Ich grüße Euch!
Achtung:
Homo Sapiens Sapiens kann aber mutieren und ist vielleicht mal über größere Distanzen auf andere übertragbar!
Interessantes Thema!
Gruß
MLdK
Ich grüße Euch!
Achtung:
Homo Sapiens Sapiens kann aber mutieren und ist vielleicht mal über größere Distanzen auf andere übertragbar!
Interessantes Thema!
Gruß
MLdK
meiner meinung nach ist der mensch keine naturkatastrophe und indem er die umwelt zerstört schadet er letztendlich ja nur sich selbst indem sich die umweltbedingungen derart ändern, dass das leben der säugetiere, zu denen ja bekanntlich auch der mensch gehört, nicht mehr möglich ist.
davon abgesehen gibt es naturkatastrophen mit und ohne menschheit einfach durch physikalische gesetze, so kommt es zu hitze und kälte perioden einfach dadurch das die erde auf ihrer elliptischen bahn "taumelt" der magnetische nord- und südpol wechselt im schnitt alle 700.000 jahre und irgendwann schlägt auch wieder ein komet auf der erde ein und durch "surviving of the fittest" werden aus den amöben erst die dinosaurier und dann die neandertaler die dann aber den homo sapiens verdrängen und so haben wir in 100.000.000 jahren eine ausgeprägte stirn mit fell darauf
Ich glaube ihr habt alle zuviel Matrix geguckt!
Dies hier hier ist auf die ganze Menschheit bezogen und auch auf Tiere, man muss auch mal so kleine Genschäden und natürliche Auslese mal weglassen und Nasturkatastrophen dann passiert sowas:
Ich hab mal gehört, dass an jedem Gen so eine Art Schutzschicht gibt und diese wird mit der Zeit immer kürzer und irgendwann werden die Gene beschädigt und das Lebewesen stirbt aus, aber weiß jetzt nicht mehr wie lange der Mnesch danach noch lebt und ob das wirklich so ist.
@ ameisen freak
klingt so als meinst du , dass die zellen wenn sie sich selbst reproduzieren ab und zu fehler in die dna der tochterzelle einbauen, so altert beispielsweise der mensch.
soweit ich weiss bezieht sich das aber nur auf ein individuum, bin mir aber nicht ganz sicher. ist schon was her seit ich das im bio lk gelernt habe.
Aloha
um eins im Vornherein klar zu stellen ich bezeichnete niemanden als Faschisten sondern einfach nur den Sozialdarwinismus als faschitoid was dieser Begriff nach meinem Dafürhalten auch ist. Meiner Meinung nach ist Darwins Theorie auf die Gesselschaft nicht übertragbar. Ich hab auch über die Dauer des Gesprächs gemerkt, dass Joey kein Faschist ist. Dennoch bleibt meine Einstellung gegenüber des Sozialdarwinismus bestehen zumal die Evolution nicht immer positive Änderungen der Art verheißt (Stichwort: Säbelzahntiger).
Mit freundlichen Grüssen Lukas
Charlie, nur um dir diesen Zahn nochmal zumindest versuchsweise zu ziehen (da es schon beim ersten Mal keine Früchte getragen hat, mache ich mir keine großen Hoffnungen): DER SOZIALDARWINISMUS STAMMT VON HERBERT SPENCER, EINEM DER GRÜNDERVÄTER DER MODERNEN GESELLSCHSFTSTHEORIEN!!!! Der ist 1903 gestorben, da hatte Hitler noch nicht mal Haare am Sa**! In dieser Theorie wird die Gesellschaft analog zu einem biologischen Organismus gesehen und Darwins Theorie wurde auf die Gesellschaft abgewendet (egal, ob du's für möglich hältst oder nicht), dass hat mit dem Bullshit den Hitler gesülzt hat nicht das geringste zu tun, was beweist, das dieser Spencer ebenfalls nicht verstanden hat! Den Begriff "Sozialdarwinismus" hast im Übrigen du selbst eingeführt, warum kritisierst du das jetzt so vehement? Gleich reg ich mich auf
Zitat von Spencer:
Zitat"Es gibt keinen größeren Fluch für die Nachwelt, als den, ihr eine wachsende Bevölkerung von Einfältigen, Müßiggängern und Verbrechern zu vermachen"
womit er zweifelsfrei richtig liegt, was nichts daran ändert, dass seine Theorie längst durch aktuellere abgelöst wurde.
