Pheidole pallidula

  • :D:) Hallo @ all :smiling_face:


    Ich habe unter Artenverzeichniss die Gattung Pheidole pallidula gefunden,da steht das sie:


    1.Allesfresser sind.


    2.Das sie monogyn sind manchmal auch polygyn.


    3.Das sie mehere Kasten besitzen darunter Soldaten.


    4.Sie kommen aus Südeuropa bzw Mittelmeerraum ect.


    5Das die Winterruhe nicht eingehalten werden muss<----soweit ich es verstanden habe :smiling_face_with_sunglasses: -Sommer time^^


    Nun habe ich ein paar Fragen:


    1.Sind sie für einen Anfänger geeignet?



    2.Wie Warm müssen sie es haben?
    3.Da steht das sie Samen fressen ,machen die auch Ameisenbrot?
    4.Wie oft muss ich sie so am Tag oder in der Woche füttern?
    5Wieviel würden sie mir im Laden kosten?


    Ps1:Bis auf der Wärme hätten sie keinerlei "Lieben"
    Ps2:Ich würde mich über Erfahrungstipps sehr freuen =)


    Ich danke euch für eure kommenden Antworten




    Mit jecken Gruß Michi :grinning_squinting_face:

  • Vor allem sollte man glaub ich erstmal ein bissel Erfahrung mit Ausbruchssicherungen sammeln...ein Ausbruch von Pheidole wäre tragisch.


    Achja...guck doch mal bei Haltungserfahrungen.


    Ich persönlich bin aber gegen die Haltung nicht heimischer Arten.

  • Ich bin zwar auch ein Anfänger aber ich habe mir mittlerweile einiges angelesen. Ich wollte auch andere arten als Lasius niger ⦠Aber mittlerweile musst ich feststellen das doch die arten die beste Anfänger arten sind. die anderen zum Beispiel Pheidole pallidula hat zwar Soldaten und sieht sehr interessant aus aber ich glaube bei der Ameisen wiki steht das sie eine Hausameise ist also wenn die aus bricht ist das sehr fatal. Da sie sich in deiner Wohnung pudel wohl fühlt. Bleib lieber für den Anfang bei den Anfängerarten. Das mach ich auch.

  • Ich hab auch gelesen, dass sie anfällig für Milbenbefall ist.
    Anfängerarten sind gar nicht so langweilig, aber ich glaube, dass manche Halter,die noch nicht so viel Erfahrung ( praktische vor allem ) haben, diese Arten halten wollen, weil sie keine ( kaum ) Winterruhe brauchen, vielleicht mehere Kasten haben und cool aussehen, aber es ist nicht mehr so cool, wenn die Amerisen sich im Haus einnisten.
    Die Winterruhe ist ganz ok und wenn einem langweilt kann er das Formicarium verbessern oder ein anderes Hobby machen.

  • Naja das mit dem ausbrechen: Ich hab oben am Becken PTFE drangeschmiert (ca. 3cm). Oben hab ich dann noch den restlichen platz mit Öl versehen (ca. 6cm). ich denk das reicht.


    Ach ja das noch mit der Temperatur: pallidula braucht zum aufziehen der Brut eine Mindestemperatur von 26 °C.


    Also ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen, aber Samen fressen meine nicht genauso wenig ne Honig oder ne Zuckerlösung. Was sie lieben ist Schinken, Leberwurst, Eintagsfliegen und vorallem aufgeschnittene Mehlwürmer.


    Und ich füttere sie fast jeden Tag mit Eiweiß, also sprich mit Insekten.

  • Hallo Michi!


    Allesfresser ist etwas übertrieben, sie mögen hauptsächlich
    Insekten und Zuckerwasser, Körner nicht so wirklich.
    Ist nur eine Nahrungsergänzung, geht auch ohne.
    Halten kannst Du sie bei Zimmertemperatur, wobei diese
    nicht unter 20°C liegen darf. Je wärmer desto schneller
    wächst die Ameisenanzahl, 28-30°C wirken hervorragend.
    Füttern immer dann wenn sie es annehmen.
    Diese Ameisen haben fast immer Hunger.
    An Kasten habe ich bis jetzt nur 3 beobachtet.
    Normale Arbeiterinnen, Soldatinnen und Geschlechtstiere.
    Für viele Soldatinnen scheint mir eine höhere Temperatur
    förderlich.
    Winterruhe âneinâ habe ich auch schon gehört, halte meine
    auch ohne Winterruhe, ist allerdings auch erst der erste
    Winter denn sie bei mir verbringen.
    Kosten hängt von der Koloniengröße ab, von 20⬠aufwärts.
    Sie sind robust, überstehen den Postversand gut und
    stellen sich gut auf den Halterwechsel um.
    Das sind grob keine schlechten Voraussetzungen für einen
    Neuanfänger.
    Nur was Bernerber schreibt ist Fakt, ohne Vorkenntnisse
    geht es nicht.
    Zu dem sind sie sehr klein, wieselflink und geraten bei
    Störungen reichlich in Aufruhr.
    Ein wichtiger Punkt, den Cookie in einem anderen Post
    beschrieben hat, ist das Ausbrechverhalten von Ameisen.
    Diese Kleinen sind dabei richtige Künstler.
    Auch hier sind Erfahrungen über Ausbruchsverhinderungs-
    maßnahmen dringlich nötig.
    Bis auf die eventuell nicht benötigte Winterruhe gibt es
    auch keinen Grund, wie Bernerber es vorschlägt, nicht mit
    einer unserer einheimischen Art zu Starten.
    Sind alle interessant.
    Ansonsten schau mal in die Haltungserfahrungen,
    dort steht ein ausführlicher, guter Bericht von malodek
    Gruß Erne

