Camponotus ligniperdus- (k)eine grosse Kolonie

  • Hallo...
    Halte seit einiger Zeit Ameisen, Myrmica rubra und Lasius niger, Anfängerfehler wurden gemacht und ausgemerzt :trost:. Werde mir jetzt Camponotus ligniperdus zulegen, bzw. hab sie schon (ca. 40 Tierchen in nem Y-Tong in Winterruhe).


    Meine Vorstellung ist ein grosses (hübsches) Becken (altes Aquarium) zu halten mit den genauen Massen 80x30x30 (BxTxH) in einem Art Wüstenstil also Felsen, paar Nischen, Sand. Alternativ steht noch ein Waldnachbau zur Option :frage:. Dazu ein Schlauch, mind. 20 mm Innendurchmesser der solange die Kolonie noch nicht zu gross ist ca 1 -1,5 m lang sein sollte. Dazu entweder einen grossen stehenden Y-Tong Stein, optional mit vorgefüllten Kammern, sodass er mitwächst, wäre jedoch mein erster und deshalb bin ich diesbezüglich noch skeptisch -oder eine Ameisen-Farm im grösseren Sinn. So 60x5x30 (BxTxH) gefüllt mit sand-Lehm?..mehrfarbig wegen der Optik
    ...alles ist bis auf den Schlauch auf lange Sicht angelegt. Jetzt ist meine Frage: Glaubt ihr das klappt? worauf soll/muss ich achten, oder wird so eine Kolonie mit der Zeit noch platzbedürftiger? Durch Veränderungen im Terrarium kann ich ja den Auslauf grösser gestalten, Löcher, Steine etc. desweiteren kann ich mir nicht so richtig vorstellen wie ein "ausgewachsenes Nest " aussehen wird vom Platz her und vor allem bei vie vielen Tieren sich die Zahl "einpendeln" wird, vor allem der Platzbedarf. Da könnte ich mir auch vorstellen ein riesenproblem bekommen zu können, wenn evtl das Nest schimmelt oder oder...also am besten möchte ich für alles die einfachste und sicherste Lösung ausschöpfen.
    :evil03:Mein Plan ist eine riesige Kolonie zu bekommen, wo sich (bis auf die Winterruhe) immer was regt. Aufgrund der Grösse habe ich mir hierfür Camponotus ligniperdus ausgesucht.


    Wäre erfreut mal ein paar Stimmen dazu zu hören und evtl sogar Vorschläge zur Realisierung. Grundoption sollte immer ein Becken mit Schlauchverbindung zum Irgendein-Nest sein ;-).
    Wie gross sind eure Camponotus nester/Kolonien? im Vergleich zum alter?!


    Danke mal im vorraus. :winking_face:


    Bitte auf die richtige Schreibweise von wissenschaftlichen Namen achten! Gattung groß und Artenzusatz klein. Danke. Gruß Smaug

    ...wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten...
    ...Suche noch das perfekte stilvolle Wüstenterrarium oder Dschungel-Terrarium, jeweils mit Relikten oder/und Ruinen drin...is aber anscheinend eher unmöglich :winking_face: falls doch MELDEN!

    • Offizieller Beitrag

    Hi marcus123!


    Erstmal ein herzliches Willkommen im Forum :smiling_face:


    Das mit dem Platzbedarf sollte kein Riesenproblem darstellen. Wegen dem Ytong und der Gestaltung kann ich dir Rat geben :winking_face:
    Also, natürlich kannst du schon im Vorhinein viele Kammern zur Verfügung stellen und diese z.B. mit einem Sand/Lehm-Gemisch ausfüllen. Das einzige Problem hierbei ist, dass die Ameisen (ich vergleiche hier immer mit meinen Camponotus herculeanus, die sich sehr ähnlich wie C. ligniperdus halten) sich da recht schnell durchgraben. Was natürlich zur Folge hat, dass plötzlich doch sehr viel Platz zur Verfügung steht. Bei mir war es allerdings so, dass der überschüssige Platz glücklicherweise nicht als Müllhalde genutzt wurde, sondern brav saubergehalten. Der Müll landete immer draußen in einiger Entfernung zum Nest.
    Beim Becken solltest du natürlich darauf achten, dass du eine bzw. mehrere Anschlussmöglichkeiten hast, denn das 80x30x30 Becken wird irgendwann zu klein (abhängig davon, wie schnell deine Kolonie wächst). Dann kann man nach Bedarf weitere Becken anschließen und diese auch anders einrichten- beispielsweise eines eher sandig, das andere waldartig.


