Neuling will einsteigen, Hilfe

  • Hallo liebe AmeisenCafe.de Community,


    Vor einiger Zeit verfolgte ich im TV einen Bericht zur Ameisenhaltung, damals dachte ich schon daran mir eine anzulegen, allerdings verschwandt dieser Gedanke nach einpaar Tagen wieder, jetzt bin ich allerdings aus Zufall auf dieses Thema gestoßen und habe fest vor, meine Gedanken in die Tat umzusetzen... mit eurer Hilfe =)


    Ich habe mich heute etwas informiert, trotz weiß ich immer noch nicht, welche Art ich halten will, ebenso weiß ich nicht wieviel mich das nun kosten könnte.


    (mir ist klar das es wohl keine Ameisenart gibt, die auf die folgende Beschreibung gleicht)


    Was mir so vorschwebt:
    - Größe: Worker: ca. 5-15mm; Queen: größer *grins* (kräftig, stark)
    - Farbe: aufjedenfall dunkel/schwarz, rötliche gefallen mir garnicht, natürlich habe ich nichts gegen schwarz/rötliche Ameißen
    - Umgebung/Haltung: möglichst erde/sand
    - sollten möglichst keine leb. Tiere als Grundnahrung fressen, eher Körner..
    - sollten beim Tod der Königen eine neue ausbilden und nicht wegsterben
    - Soldaten, sowie Major auszubilden
    - aktiv
    - nicht gefährlich
    - natürlich nicht überteuert!


    Solltet ihr mir wirklich einigen Arten vorschlagen könnnen, so bitte ich euch mir weitere Infos über die Art mitzugeben, z.B. wie alt diese Art wird, wieviele Tiere sie eine Brut beträgt, wie oft die Königen brütet usw...


    Ein Vorschlag zur Haltung wäre auch noch nett, wegen Terrarium etc.


    Ich danke allen die mir versuchen zu helfen,
    mfg

  • Hallo und herzlich willkommen im Forum!


    Also es ist schön, dass du dich doch nur zur Ameisenhaltung entschlossen hast! Also mir fällt zu deiner Anfrage für deine gesuchte Gattung, ggf. Art, spontan Messor ein.


    Das einzige was nicht zutrifft ist "sollten beim Tod der Königen eine neue ausbilden und nicht wegsterben". Wenn du genau danach suchst, wirst du viel mehr Probleme mit deinen anderen "Wünschen" bekommen.


    Also ich füge dir mal einen Link zu den Messor barbarus hinzu, so kannst du dir einen ersten Einblick verschaffen. Hier


    Also ich füge dir noch mal ein Bild einer Major hinzu, dann siehste deren Farbgebung auf den ersten Blick


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/4852_Messor%20barbarus%201.jpg]

  • Danke!


    Allerdings ist das so, ich war mir sicher, diese Art will ich haben, aber dann laß ich hier im Forum das sie nach dem Tod der Königen sterben.


    Wie oft kommt es denn vor das die Königen dieser Art stirbt?
    Wie alt wird sie im durchschnitt?


    Ist die Haltung eher die schwerere Ameisen Haltung, oder die einfacherere?
    Beste Möglichkeit der Haltung, an Terrarien oder Forciarien (oder so ähnlich)?


    Wie sieht das mit dem Nestwechsel aus?

  • Hallo


    die Königin wird etwa 24 Jahre alt bei guter pflege. Am besten hältst du sie in einem Ytong Nest mit angeschlossener Arena (Das kann ein grosse Becken oder ein Terr-/Aquarium sein) natürlich muss der Ausbruchsschutz stimmen am besten ein Deckel oder Paraffin bzw. PETF benutzen.

  • Soweit ich weis betreiben sie Inzucht das heist eine andere Jungkönigin wird den Platz der alten einnehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Hi Iny und auch von mir ein herzliches Willkommen im AmeisenCafe!


