Arena / Wasser-"graben"-bau

  • Kochen geht auch, aber die Temperaturen im Backofen sind wesentlich höher, was sicher kein Nachteil sein kann. Und eins weiß ich: ich habe mir mit lediglich gekochten Ästen mal Bücherläuse ein ein Formicarium eingeschleppt... die kleinen Biester haben sich dort eingenistet und rasend schnell vermehrt. Keine Ahnung, wie die den Kochtopf überleben konnten, wahrscheinlich hockte die Brut ganz im Inneren des Holzes und eine Stunde kochen war noch zu wenig. Ich würde höhere Temperaturen vorziehen, nur zur Sicherheit... wobei ich glaube, dass Kochen bei Steinen absolut ausreichen sollte.


    Das mit dem Ölgraben war für Stronzo... weil er oben die Idee angesprochen hat :winking_face: deinen Plan hab ich schon verstanden. Ach und das unterschlagene i musst du mir nachsehen, i und o sind so nahe beieinander, im Eifer des Gefechtes kann das mal passieren :keks:

  • Ob i oder o ist letztlich nicht so schlimm - hauptsache, du willst mir nicht ein x für ein u vormachen :grinning_squinting_face:


    Ich denke eigentlich, dass bei Steinen das Kochen reichen sollte - weil da ja nicht wirklich was drinnen sein kann. Andrerseits kann der Backofen a nicht schaden (kann mir ja parallel auch mal wieder ne Pizza machen :krank: )


    "Bücherläuse" - hab ich ja noch nie gehört. Heißen die so, weil sie sehr belesen sind?
    Haben sie nicht als Nahrung für die Meisis getaugt?

  • Habe mal schnell selbst gegoogelt :banane: :
    Die Bücher- oder Staublaus :
    [Blockierte Grafik: http://www.insecta.ch/media/images/galerie/staublauss.jpg]
    Wikipedia sagt:

    Zitat

    Die Staubläuse (Psocoptera) sind eine Ordnung der Insekten. Etwa 100 der 2700 Arten sind in Mitteleuropa verbreitet. Die Tiere ernähren sich von Pilzgewebe, Sporen, Flechten, Grünalgen oder Ähnlichem. Entsprechend findet man sie an Pflanzen, unter Rinden, an Baumstämmen und Totholz, in Vogelnestern oder auch in Gebäuden. Einige der Arten sind in der Lage, Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf aufzunehmen.
    [...]
    Staubläuse ernähren sich beispielsweise von Schimmelpilzen, die sich an über längere Zeit oder wiederholt feuchten Stellen bilden. Häufig befallen sind frisch tapezierte Wände, zu feucht gelagerte Bücher und Nahrungsmittel.


    Das hört sich ja fast so an, als seien sie sogar nützlich!? :think:

  • Ja, das sind die kleinen Biester :grinning_squinting_face: ob die nun nützlich sind oder nicht, kann ich nicht sagen und ob die Ameisen welche gefressen haben, weiß ich auch nicht (die sind einfach zu winzig, ohne Mikroskop hätte ich sie nichtmal identifizieren können). Aber ehrlich gesagt glaube ich das nicht, denn im Großen und Ganzen wurden sie (soweit ich das einschätzen kann) einfach ignoriert. Ich kann auch nicht mit Sicherheit sagen/ausschließen, dass sie was mit dem Verschwinden etlicher Arbeiterinnen dieses Volkes zu tun haben. Ich weiß nur: sie stehen auf Mehlwürmer (was sie zumindest für die wehrlose Brut zur Gefahr macht, was ich aber nicht überprüfen kann, da dieses Volk keine Brut mehr produziert, weil es weisellos ist) und Honig (da hab ich sie übrigens entdeckt, weil sie dort massenhaft ersoffen sind). Sicher ist nur, dass ich sie auf keinen Fall in der Wohnung haben will :grinning_squinting_face: mein Bücherregal ist mir heilig. Unser Haus besteht zu einem großen Teil aus Holz (mit dem ich sie eingeschleppt habe), somit dient auch das offensichtlich als Nahrung... sie werden wahrscheinlich die Bausubstanz nicht schädigen (zu klein), aber es würde mich schon nerven, wenn sie zu Hunderten überall rumrennen und zur Plage werden. In den Kartoffelchips kann ich auf Konkurrenz verzichten :smiling_face: . Zudem ist meine Freundin deiner Frau recht ähnlich... mit den Ameisen kommt sie inzwischen klar, zeigt sogar Interesse, aber bei den Läusen war es völlig aus und das Formi musste auf den Speicher umziehen :winking_face:

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