Mysteriöses Sterben einer Arbeiterin

  • Hallo Community!


    Also ich habe etwas recht seltsames zu berichten. Ich habe vor ungefähr 30min Fotos von meinen Cataglyphis gemacht, eigentlich nur zweier Arbeiterinnen.
    Jedenfalls als ich die Bilder von der Kamera auf meinen Computer geladen habe ist es passiert und eine der Arbeiterinnen lag plötzlich wie tot in der Arena obwohl diese vorher wie wild (trotzdem noch ihrere normalen Geschwindigkeit; also keine Panik) umhergelaufen ist! Die Zeit meiner "Abwensenheit" betrug nur 1-2min.
    Dann habe ich sie mir genauer betrachtet und musste das zittern ihrer Beine feststellen, welche jedoch nach und nach mal kurz aufhörten und dann wieder anfingen. Nach ungefähr 20min kam keine Regung mehr und ich erkläre sie damit als tot, jedoch lass ich die bis morgen in der Arena liegen.


    Nun kann ich mir aber absolut nicht sicher sein wieso sie verstorben ist, denn das einzigst Neue in dem Miniformicarium war das frische Zuckerwasser, an dem sie unter anderem auch getrunken hatte. Vielleicht liegt es am Blitzlicht, aber wieso konnte man dann nicht schon vorher so eine Reaktion feststellen, wodurch die Arbeiterin gestorben ist?!
    Vielleicht habt ihr eine Lösung dieses mysteriösen Todesfalls.


    Zu dem habe ich noch 2 Bilder der selben Arbeiterin, Zeitunterschied max. 5min! Das erste mit und das zweite ohne Blitzlicht.


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/5079_dsc03483.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/5080_dsc03486.jpg]

  • Es könnte durchaus am Blitzlicht liegen. Vileicht hat das Blitzlicht stress bei der Arbeiterinn ausgelöst. Bin gespannst ob Sahal dazu mehr weis.

  • Über die Ursache könnte man jetzt lange spekulieren, eigentlich ist fast alles möglich. Beobachte einfach einige Zeit, ob es die einzige bleibt. Ich habe aber auch schwer das Blitzlicht in Verdacht! Da muss ich gleich mal was zu sagen: man fotografiert Insekten niemals mit Blitz! Die enorme Lichteinwirkung schädigt bei vielen die empfindlichen Komplexaugen bis zur völligen Erblindung oder verursacht Schockzustände, die zum Tod führen können!

  • Das ist durchaus Fakt... ich weiß es aus einem Buch über Makrofotografie, war bis vor einiger Zeit selbst noch mit der Spiegelreflex auf Pirsch. Du kannst versuchen, es nachzulesen oder mir einfach mal was glauben :grinning_squinting_face:

  • Hallo,


    schade um die schöne Arbeiterin!


    Ich gehe zu 99% davon aus, dass das Blitzlicht deiner Kamera den Todesfall verursachte. Die Augen sind extrem empfindlich, durch Blitzlicht können diese natürlich geschädigt werden.
    Alles andere ist auszuschließen, eine quicklebendige Arbeiterin stribt binnen Minuten nicht ohne Grund!


    MfG


    Michi

  • naja, ich bezweifel, dass es am Blitzlicht lag. Ich weiss nicht genau, wie hell so ein Blitzlicht ist... aber würd mal behaupten, dass die Sonne doch heller ist... wenn die Tiere also auch in freier Natur überleben können, sollten das Blitzlicht ihnen auch nicht schaden.


    Und dass so etwas in einem Buch steht, halte ich jetzt auch nicht so für ein super Argument ... teilweise wird ganz schöner Müll veröffentlicht.

  • Zitat

    Original von Michi-King91
    Ich gehe zu 99% davon aus, dass das Blitzlicht deiner Kamera den Todesfall verursachte. Die Augen sind extrem empfindlich, durch Blitzlicht können diese natürlich geschädigt werden.
    Alles andere ist auszuschließen, eine quicklebendige Arbeiterin stribt binnen Minuten nicht ohne Grund!