    Zuersteinmal: Lass dich nicht schocken von meiner ausführlichen Antwort, aber ich hoffe ich kann dir damit einen Überblick geben :grinning_squinting_face:


    Also...beide Arten die du nennst werden recht groß, das Formicarium braucht also eine gewisse Grundgröße. Ich würde mindestens ein 60x30cm Formicarium empfehlen für den Anfang, wobei du darauf achten musst, dass Anschlussmöglichkeiten (Bohrungen) vorhanden sind, damit du später, wenn die Kolonie wächst weitere Becken anschließen kannst (z.B. mit Schläuchen). Das Becken kannst du wie du willst einrichten. Sand, Kies, Erde... was immer du willst, obwohl natürlich eine naturnahe Gestaltung am günstigsten ist (auf die Art zugechnitten). Zusätzlich brauchst du noch einen Nestbereich- außer du möchtest die Ameisen in der Erde graben lassen. Ein zusätzliches Nest würde dir jedoch Einblick ins Kolonieleben geben und du könntest die Königin, Brut etc. beobachten.


    Da du momentan zwei Arten erwägst: Für Messor barbarus sprechen natürlich die Gründe, die dir wichtig sind (z.B. Körnerfresser, aktiv, nicht allzu teuer etc.). Allerdings ist es eine südeuropäische Art, die Haltung wäre ein wenig schwieriger, als wenn du mit der heimischen Camponotus herculeanus anfängst (eine ebenfalls zu empfehlende Art, ich halte sie ebenfalls. Groß, aktiv, ausgeprägtes Kastenwesen um nur ein paar Stichworte zu nennen, ebenso wie bei den Messor). Allerdings vertrete ich den Standpunkt, dass südeuropäische Arten auch für Einsteiger in die Ameisenhaltung zu bewältigen sind, vorausgesetzt ein gewisses Grundwissen über Ameisen ist vorhanden. Ich selbst startete auch mit südeuropäischen Ameisen ins Halterleben.


    Bei guten Haltungsbedingungen ist das Risiko, dass die Königin stirbt sehr gering. Sie werden auch ziemlich alt in der Haltung und bei guter Pflege. Allerdings kann man Ameisen nicht einfach in freier Natur aussetzen, wenn sie einem lästig werden! Ausländische Arten würden evtl. eine große Gefahr für die heimische Flora und Fauna bedeuten und auch einheimische Arten sollte man nicht aussetzen, wenn sie nicht aus der Umgebung stammen (Stichwort intraspezifische Homogenisierung). Ich weiß, das ist viel am Anfang, aber du hast ja noch genug Zeit dich über die Ameisenhaltung schlau zu machen, denn der beste Startzeitpunkt wäre mMn nächstes Frühjahr. Wenn man Ameisen loswerden möchte, also sein Hobby aus diversen Gründen aufgibt, dann bleibt einem nur noch der Verkauf in den vorhandenen Ameisenflohmärkten oder das Töten der Kolonie (außer natürlich die Ameisen stammen aus der Region, dann kann man sie ggf. auch aussetzen)


    Zu deiner Frage mit der Brut: Die Königin (Gyne) ist normalerweise begattet und so will das ein Halter auch. Die Shops garantieren das sogar. Das heíßt die Gyne produziert laufend neue Nachkommen, deine Kolonie wird um einiges größer als die 10-20 Worker (außer du lässt sie jämmerlich dahinvegetieren, aber das hoffen wir ja nicht ;)). Bei einigen Arten legt die Königin in Intervallen einen Haufen Eier und diese werden erstmal umsorgt bis zu einem späten Larvenstadium bis sie neue legt (z.B. bei Camponotus herculeanus).


    Dann... genau Nestwechsel: Du kannst deiner Kolonie natürlich bei Bedarf ein neues Nest anbieten oder eines anbauen. Es ist aber individuell, ob sie es dann auch annehmen oder nicht. Bei besseren Bedingungen ziehen sie normalerweise um oder nehmen den neuen Nestbereich an. Das Nest muss für die Ameisenart geeignet sein. So kann es bei Messor passieren, dass sie sich durch den Ytongstein graben. Da könnte man z.B. eine Plexiglasscheibe außen anbringen um das zu Verhindern. Weitere Nestarten wären die Ameisenfarm und das Erdnest. Antquarien (mit Gelfüllung) sind nicht artgerecht und können deiner Kolonie sogar schaden (auch wenn sie "spacig" aussehen)!