Zu meiner Einleitung: sie war zwar ein wenig übertrieben, aber spiegelt im Prinzip meine Einstellung zur menschlichen Natur wider, nur um klarzustellen, dass ich das durchaus ernst meine und ich auch die Meinung vertrete, dass die Tage der Menschheit (und aller anderen Säugetiere) als dominante Lebewesen auf diesem unseren Planeten gezählt sind (10000 Jahre hin oder her). Ich neige dazu, unsere Spezies (und vor allem unsere Gesellschaft, was wohl am Studium liegt) sehr kritisch zu sehen, wer das optimistischer sehen möchte, dem kann ich auch nicht helfen
Unsere Anpassungsfähigkeit reduziert sich darauf, dass wir erfinderisch sind. Wenn unser technischer Stand nicht mehr ausreicht, um die Anforderungen auszugleichen (z.B. bei einer Eiszeit hätten wir keine Chance, da wir auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, die uns sehr schnell ausgehen werden), haben wir ein Problem. Dagegen kann man argumentieren, wie man will ohne die Technik, die uns ein Leben ermöglicht, sind wir so gut wie tot. Und unser Genpool ist doch sowieso einem permanenten Verfall unterworfen, denn Genschäden, die früher zweifellos zum Tod geführt hätten, können heute vererbt werden, weil die moderne Medizin und sinkende Lebensrisiken sie ausgleichen können. Daran ist ja aus subjektiver Sicht nichts schlechtes (ganz im Gegenteil, ich bin auch Allergiker, wäre schade wenn ich nur deswegen mein Weibchen nicht abbekommen hätte :D), aber objektiv betrachtet bringt genau das uns langfristig um. Und das ist kein Faschismus (bevor man es mir wieder so auslegt :P), sondern Biologie, denn genau gegen diesen Effekt hat die Natur sowas wie natürliche Selektion erfunden. Und um das herauszufinden brauch ich im übrigen keine Bio-Studenten (gibts an unserer Uni nicht, was ihre Abwesenheit erklären sollte), sondern kann auf mein rudimentäres Bio-LK-Wissen zurückgreifen. Ich werde, wenn es denn für die Glaubwürdigkeit notwendig ist, bei Gelegenheit mal ne ehemalige Schulfreundin darauf ansprechen, die sitzt gerade an ihrer Bio-Diplomarbei, mal sehn, wie sie das sieht. Ich wette 10:1, dass sie mir zustimmt, denn die Biologie ist längst davon überzeugt, dass der Mensch keine Ausnahme bildet. Deswegen hat es oft ziemlich polemische Kritik von Seiten der Gesellschaftswissenschaften und der Psychologie gegeben, die aber mittlerweile auch endlich gerafft haben, das eine Betrachtung so vollkommen losgelöst von der Biologie nicht möglich ist.
Auch z.B. Partnerwahlprozesse verlaufen nach teilweise ziemlich unnatürlichen Gesichtspunkten ab. Wenn es normalerweise Evolution ist, dass sich neue (vorteilhafte) Eigenschaften durchsetzen und vererbt werden, dann gibt es beim Menschen keine biologische Weiterentwicklung.
@Jens: Ich mag Matrix, die Vorstellung ist so krank und doch logisch
Edit: wenn ich nicht so viel schreiben würde, würde ich sicher wenige Fehler machen
Ich sehs ja ein vielleicht hab ich den Begriff des Sozialdarwinismus und den des Faschismus etwas falsch vermittelt bekommen und hab ihn nun, im vor Gericht zitierfähigen Brockhaus (ja klar die Ameisen gehören zu den Formicoidaea :D) nachgeschlagen und eine für dieses Thema gravierende Abweichung festgestellt. Also ich bitte dieses Unwissen und die Gereiztheit zu entschuldigen.
MFG Lukas
Es geschehen noch Zeichen und Wunder macht nichts, ich war auch nicht gerade freundlich. Schwamm drüber. Es wäre mir im übrigen auch lieber, wenn ich besser über den Menschen denken könnte (ich gehöre dummerweise ja auch dazu), leider fällt es mir angesichts unserer Arroganz, Ignoranz und Intoleranz sehr schwer. Wir werden zweifelsfrei irgendwann einlenken, aber nicht, wenn es brenzlich wird, sondern wenn es zu spät ist. Wir wissen, wie lange das Öl noch reicht, und erhöhen die Fördermenge. Wir wissen bescheid über Luftverschmutzung und alles, was wir zustande bringen, ist die Einführung von Rußfiltern. Selbst manche Tierschützer sind die totalen Heuchler: sie schützen den Panda nicht, weil er ein schützenswertes Lebewesen ist, sondern weil sie ihn für die Nachwelt erhalten wollen (sie wollen ihn also noch ein Weilchen angaffen und ihren Kindern zeigen können... wenn ich Panda oder Berggorilla wäre, würde ich lieber aussterben, als das ertragen zu müssen!). Nur die wenigsten schützen die Katzen in China oder die Fische in der Nordsee, davon gibts ja noch genug. Ratten, Mäuse, Ameisen... wir bezeichnen sie als Ungeziefer, aber wer ist denn bitte in wessen Lebensraum eingedrungen? Das Wildschwein würde niemals in der Stadt rumlaufen, wenn wir die Stadt nicht mitten in ihr Revier gebaut und ihnen damit die Nahrungsgrundlage weggenommen hätten. Und was tun wir? Erschießen sie und meinen, es wäre richtig. Niemand müsste heute ein Reh wegen "zu großer Population" erschießen, wenn wir nicht selbst ihre natürlichen Feinde ausgerottet hätten, weil sie uns einfach im Weg waren. Du verstehst sicher, worauf ich hinaus will. Und das ist auch ein wesentlicher Grund für meine Einstellung zum Menschen.
