Dieses Verhalten kommt nur bei bestimmten Arten vor. Und bei Einsteigerarten soweit ich weiß nicht.
Ja bei Treiberameisen oder auch bei großen Blattschneidearmeisen Völkern so überbrücken sie kleine Bäche die geringe Strömung haben.
soweit ich weiss, bilden Feuerameisen eine Art Ballen bei Hochwasser und retten somit die Königin samt Brut... Dieser Ballen treibt dann an der Wasseroberfläche herum...
Hatte das letzte Tage in nem Video gesehen, danach haben sie diese dann mit so nem Sieb aus dem Wasser geholt und hatten eine saubere vom Sand getrennte Kolonie...
Feuerameisen gehören überhaupt nicht zu den Arten, die man zur Haltung empfehlen kann! Die Kolonien wachsen extrem schnell (Königin legt bis zu 2000(!) Eier am Tag), sie sind verdammt aggressiv, fallen alles an, ihre Stiche sind schmerzhaft und wenn man daran kratzt, dann sieht das danach so aus:
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Schön, oder? 
Viele Menschen sind zu allem Überfluss auch noch allergisch gegen die Viecher, was natürlich zum Tod führen kann :hang:
In Nordamerika bereitet diese Art große Probleme, denn sie ist invasiv und hat dort keine natürlichen Feinde.
Also, komme mal lieber keiner auf die Idee, sich Feuerameisen anzuschaffen, es gibt schönere und interessantere Arten, die nicht so gefährlich sind 
ZitatOriginal von nefycee
"Die" haben das Hochwasser genutzt um die Kolonie zu "waschen"!?
Und auch da hat rc ameise recht. Auch Feuerameisen gehören nicht zu Einsteigerarten
die haben so ne Kolonie ausgegraben, in irgendwelche Behälter gepackt, und anschliessend den Behälter mit Wasser geflutet...
Quasi hat man dann die Simulation des Hochwassers zum Säubern der Kolonie vom Sand genutzt... So kann man das schon fast sagen 
Nochmal zurück zum Wassergraben: der birgt auch jenseits der dargestellten Verhaltensweise eine echte Fluchtgefahr! Vor allem kleine Arten sind in der Lage, die Oberflächenspannung des Wassers zu nutzen und den Graben zu überqueren. Dieses Risiko erhöht sich durch die zunehmende Verschmutzung des Wassers durch z.B. Staub noch und dagegen kann man auch nicht wirklich was machen. Zusammen mit der Gefahr des Ertrinkens ist er also eine weniger optimale Ausbruchsicherung, auf die ich verzichten würde.
Um nochmal oben auf die Bilder zurück zu kommen, halte das schon fast für allergische Reaktionen oder zumindest für eine Überempfindlichkeit. Zumindest bei mir war auch nach mehreren Stichen nur eine kleine Hautrötung zu sehen, die ein bisschen gejuckt hat.
MfG Sven
Ja, ich sagte ja nichts anderes. So sieht es aus, wenn man daran kratzt, hatte ich ja geschrieben
Ein Stich juckt halt oder brennt, klar, je nachdem wie empfindlich man ist. Aber ich denke potentielle Allergien sind nicht zu unterschätzen, denn wer weiß schon vorher, ob er gegen die Meisen reagiert? Ich weiß nicht, ob man das in Deutschland testen lassen kann, denn das wäre schon sehr ungewöhnlich.
Wie sind denn deine Erfahrungen mit den Feuerameisen? Nur mal so aus Interesse. Hältst du die oder wurdest du einfach im Ausland gestochen?
Um wieder zu den Wassergräben zu kommen: Um die Wasserspannung herabzusetzen kann man Tenside zugeben. Dann geht die Ameise einfach unter. Wie bei einem Wasserläufer, der kann auch nicht auf Wasser laufen, in das man Seife hinein geschüttet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei solchen Bedinungen noch eine Kettenbildung möglich ist.
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