    Komisch.. ich habe schon etliche Ameisen fotografiert, keine ist daran gestorben. Und.. es sind mir schon einige quicklebendige Arbeiterinnen einfach so gestorben. Ganz plötzlich. Aber wenn es nicht ohne Grund passiert.. Wohl eine späte Folge des Blitzes! :grinning_squinting_face:

  • dass Tiere durch ein Blitzlicht erblinden liest man immer wieder - genauso ist auch die Rede von Neonröhren und dergleichen...


    Ich habe in den vergangen Jahren einige diverse Tiere gehalten - unter anderem auch mit Neonröhren oder Halogenspots - doch was ist ? keines meiner Tiere ist erblindet...


    Dass man nicht dauerhaft genau in die Lampe schauen sollte, wird hier wohl jedem klar sein, doch tun einem die Augen nach ner Zeit nicht genauso weh wie auch bei ner normalen Glühbirne ?



    Bisher habe ich immer nur von irgendwelchen Leuten gehört, dass Tiere erblinden - doch glaube ich diese Aussage erst ab dann, wenn ich einen wissenschaftlichen Beweis vorliegen habe...



    Ob es nun ein Schockzustand aufgrund des plötzlich auftretenen und grellen Blitzlichtes ist oder doch eine Reaktion auf irgend einen anderen Faktor, kann denke ich niemand zu 100% sagen...

  • Naja, diese Sache, dass Neon- oder Energiespar-lampen blind machen, wurde vor einiger Zeit auch mal im Insektenforum ausführlich diskutiert. Und ist wohl vollkommener Schwachsinn. Es kann sein, dass diese lampen flackern (was auch je nach Lampe unterschiedlich stark ausgeprägt ist). Da sie mit 100Hz flackern, ist es zu schnell für das menschliche Auge, Insekten können es aber sehr wohl wahrnehmen... erblinden tun sie davon dennoch nicht. Ob das Flackern irgendwelche negativen Auswirkungen haben kann, weiss wohl keiner so genau ... ich beleuchte eigentlich alles mit Neon oder Energiesparröhren.. höchstens Halogenspots zusätzlich wegen Wärme... und konnte noch keine negativen Auswirkungen feststellen.

  • Wenn ich mal mutmaßen darf liegt es nicht an der Helligkeit, sondern an der schlag- bzw. blitzartigen Reizung der Rezeptoren. Die Leistungsfähigkeit und Empfindlichkeit eines Komplexauges begründet sich schließlich nicht in der räumlichen, sondern in der zeitlichen Auflösung. Übrigens rät man soetwas vor allem bei nachtaktiven Insekten (z.B. Faltern) und Spinnen - hab gerade mal nachgefragt ;)... der Grund liegt möglicherweise im Aufbau ihrer Augen bzw. in der neuronalen Verschaltung. Da ich aber (mich eingeschlossen) niemanden kenne, der bei jedem Insekt weiß, welchen Typ eines Facettenauges es hat, gibt man den Tipp allgemein. Und über möglichen Stress müssen wir ja sicher nicht schonwieder sprechen?


    Aber es ist mal wieder wie immer: gib einen Hinweis und obwohl keiner wirklich was weiß, wissen es natürlich alle besser :grinning_squinting_face:

    Zitat

    Und dass so etwas in einem Buch steht, halte ich jetzt auch nicht so für ein super Argument ... teilweise wird ganz schöner Müll veröffentlicht.


    Das Argument, dass man besser nur das glaubt, was man möchte, weil viel Mist veröffentlicht wird, ist natürlich besser als der Hinweis auf ein Buch. Schon Klar :face_with_rolling_eyes:


    Zitat

    ...doch glaube ich diese Aussage erst ab dann, wenn ich einen wissenschaftlichen Beweis vorliegen habe...