    Das mit dem Schimmel ist natürlich immer so eine Sache. Wie das bei Farmen ist kann ich dir nicht sagen (nie eine besessen). Beim Ytong solltest du vor der Ansiedelung der Ameisen einen Testlauf starten, wie häufig und wie viel du wässern musst. Beim richtigen Wässerungsintervall hält sich der Schimmel nach meiner Erfahrung in Grenzen. Außerdem ist ohnehin nicht wirklich nachgewiesen, ob Schimmel (wobei es da natürlich zig Arten gibt, die sich stark unterscheiden) schädlich für Ameisen ist.


    Da ich meine Kolonie noch kein Jahr besitze kann ich dir keine Angaben machen, wie groß diese nach soundsoviel Jahren in etwa werden, auch, weil das natürlich stark von den Umständen abhängt. Da es bei mir eine zeitlang ein häufig auftretendes Sterben der Imagines ("fertige" Ameise) kurz nach dem Schlupf gab dümpelt meine Koloniestärke bei ca. der Hälfte dessen, wie groß sie vielleicht eigentlich sein sollte. Sprich: Bei mir liefen ein paar Sachen schief, weswegen die Kolonie nur sehr, sehr spärlich gewachsen ist. Aber ich denke, andere Halter, die ihre Kolonien schon längere Zeit besitzen können dir da bessere Angaben machen.


    Sand als Bodengrund (also ein Wüstenformicarium) ist eine recht neutrale Sache würde ich sagen und ich hatte das auch immer so gemacht bisher. Allerdings werde ich nächstes Jahr auf feinen Kies umsteigen. Ein Waldformi ist natürlich eine sehr natürliches Sache, auch weil C. ligniperdus häufig in Wäldern vorkommen. Aber da hat man dann das Problem, dass man mit dem Einbringen von "Walddeko" gerne mal Parasiten einschleppt. Man sollte vorher das Zeug abbacken im Ofen. Ob das bei allem geht ist aber fraglich, denn wie soll man Tannennadeln abbacken? :astonished_face: (vll eher überbrühen, obwohl ich auch hier nicht weiß, ob das funktioniert). Mit Waldformicarien habe ich leider keine Erfahrung, weswegen ich dir da keine genaueren Angaben machen kann.


    Schöne Grüße,
    ice_trey

  • @smaug...gelobe Besserung :klopf:
    ice_trey......also erstmal vielen dank für deine Mühe und ausführliche Antwort. Hilft mir ordentlich weiter.
    Du hast gesagt das wird mal zu klein das Terrarium 80x30x30...Da bleibt ja noch die Möglichkeit einen zweiten Boden einzuziehen, hätte dann schon 1,80x30 an Grundfläche?! Denkt ihr sowas kann überschritten werden?
    Meine Tendenz geht schon eher in eine y-tong Richtung.


    Habe von einem ansprechenden Modell mal n Foto hochgeladen...siehe Anhang. Glaubt ihr das ist zu gross für 60 Tierchen Camponotus ligniperdus? Oder im Umkehrschluss wie lange wird es reichen? wie steht es in Relation zur Endgrösse und nach wie langer Zeit würde die wohl eher erst erreicht? Oder kann man es erstmal 2-3 Jahre ruhig angehen lassen?
    :winken:

    • Offizieller Beitrag

    Sicherlich kannst du einen zweiten Boden einziehen, bei den Franzosen ist das Gang und Gebe :winking_face:


    Hauptsache du hast noch genügend Platz nach oben, wo du deine Ausbruchssicherung anbringen kannst.