    So, ich hoffe das gab dir mal einen Umriss um die Ameisenhaltung und auf das, was du achten musst :grinning_squinting_face:
    Wenn weitere Fragen auftauchen, dann ruhig raus damit :smiling_face:


    Schöne Grüße,
    ice_trey

  • Hallo,


    da schließe ich mich doch glatt mal an.
    Zuerst sei gesagt, Polyrhachis dives sind ganz und gar nicht für den Einstieg, ja sogar für "gute" Halter geeignet. Durch ihre enorme Populationsrate werden sie auf die Dauer zu groß, eine mehr oder weniger Artgerechte Haltung ist nicht möglich, ganz zu schweigen von dem Futterbedarf. Ich werde wohl nie verstehen, wie einige Leute diese Art noch immer empfehlen können.


    Um Falschinterpretationen vorzubeugen möchte ich noch eine Antwort von rc_ameise anmerken.


    Zitat


    Soweit ich weis betreiben sie Inzucht das heist eine andere Jungkönigin wird den Platz der alten einnehmen.


    Diese Aussage war, so hoffe ich doch, auf den zuvorliegenden Post von Flo bezogen, und gehört zu Polyrhachis dives. Messor barbarus betreibt keine Inzucht, und stirbt nach dem Tode der (einzigen) Königin aus.


    Messor barbarus, eine durchaus schöne Art. Ob sie wirklich zu empfehlen ist.. ich weiß es nicht. Es gibt viele Berichte über den Tode dieser Art, von kleinen Kolonien und gründenden Königinnen. Die Ursache? Meist nicht festzustellen. Insbesondere die Gründungsphase sowie die ersten Monate mit einer kleinen Kolonie sind hier heikel. Ist die Gründungsphase überstanden, folgt die Invasionsphase. Messor bildet ebenfalls riesige Kolonien aus, macht haufenweise Dreck und braucht enorm viel Platz.


    Entgegen von ice_trey's Meinung würde ich, sofern es der Platz erlaubt, mit einem typischen 30*20 Becken beginnen, und erst nach erfolgreicher Gründung bzw Koloniegröße mit einem 60*30 erweitern. In einem kleinen Becken lassen sich leichter die klimatischen Bedingungen nachstellen, ebenso ist eine schnelle Wohlstandskontrolle der Ameisen einfacher. Lässt der Platz (oder Mutti :winking_face: ) nur ein Becken zu, dann selbstverständlich gleich das Größtmögliche holen!


    @ ice_trey


    Zitat

    Da könnte man z.B. eine Plexiglasscheibe außen anbringen um das zu Verhindern


    Das Thema gab es doch schon oft? Lieber den Ytong mit Spachtelmasse abdichten!


    So, keine Zeit mehr. Bei eventuellen Fehlern von mir wird es sicherlich schnell verbessert, auf weitere Fragen werden die User hier schnelle Antworten geben.


    Gruß
    Fraaap

    • Offizieller Beitrag

    Fraaap:


    Zitat

    Das Thema gab es doch schon oft? Lieber den Ytong mit Spachtelmasse abdichten!


    Spachtelmasse gegen Durchfraß? Das war mir bislang unbekannt, das das helfen soll. Spachtelmasse ist ja nichts anderes als ein Gipsgemisch und damit nicht härter als der Ytongstein selbst! Also wenn ich da jetzt was falsch verstanden habe, dann tut mir das leid, aber ich kann mir ehrlichgesagt beim besten Willen nicht vorstellen, wie man mit Spachtelmasse Ameisen am "Ytong-durchnagen" hindern soll...
    Wäre nett, wenn du das näher erläutern könntest, ggf. trenne ich das dann von dem Thema hier ab, weil es einen eigenen Thread wert wäre.
    Spachtelmasse ist auf jeden Fall nicht sonderlich hart, wie gesagt, es ist ein Gipsgemisch. Und Ameisen die Ytong durchgraben können schaffen das bei Gips sicherlich auch, oder etwa nicht?