    Alle reden von Wissenschaft... ist euch eigentlich klar, dass Wissenschaft auch kritischer Rationalismus heißt? Was willste denn mit einem Beweis? Den kann man immer anzweifeln, Messbedingungen verantwortlich machen und so weiter. Eine Theorie ist so lange wahr, bis sie widerlegt wurde!. Es liegt nicht an den Vertretern der Theorie, sie zu beweisen... es ist an ihren Kritikern, sie zu widerlegen. Es mag keine Beweise dafür geben, aber solange das Gegenteil auch nicht belegt ist, gehe ich davon aus, dass an der Sache was dran ist. Das ist das einzig wissenschaftliche Vorgehen... und das empfehle ich weiter.

  • Zitat

    Das Argument, dass man besser nur das glaubt, was man möchte, weil viel Mist veröffentlicht wird, ist natürlich besser als der Hinweis auf ein Buch. Schon Klar :face_with_rolling_eyes:


    :grinning_squinting_face: schön umgedreht ... das wollte ich damit natürlich nicht sagen. Aber ein Buch über Makrofotografie würde ich bei dieser Fragestellung eher nicht als Bibel hinstellen.


    Und naja ... dass man soetwas vor allem bei nachtaktiven Insekten rät, ist schiesslich auch ein sehr wichtiger Unterschied. Ich denke jedem ist klar, dass man das Auge eines nachtaktiven Insekts nicht umbedingt mit dem einer wüstenbewohnenden Cataglyphis vergleichen kann.


    Und zum Thema Wissenschaft. Ich sehe es eher so : eine Theorie ist solange eine Theorie bis sie bewiesen wurde! Und wenn jemand behauptet, dass Insekten von Blitzlicht sterben, dann fordere ich wenigstens eine Begründung, die ich verstehen kann. Solange ich diese Begründung nicht bekomme, klingt meine eigene Theorie sehr viel logischer ... denn noch ist bei mir kein Insekt nach dem Fotografieren aus den Latschen gekippt.


    Zitat

    der Grund liegt möglicherweise im Aufbau ihrer Augen bzw. in der neuronalen Verschaltung


    was sagt das überhaupt aus? für mich nix... möglicherweise liegt es auch am Aufbau des Abdomens und der noch nicht nachgewiesenen Genitalverknotung...


    Ich sehe einfach keinen Grund, warum ein kurzer Reiz(Blitzlicht) schlimmer sein soll als langer Reiz mit stärkerer Intensität(Sonne).
    Wenn man mal bedenkt, dass eine Cataglyphis bei knalliger Mittagssonne ohne Schatten durch die Wüste heizt und dabei mit den Facettenaugen direkt in die Sonne blickt.... soetwas wie Augenlieder gibts nicht, genauso wenig wie eine Pupille mit der man steuern kann, wieviel Licht ins Auge fällt.... wenn eine Cataglyphis das alles unbeschadet übersteht, wieso sollte sie dann bei nem lächerlichen Blitzlicht umkippen?

  • Zitat

    ... dass man soetwas vor allem bei nachtaktiven Insekten rät, ist schiesslich auch ein sehr wichtiger Unterschied. Ich denke jedem ist klar, dass man das Auge eines nachtaktiven Insekts nicht umbedingt mit dem einer wüstenbewohnenden Cataglyphis vergleichen kann.


    Ach⦠und woher weißt du das denn so genau? Wäre ich sehr gespannt. Wenn du damit die Anpassung an Lichbedingungen meinst, ist aber völlig unklar, warum man das auch bei Spinnen rät! Offensichtlich steckt da etwas mehr dahinter, als nur irgendwelche Anpassungsgeschichten. Ich hab viel in meiner Datenbank⦠zu den Augen bei Cathaglyphis spec. ist aber nichts dabei.


    Zum Thema Augentyp/ neuronale Verschaltung:

    Zitat

    â¦was sagt das überhaupt aus? für mich nixâ¦


    Für mich eine Menge. Es gibt wenn ich mich recht erinnere drei Typen von Facettenaugen, zwei davon verarbeiten Reize sehr direkt. Eine sehr schnelle und intensive Reizung kann daher zur Überreizung und letztlich zum Schockzustand führen (das wiederum ist eine Erkenntnis, die ich mal fürs Abi gelernt habe :grinning_squinting_face: ). Fazit: die Theorie ist äußerst plausibel, auch wenn du das offensichtlich anders sehen möchtest.