    Aber trotzdem sollte dein Formi noch ein oder zwei Bohrlöcher haben für spätere Schlauchverbindungen zu weiteren Formicarien.


    Ob der Ytong zu groß ist kann ich so nicht sagen, weil ich nicht weiß, wie groß er eigentlich ist (schwer zu schätzen auf dem Foto...)
    Was mir aber aufgefallen ist, dass die Kammern recht riesig aussehen. Kann mich aber täuschen. Ist der von dir oder nur ein Beispiel, wie du es gerne hättest?


    Bei Camponotus ligniperdus kann man eigentlich schon sagen, dass es in den ersten 2-3 Jahren relativ ruhig hergeht. Das soll nicht heißen, dass wenig los wäre! Ich konnte genug beobachten, trotz meiner mickrigen Anzahl an Meisen :winking_face:
    Aber die Koloniestärke ist sicherlich bei weitem nicht so hoch wie die einer Kolonie Lasius niger oder Myrmica rubra, deren Entwicklungszeiten ja deutlich niedriger liegen.


    Hier mal eine Tabelle mit den Koloniestärken (für C. ligniperdus einfach bei C. herculeanus schauen, ist gut vergleichbar):
    Koloniegrößen und Alter


    Aber dazu muss man sagen, dass das den Angaben in freier Natur entspricht, in der Haltung misst du da niedriger ansetzen und solche Stärken erreicht man ohnehin erst nach langer Zeit.

  • ich hab grad leider nicht die Zeit alles zu lesen...


    ABER:


    ein 80*30*30 Aquarium ist ein Sondermaß...


    ich wollte mir selbst 2 in der Größe kaufen...


    man sagte mir 60 euro das Stück :pale:



    ein Standartmaß wäre entweder 60*30*30 oder 80*35*45


    ich habe mich nun für den Selbstbau der Becken entschieden...


    Rate ich bei den Preisen dann doch sehr zu...


    Rest werd ich nachher mal lesen :winking_face:

  • Hallo marcus123,


    Von mir auch erst einmal ein Herzliches Willkommen im Forum!
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    Also vor weg, ich halte selbst keine Camponotus ligniperdus und hab bis lange keine eigenes Erfahrungen mit dieser Art und gehe jetzt von meinem Erlesenen aus.


    Da deine Kolonie erst 60 Arbeiterinnen hat und die Wachstumsgeschwindigkeit bei 1,5 - 2 Monaten liegt, wird es der oben gezeigt Y-Tong bis zur nächsten Winterruhe noch sehr wahrscheinlich ausreichen. Es kann der Fall sein das ich mich täusche, denn ich hab ja auch noch keine genauen Maße vom Nest, jedoch kann man sehr gut mit dem Akkuschrauber vergleichen :winking_face:
    Bei meiner Begutachtung deines Fotos schließe ich mich ice_trey an: Was mir aber aufgefallen ist, dass die Kammern recht riesig aussehen, das Problem liegt eher in der Brutlagerung, da der gezeigte Stein aufrecht steht und die Kammern senkrecht in die Länge gezogen sind, ist dort eben keine Ablagefläche für die Eier, Larven und Puppen. Nur in den unteren 50% Nest sieht das Nest gut aus, aber oben sehe ich es eben nicht so ganz als geeignet an.
    Ich würde dir jetzt eher dazu raten einen halb so großen Y-Tong zu basteln um eben zu große Kammern zu vermeiden. Hier habe ich mal eben den Halter Temnothorax zitiert, da wir hier im Forum ein Thema haben, wo jeder Kammer-/Gängegrößen posten kann, wonach sich die anderen eben gut richtig können, wenn sie möchten. Er hatte es zu Camponotus ligniperdus gepostet:



