß, was zu einer verzögerten Gründung führt. Je länger dann die Gründung dauert, desto weniger wahrscheinlich ist dann der Erfolg.
Zum zweiten sollte man auf jegliche Fütterung während der Gründungsphase verzichten! Wenn man einen zu großen Honigtropfen anbietet, wird die Königin selber zum Honigtopf. Man sollte auch aufpassen, dass es nicht zu Kondenswasser im Reagenzglas kommt, da auch dieses gerne aufgesaugt wird.
Dies führt letztendlich zu einer Verhaltensänderung. Meine Königin hing dann sehr oft an der Watte oder an der Decke, wie es eben die Honigtöpfe es gerne tun. Ausserdem hat die Eierproduktion komplett aufgehört.Wie dem auch sei, ich kann nur hoffen, dass es bei den anderen Haltern besser geklappt hat.
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