    Zitat

    Ich sehe es eher so : eine Theorie ist solange eine Theorie bis sie bewiesen wurde!


    Dazu empfehle ich dir (auch wenn du Bücher nicht zu mögen scheinst) âLogik der Forschungâ, ein Buch zur Wissenschaftstheorie von Sir Karl Popper â es ist schon älter, wird aber noch immer gelehrt, wurde dutzende Male rezipiert und mindestens genauso oft missverstanden, ist also nix für schwache Nerven :grinning_squinting_face: darin steht beschrieben, wie Wissenschaften heute funktionieren⦠und für Naturwissenschaften gilt diese Methodologie als gesichert (die Sozialwissenschaften streiten noch :grinning_squinting_face: ). Auch gut: jedes Buch zum kritischen Rationalismus. In jedem Fall wirst du feststellen: du irrst dich :winking_face: ! Gewissheit ist im wissenschaftlichen Kontext nicht (!!!) erreichbar, Beweise (außer im Mathematischen Sinne) bringen gar nichts. Die einzige Möglichkeit, die wir haben, ist der Fallibilismus. Zu Deutsch also das, was ich eben gesagt habe: was wir als Fakten sehen, ist letztendlich nichts weiter als eine Theorie, die noch nicht widerlegt wurde. Im Prinzip ist jede Aussage eine Hypothese, denn jede Aussage kann auch falsch sein. Sie kann bewährt sein⦠aber sie für der Weisheit letzten Schluss zu halten ist Dogmatismus⦠religiöser Glaube.


    Letztendlich gebe ich jetzt aber auf, da ich offensichtlich der Einzige bin, der ein Risiko, dass er nicht ausschließen kann, lieber vermeidet :grinning_squinting_face: möge man mir den Frevel eines Hinweises verzeihen, ich wollte nicht schon wieder was lostreten.


    Edit: @Folgepost: Klar, durchaus denkbar.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Für mich eine Menge. Es gibt wenn ich mich recht erinnere drei Typen von Facettenaugen, zwei davon verarbeiten Reize sehr direkt. Eine sehr schnelle und intensive Reizung kann daher zur Überreizung und letztlich zum Schockzustand führen (das wiederum ist eine Erkenntnis, die ich mal fürs Abi gelernt habe ). Fazit: die Theorie ist äußerst plausibel, auch wenn du das offensichtlich anders sehen möchtest.


    Das würde auf jeden Fall erklären, warum manche Ameisen möglicherweise auf Fotoblitze reagieren und andere nicht.

  • Zitat

    Ach⦠und woher weißt du das denn so genau? Wäre ich sehr gespannt. Wenn du damit die Anpassung an Lichbedingungen meinst, ist aber völlig unklar, warum man das auch bei Spinnen rät! Offensichtlich steckt da etwas mehr dahinter, als nur irgendwelche Anpassungsgeschichten. Ich hab viel in meiner Datenbank⦠zu den Augen bei Cathaglyphis spec. ist aber nichts dabei.


    Um auf die 3 Augentypen zurückzukommen: Nachtaktive Insekten haben eher optische Superpositionsaugen während tagaktiver eher Appositionsaugen bzw. neuronale Superpositionsaugen besitzen ... mmh, was ist denn das für eine ominöse Datenbank... hört sich interessant an ... was steht denn da über andere Ameisen drin ?


    Von diesem Schockzustand hab ich allerdings noch nichts gehört... Bei welchem Augentyp kommt es denn vor? Und wie kommt der ganze Schock denn zustande? Nur weil die Reize direkt verarbeitet werden ? Erklärt immer noch nicht, warum ein Schock dann nur bei einem kurzen Reiz eintritt, nicht aber bei einem langen.


    Zitat

    auch wenn du Bücher nicht zu mögen scheinst


    Kein sehr netter ton :winking_face: Aber ich weiss ja, dass du das nicht persönlich meinst. Von dem erwähnten Buch hab ich in der Tat noch nix gehört. Aber ich bezweifel mal dass da drin steht, dass "Eine Theorie ist so lange wahr, bis sie widerlegt wurde!" ... wenn das wissenschaftliche Arbeitsweise wäre, dann müsste jeder Wissenschaftler an den Weihnachtsmann und den Osterhasen glauben....