  • Camponotus herculeanus (Queen + 3 Arbeiter + Brut)


    Folgendes plane ich dazu zu kaufen:


    -Glasfarmbecken 35x25x25 cm
    -Naturholztunnel 20x16 cm
    -Sand-Lehm Mischung bunt 1000g
    - 2x Sand 1000g
    -Steine weiss grob 200g, 5-15mm durchm.
    - 2x Sand-Lehm Mischung 1000g
    -Fotorückwand, beidseitig, endlos
    - 3x Steckplanzen (plastik)
    - 2x Tannenzapfen groß, 12mm durchm.
    -Moos 300g
    -Sprühflasche 0,5 Liter
    -Wasserpumpe 106 - 300 / 5 W
    -Heat Glo - Infrarot R20/75 W
    -Thermometer Rept-O-Meter
    -Hygrometer Rept-O-Meter
    -Gummistopfen 25,0 - 31,0 mm
    -Formicarienbau Silikon transparent
    -Zucker-Honiglösung 100ml
    -Waldhonig 10ml
    -Futternapf "rund" 30/40mmFelshöhle mit Pflanzen, sandfarben, 21x14,5x14,5
    -Luftpumpe 180L/h 5,0 W


    Bitte um Verbesserungen und Ratschläge!!!

    • Offizieller Beitrag

    Ok, hast dir ganz schön was vorgenommen. Hört sich nach einem großen Plan an :grinning_squinting_face:
    An dieser Stelle mal ein Lob, dass du dir so viele Gedanken machst, viele stürzen sich komplett unvorbereitet in die Ameisenhaltung.


    Also, zu deinen Anschaffungen hab ich folgendes:


    -Glasfarmbecken: Ist O.K. Bedenke aber, dass du für die Winterruhe das gesamte Becken an einen kühlen Ort schleppen musst, wenn die Farm integriert ist.
    -Naturholztunnel ist optional, nicht unbedingt nötig. Jedenfalls wie ich mir das vorstelle. Hab ehrlichgesagt nicht wirklich Ahnung was das sein soll :winking_face:
    -Sand-Lehm: O.K.
    -Nochmehr Sand: auch in Ordnung. Kommt drauf an, wie hoch die Schicht werden soll
    -Steine: O.K.
    -Noch mehr Sand-Lehm? Wieso das? Wird ja ein ganz schöner Vorrat. Aber gut, wenn man mal anbaut, kann mans vll brauchen.
    -Fotorückwand: Sieht sicher nett aus
    -Steckpflanzen: Hatte ich bisher auch so
    -Tannenzapfen: Wird natürlich schön naturnah damit. Alerdings sollte sichergestellt sein, dass keine Parasiten darauf sitzen
    - Moos: Siehe Tannenzapfen
    -Sprühflasche: Wenn die Luftfeuchte zu niedrig ist, dann ist das sinnvoll. Ansonsten eher nicht. Aber schadet nicht, wenn eine daheim ist. Vielleicht braucht man doch mal eine und dann ist keine da.
    -Wasserpumpe: Dazu habe ich eine Frage. Wofür? Möchtest du einen Bachlauf einbauen? Oder dient das der automatischen Bewässerung des Nestes? Die manuelle Bewässerung ist sicherlich nicht aufwendig.
    -Heat Glo: Bei einheimischen Arten wie Camponotus herculeanus überhaupt nicht notwendig, auch wenn die Shops das gerne behaupten. Es handelt sich nämlich um eine endogene Art. Das heißt die Ameisen entscheiden selbst, wann Zeit für die Winterruhe ist. Wenn du sie den Sommer über übermäßig mit Wärme bestrahlst kann es sein, dass sie ihr Sommergeschäft sehr, sehr früh beenden und dann hast du womöglich im Spätsommer eine eingewinterte Kolonie :grinning_squinting_face:
    -Thermometer: Immer praktisch. Wenn es aber ein teures ist, dann reicht ein billiges, handelsübliches genauso.
    -Hygrometer: Das selbe wie beim Thermometer. Bei einheimischen Arten eig. nicht nötig, da die Luftfeuchte bei uns normalerweise ziemlich optimal ist. Weiß aber natürlich nicht, wie das bei euch im Haus ist. Heimische Arten sind aber meistens wenig anfällig für Luftfeuchtefehler.
    -Gummistopfen: Klar, für die Bohrungen
    -Formibau-Silikon: Keine Ahnung, ob das mehr kostet als normales, aber nicht-riechendes Silikon ist genauso geeignet für den Formicarienbau.
    -Zucker-Honiglösung: Ein purer Witz. Warum mischt man Honig, der schon zum Großteil aus Zucker besteht noch mehr Zucker bei? Geb den Ameisen lieber normalen Honig, evtl. verdünnt mit normalem Wasser. Der zusätzliche Zucker bringt rein gar nichts.
    -Waldhonig: Warum nur 10ml Honig kaufen, wenn man in jedem Lebensmittelladen/Supermarkt ein ganzes Glas haben kann und das für wenig Geld? Am besten natürlich den kalt geschleuderten, der hat noch alle guten Inhaltsstoffe.
    -Futternapf: Sieht nett aus, aber die Ameisen zerren das Futter gerne raus und tragen es wo anders hin. Man kann das Futter prinzipiell auch einfach in die Arena legen auf den Boden.
    -Luftpumpe: Bei einheimischen Arten sollte die Belüftung keine große Rolle spielen, da du nicht so auf die klimatischen Bedingungen aufpassen musst, wie z.B. bei Exoten. Wie gesagt, bei uns sind die Bedingungen normalerweise in Ordnung und man muss nichts weiter machen.