Ich grüße Euch!
Kurz und knapp:
Beim Wachstum einer Bakterienkolonie sind vier Bereiche in der Wachstumskurve zu beobachten:
1. lag-Phase: Eingewöhnungsphase
2. log-Phase: schnelles, ungebremstes Wachstum (Wachsumskurve steigt stark an)
3. Stationäre Phase: Bakterien bilden von sich aus so viele Giftstoffe, daß sie sich selbst damit vergiften und sich nicht vermehren können (Stagnation)
4. Absterbephase: Die Sterberate ist höher als die Reproduktionsrate (Wachstumskurve fällt)
Bei allen Organismen, welche sich sehr stark in kurzer Zeit vermehren, sieht die Entwicklung so aus.
So, ich glaube jeder kann sich jetzt denken, wo die Parallelen zum Menschen liegen sollen, und wo wir uns jetzt (auf der Kurve) befinden
Gruß
MLdK
malodek: Amen! Ich sehe: wir sind einer Meinung.
@Frame:Jagdreviere waren früher zwar knappe Güter, aber keine verschwindenden, das ist ein gravierender Unterschied, denn es zeigt, dass unser heutiges Problem wesentlich dramatischer ist (sofern keine wirklich effektiven Alternativen gefunden werden)! Wenn es von heute auf morgen keine Jagdreviere mehr gegeben hätte (frag mich jetzt bitte nicht, wie das gehen soll, es ist eine rein hypothetische Überlegung ;)), wären die Menschen schon damals ausgestorben.
q.e.d.
Mit dem Krieg hast du leider recht. Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass die Evolution des Menschen eine Evolution der Technik geworden ist, was wieder logisch impliziert, dass der Mensch nur noch ein Evolutionsfaktor ist, kein Objekt der Evolution mehr.
ZitatWährend der Eiszeit waren auch die Jagdreviere und die Nahrung knapp. Ein Mammut zu erlegen hat viel zu viele Opfer gefordert als das (wie man halt so das Bild des Steinzeitmenschen hat) es so oft gemacht worden wäre, das war nämlich eher der Ausnahmefall
was bitte hab ich anderes gesagt Ich sage, das Jagdreviere (und natürlich Nahrung) nicht auszugehen drohten, sondern lediglich knapp waren, und du antwortest "das stimmt nicht, Jagdreviere und Nahrung waren knapp"... entschuldige, dass ich das nicht wirklich verstehe. Nichts für ungut. Und Mammuts (zumal der Homo sapiens nur selten welche gejagt hat, sondern eher der Homo Neanderthalensis, welcher wohl gemerkt ausgestorben ist kleine Klugscheißerei am Rande) hat es (im Gegensatz zu Ressourcen wie Öl) im Überfluss gegeben, es war halt nur ein Problem, sie zu jagen. Das gleiche galt für Ackerland: es gab genug, es musste nur erschlossen werden. Und das meine ich mit:
Zitat@Frame: Jagdreviere waren früher zwar knappe Güter, aber keine verschwindenden...
Und da haben wirs doch: warum war es so schwer, Mammuts zu erlegen oder Nutzland zu gewinnen? Warum ist der Mensch überhaupt zu Ackerbau und Viehzucht übergegangen? Weil unser Erfindungsreichtum kurzfristig an seine Grenzen gestoßen ist und zum Glück noch diese Alternativ da war, mit der wir besser zurecht kamen! Nichts anderes habe ich gesagt. Das Menschen in Zeiten der Not das größte Innovationspotenzial aufbringen, ist vollkommen richtig, auch das habe ich aber nie bestritten, nur angemerkt, dass dieses wohl seine natürlichen Grenzen haben dürfte (was wir ja am frühen Menschen soeben bewiesen haben). Vielleicht hast du folgendes ja überlesen:
ZitatUnsere Anpassungsfähigkeit reduziert sich darauf, dass wir erfinderisch sind. Wenn unser technischer Stand nicht mehr ausreicht, um die Anforderungen auszugleichen...haben wir ein Problem
Der Mensch strebt permanent nach Verbesserung... das ist das Problem. Indem er versucht, sich selbst zu verbessern, nimmt er die Verschlechterung anderer in Kauf, daran gibt es eigentlich keinen Zweifel. Auch das liegt in der Natur des Menschen. Ich finde wer das leugnet, lügt sich was vor. Nenn mir ein Beispiel für menschliches Verhalten, das ich nicht auf egoistische Bedürfnisbefriedigung zurückführen kann, und ich nehme alles zurück Das ist mein Spezialgebiet, du wärst nicht der erste, der es versucht.
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