    Zitat

    darin steht beschrieben, wie Wissenschaften heute funktionieren⦠und für Naturwissenschaften gilt diese Methodologie als gesichert (die Sozialwissenschaften streiten noch großes Grinsen ). Auch gut: jedes Buch zum kritischen Rationalismus. In jedem Fall wirst du feststellen: du irrst dich Augenzwinkern ! Gewissheit ist im wissenschaftlichen Kontext nicht (!!!) erreichbar, Beweise (außer im Mathematischen Sinne) bringen gar nichts. Die einzige Möglichkeit, die wir haben, ist der Fallibilismus. Zu Deutsch also das, was ich eben gesagt habe: was wir als Fakten sehen, ist letztendlich nichts weiter als eine Theorie, die noch nicht widerlegt wurde. Im Prinzip ist jede Aussage eine Hypothese, denn jede Aussage kann auch falsch sein. Sie kann bewährt sein⦠aber sie für der Weisheit letzten Schluss zu halten ist Dogmatismus⦠religiöser Glaube.


    Nunja, da drüber zu diskutieren führt zu weit ... entweder man findet sich mit der wissenschaftlichen Denkweise ab und glaubt an diese "Religion" oder tut es nicht ... ich glaube daran, von daher wird es sehr schwer bis unmöglich für mich sinnvoll mit anderen Leuten zu diskutieren die, in dieser Hinsicht andersdenken ...


    Zitat

    Letztendlich gebe ich jetzt aber auf, da ich offensichtlich der Einzige bin, der ein Risiko, dass er nicht ausschließen kann, lieber vermeidet


    Auch eine Denkweise mit der ich mich nicht anfreunden kann... dann dürftest du nie über die Strasse gehen oder Auto fahren, da die nie ausschliessen kannst, dass du überfahren wirst oder einen Unfall baust.
    Trotzdem schade, dass du aufgibst.. wurde doch grade interessant


    Dass verschiedene Ameisen, verschiedene Augentypen besitzen halte ich im Hinblick auf die Evolution eher für unwahrscheinlich ... das würde ja heissen, dass sich einer der Augentypen innerhalb der Ameisen neu gebildet hätte.


    Angenommen, ich würde 1 Millionen Leute anrufen, ihnen sagen, dass ich beim Pferderennen mit 10 Pferde das Ergebniss vorraussagen kann. Bei 1/10 der Leute tippe ich auf Pferd1, bei 1/10 auf Pferd2 usw... bei den Leuten denen ich das richtige Pferd gesagt habe, mache ich das gleiche beim nächsten rennen wieder ... Nach 6 Rennen werde ich bei einer Person alle Rennen richtig getippt haben ... für dieses Person kann ich dann die Zukunft vorhersagen?
    Nur weil eine Ameise kurz nach einem Blitzlicht gestorben ist, ein paar Millionen aber überlebt haben, heisst dass noch lange nicht, dass Blitzlicht tötet.... es kann schlicht Zufall gewesen sein.

  • Hey,


    das wundert mich auch, dass der mysteriöse Tot nur bei dieser einen Arbeiterin eingetreten ist...!
    Auf jeden Fall können wir nur spekulieren, keiner weiß den Grund so genau.


    Für mich ist er aber trotzdem das Blitzlicht, die meisten Ameisenarten haben sehr schlecht ausgebildete Augen und sehen nur schwarz-weiß, wenn dann auf einmal ein grelles Licht in die Augen gelangt(Blitz), ist natürlich eine Schädigung oder ein Schockzustand, der zum Tod führt nicht ausgeschlossen.
    Also ich findes plausibel, auch wenn etliche andere das besteiten!


    Ach ja, ich bin kein Cataglyphis-Experte, deswegen die Frage, gehört diese Art eigendlich den "besser sehenden" Ameisen an?!


    MfG


    Michi

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