    Ansonsten gefällt mir die Aufmachung des gezeigten Y-Tongs sogar sehr gut, nur sind zu große Nester eben nicht unbedingt so gut. Erhöhte Gefahr dass sie eben innerhalb des Steines einen Abfallhaufen anlegen und dieser eventuell mit schädlichen Schimmelsporen befallen werden kann, muss ja nicht. Aber so weit man so etwas im Großen und Ganzen vermeiden kann, sollte es auch wirklich umgesetzt werden. :winking_face:

  • Hi und auch von mir ein herzliches Willkommen.
    Also ich kann mich LifeStiler nur anschliessen. Baue ein Nest, bei dem die Kammern nicht so hoch sind, damit die Ameisen genügend Ablagefläche für die Brut haben. Am Anfang reicht den Tieren noch ein kleines Ytongnest, welches du dann später bei Bedarf erweitern kannst.
    Wegen dem Becken. Ich würde lieber ein grösseres Becken nehmen d.h. mir eines basteln und auch eine, oder mehrere Bohrungen einbringen. Wegen dem Bohren würde ich dir auch anraten Plexiglas und kein normales Glas zu nehmen.
    Wegen dem doppelten Boden. Sicher ist dies möglich, aber ich finde 1. sieht es nicht schön aus und 2. finde ich es unnatürlich, deshalb würde ich auch lieber ein grösseres Becken nehmen.
    Zur Einrichtung. Ich würde das Becken eher Wald ähnlich einrichten, da Camponotus ligniperdus in der Natur vor allem in Waldgebieten vorkommt. Als Bodengrund würde ich ein Gemisch aus Humus, Sand und Lehm nehmen.


    LG Lord Helmchen


    Ps. Ein Holznest eignet sich gerade für Camponotus ligniperdus auch sehr gut, nur müsstest du es gut absichern, da sie sich durch das Holz fressen können.

    Viele Menschen haben einen Horizont mit dem Radius null und dies ist ihr Standpunkt (Zitat Albert Einstein)

  • Danke zunächst mal für die vielen Antworten. Thx. :grinning_squinting_face:


    Werde das denke ich so umsetzen. Habe da mit den Gängen und Kammern noch nicht so richtig drüber nachgedacht, auch wenn es nicht mein Y-Tong ist sondern ein Foto von einem "Vorbild" .
    Aber es stimmt werde einen eigenen Mix anfertigen zwischen den Vorschlägen und den geposteten.


    Besten Dank :ant:
    Wobei eine Frage hab ich noch?! :teufel2:
    Womit und wie viel füttert ihr Camponotus ligniperdus?

    ...wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten...
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    • Offizieller Beitrag

    Die Lignis (sry für die Verniedlichung :grinning_squinting_face: ) sind recht groß und brauchen deswegen viele Proteine. Sprich: Futterinsekten, z.B. Fliegen, Mücken, Mehlwürmer, Grillen etc.etc.etc.
    Den Bedarf einfach an die Kolonie anpassen. Wie viel sie genau brauchen bekommt man irgendwann von selbst raus. Futterinsekten immer vor der Fütterung überbrühen. Einfach für 5-10 Sekunden in frisch erhitzes Wasser tauchen, fertig. Das dient der Vernichtung von möglicherweise gefährlichen "Passagieren" auf dem Futterinsekt, z.B. Milben, die sonst potentiell gefährlich für die Kolonie werden können.


    Aber nicht nur Proteine sind wichtig, sondern auch Kohlenhydrate! Ein regelmäßig angebotener Tropfen Honig leistet hier Abhilfe.


    Und auch nicht zu vergessen: Eine Trinkgelegenheit (und damit meine ich keine Bar... o.o) Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Kleine flache Schälchen, nasse Watte, ein extra Reagenzglas mit Wassertank etc.