    Denke auch daran, dass die Ameisen was zum Trinken brauchen. Hierfür kann man z.B. den Napf verwenden oder man benutzt ein Reagenzglas mit Wassertank. Oder feuchte Watte. Wie man möchte, da gib es zahlreiche Möglichkeiten.



    So, sry, dass es schon wieder so lang ist, aber ich dachte es schadet nicht, wenn man zu jedem Punkt was notiert und jetzt in der Winterruhe hat man eh immer so wenig zu lesen im Forum :winking_face:


    Schöne Grüße,
    ice_trey


    P.S.: Bei Fragen zu Camponotus herculeanus und meine Ausführungen nicht scheust kannst du mich gerne kontaktieren- ich halte sie wie ich schon sagte auch seit einem Jahr.
    Übrigens: In meiner Signatur findest du noch viel mehr Lesestoff. Einfach den Link ins AmeisenWiki klicken. Da steht fast alles drin, wenn man mal allgemeine Fragen zu Ameisen hat :winking_face:

  • Hab nun Lasius niger bestellt, kommen in einpaar Tagen =)


    in 3 monaten will ich mir dann camp heracu. kaufen =)


    Bitte auf die richtige Schreibweise von wissenschaftlichen Namen achten! Gattung groß und Artenzusatz klein. Smaug

  • Sesselfurzer: deinem Hinheis möchte ich mich nachdrücklich anschließen, aber eine Kleinigkeit richtig stellen:

    Zitat

    Nicht damit du sie in eine "schoen warme"
    Arena stellst und du Wochen wartest und ueberhaupt nichts passiert


    Es würde etwas passieren, die Tiere würden aktiv werden! Im Gegensatz zu anderen Arten (z.B. Camponotus ligniperdus) haben sie nicht so etwas wie einen inneren Rhytmus (den sogenannten endogenen Jahresrhytmus), sondern halten nur Winterruhe, wenn die Bedingungen stimmen. Wintert man sie zu früh aus, werden sie aktiv. Das ist schädlich und unbedingt zu vermeiden! Also Iny: viel Spaß mit deinen Tieren, aber bitte setze die Winterruhe bis zu ihrem Ende fort!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!