  • Hallo




    Ich danke euch erstmal für eure Antworten!


    Ich will sie mir oben in meinem Zimmer stellen 3Stockwerk,kaum besucher im Zimmer,auf der einen Seite des Zimmers stehen alle Elektrogeräte,und auf der anderen Seite sollen die Ameisen hin.
    Sie wären dann ca 7-9m enterfnt ,also keinerlei Stresssituationen.


    Das mit dem Ausbruch habe ich schon gelesen,und mir schon einiges einfallen lassen um dies zu verhindern.


    1.Talkum(Weiß nicht ob dieses Wort richtig geschrieben ist :confused_face: )
    auf einen Klebestreifen.


    ----->Talkum auf einem Klebestreifen kann man sehr leicht ,und sehr schnell wechseln ,und man muss nicht ständig das Talkum abkratzen.


    2.Werde ich es mit einem Wassergraben verstärken,ausserhalb des Beckens als sicherheit.


    Wer noch weitere Tricks zur Ausbruchssicherung hat kann es ruhig erwähnen.




    Mit jecken Gruß :Michi^^

  • Hallo



    Antsoldier:
    Michael @ Ich würde oben an dem Terrariumrand L-Profil Leisten kleben, und dann dünn mit Paraffinöl anstreichen. Da kommt dir garantiert keine Pheidole aus.




    Was sind das für Leisten und wo bekomm ich die her?


    Und einfach nur mit den öl anstreichen ?


    Ich danke dir für deinen Tipp




    Mit jecken Gruß Michi

  • Zwar will ich mir diese Art als Anfänger nicht anschaffen (in 2-3 Jahren denke ich vielleicht mal dran). Was ich mich bei jeder Diskussion über den Ausbruchsschutz aber frage, ist, ob denn ein Wasserbecken rund um das Formicarium ausreichend ist oder entführen die Ameisen das Futterschälchen und benutzen es als Floß?
    Ne mal im ernst: eigentlich müsste dies doch (mit Zugabe eines Tropfen Spüli) vollkommen ausreichen, oder habe ich da was übersehen?

  • Hi und Hallo,


    iss zwar ein uraltThread, aber auf Deine Frage:
    Ameisen nutzen tatsächlich Flöße oder Brücken... aufgrund des geringen Gewichtes reicht hier bereits ein leichter Staubbelag auf der Wasseroberfläche, trotzt Spülmittel. Weiterdies ist die Einwirkung des Spülmittels auf Ameisen nicht ganz klar, wenn diese den Wassergraben als Tränke nehmen.


    Ameisen können im Wassergraben absaufen, interessanterweise macht gerade das Spülmittel durch die fehlende Oberflächenspannung das Wasser zur Falle und das Wasser kann die Ameise prima benetzen.


    Wassergräben brauchen eine hohe Wartung:
    - Wasserstand kontrollieren, im Sommer kann auch ein großer Wassergraben schnell austrockenen... und dann Hallallie Freiheit
    - Wassergräber vermoddern mit Moos und Algen recht gerne und sind dann oft schlecht zu reinigen, bei Futterresten kann es schnell mal stinken.
    - zB in Berlin bilden sich nach kurzer Zeit kunstvolle Kalkränder


    Aufgrund der oben genannten Dinge nutze ich Wasser nur zum Heizen anspruchsvoller Arten, Ausbruchssicherung nur via Öl, Vaseline öä... und für kleine flinke Arten eine komplette Abdeckung

  • Hm, das mit dem Staubfilm ist in der Tat ein interessanter Aspekt.
    Gehört zwar nicht direkt hier in dieses Forum, aber:
    Hat jemand Erfahrung mit Ameiseninseln? Weiß jemand wie es einfacher möglich ist, das Wasser zu tauschen, ohne die Insel verrücken zu müssen.
    Würde man ein Loch in die Wanne bohren und mit einem kleinen Stöpsel versehen, wäre es wahrscheinlich nicht dicht.

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