    Schöne Grüße und gutes Gelingen nächstes Jahr :smiling_face:
    ice_trey

  • Hi Zusammen
    Wie schon gesagt wurde, solltest du ihnen immer Kolenhydrate anbieten. Ich persönlich finde das Gemisch aus Wasser und Honig sehr gut. Zudem ist es auch wichtig ihnen genügend Eiweiss in Form von Futterinsekten an zu bieten. Ich verwende hierfür meistens Grillen, welche ich zuerst abbrühe.
    Ich würde die Futtertiere immer erst kurz abbrühen, so verringerst du das Risiko von Milben.


    LG Lord Helmchen

    Viele Menschen haben einen Horizont mit dem Radius null und dies ist ihr Standpunkt (Zitat Albert Einstein)

  • Hola,


    bei Camponotus lese ich immer wieder den Gilt-für-alles-Hinweis-Holznest... bitte beachten: die nehmen längst nicht alles, und bauen nicht in jede Richtung! Die "Maserung" sollte ebenso beachtet werden wie die Holzart!


    80x30 hört sich selbst mit 3 Etagen groß an, aber 30cm sind nicht gerade viel für Camponotus ligniperdus! Die strumpeln einmal in jede Richtung und futsch sind die 30cm... wähle ein breiteres Becken!!


    Rechne den Schlauchanschluss mit 20mm nicht als Auslauffläche ein. C. ligniperdus betrachtet das zumeist als Nest, nicht als Arena.

  • Top Soweit. Also umgedacht...
    Vergrössere mein Becken auf 70 x 110 cm
    bau nämlich in mein Couchtisch ne landschaft mit ner glasplatte drüber ein?!
    Wie abschliessend wäre denn das?


    sollte ich dann ein internes y-tong nest verwenden oder doch ein externes und so noch mal durch einen schlauch 1-2 m auslauf draufrechnen?


    lg

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  • Ich hoffe doch mal, dass du diesen Tisch dann nicht weiter als Tisch verwenden möchtest...


    Jedes Glas, jede Schüssel oder gar eine Fernbedienung, die dann auf den Tisch gelegt werden würde, wäre eine Störung...


    Ebenfalls denke ich, dass du den Tisch zum staubsaugen verschiebst ?
    Also ich mache das mit meinem zumindest, und das wäre ebenfalls eine starke Störung...


    Es sieht sicherlich gut aus, doch für eine gute Idee halte ich dieses jedoch aus Gründen der Störungsfaktoren nicht...

  • nene...ist dann kein ablagetisch mehr.
    Ist eh ein schwerer grosser Tisch wo ich die Platte raussägen würd...den verschieb ich nicht.Der steht da schon 1-2 Jahre so.
    Wie sieht das aus mit Sonne auf so ein Formicarium?! habt ihr schlechte/ gute Erfahrungen damit gemacht? nicht prallste Sonne bis zur Glasschmelze... :Daber schon sonniger Platz?

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    • Offizieller Beitrag

    Sonne auf den Nestbereich sollte vermieden werden, hier eher auf schattige Plätze zugreifen. Sonne in der Arena entspricht eher den natürlichen Bedingungen und daran ist also eigentlich nichts zu mäkeln.

  • Hallo,


    also ich würde mit der Sonne vorsichtig sein, denn immerhin willst du als Abdeckung eine Glasscheibe nehmen und ich denke nicht dass du dort mühevoll eine Belüftung einarbeitest. Da komm ich zum nächsten Punkt. Wie hast du dir denn die Belüftung in solch einem Tisch vorgestellt?! Eine ist nicht ausreichend, da du für eine Luftzirkulation sorgen solltest, denn so verhinderst du Schimmelbildung.



    Zu dem rate ich dir davon ab. So wie B1u3W01f es schon geschildert hat, wirst du deinen Ameisen dadurch keinen gefallen tun. Durch die ganzen Aktivitäten auf der Abdeckplatte nehmen die Ameisen das als Stressfaktor auf und Stress ist mit einer der Hauptpunkte weshalb Ameisen sterben können!

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