Myrmecocystus mimicus - Pleometrose-Projekt

  • Meine Larven aus Kolonie 1 waren heute mit einem Mehlwurm beschäftigt gewesen. Vor allem die älteren Larven hatten ihre Köpfe in den Mehlwurm drinnen gehabt uns aßen sich satt. Kann es sein, dass diese direkte Fütterung erst überhaupt Arbeiterinnen ermöglicht, die größer als Pygmäen sind? Immerhin wissen wir ja, dass Honigtopfameisen claustral gründen und die Pygmäenlarven nur mit Nährsekreten der Königin gefüttert werden.


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    Da heute in der Kolonie 1 die Pygmäe Nr. 14 geschlüpft war, wollte ich wieder ein paar Honig tropfen anbieten. Vielleicht wird die neue Arbeiterin ja diesmal gefüttert. Wenn man die Ausmaße der Königin betrachtet, kann man gut verstehen, warum ich trotzdem ein wenig Angst habe, noch mehr Honig bereitzustellen. Es kann ja auch gut sein, dass weiterhin nur die Königin versorgt wird. Kann so eine Fettleibigkeit ihre Fertilität beeinflussen? Bei Menschen ist das ja so. Aber wahrscheinlich kann man Mensch und Ameise eh nicht vergleichen.


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    Ich gab also vier kleine Tröpfchen auf das Blatt Papier vor dem Nesteingang und ehe ich mich versah, waren zwei Pygmäen schon draußen. Nach einer Weile entdeckte ich irgendetwas dunkles in einem der Tröpfchen. Was konnte das sein? Dreck? Ich beugte mich näher heran und sah eine Larve, die sich in dem Honigtropfen windete. Pygmäen, die heran eilten, um die Larve herauszuziehen, wurden stets von dem Honigtropfen abgelenkt. So blieb mir nichts anderes übrig als selber einzugreifen und per Wattestäbchen die Larve aus der misslichen Lage zu befreien. Wie kam sie überhaupt da hinein?


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    Natürlich wurde weiterhin die Königin gefüttert. Ich entschloss mich erstmal nur noch Mehlwürmer anzubieten, bis die ersten größeren Arbeiterinnen da sind. Zwei große Kokonpuppen habe ich ja bei dieser Kolonie.


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    Kolonie 2 hat sich weiter erholt und hat seit heute fünf Pygmäen. Die Watte des Nestes ist aber ziemlich gammelig geworden. Wahrscheinlich hat dessen Geruch die Ameisen dazu verleitet ihre Toten in die Watte einzuarbeiten. Jedenfalls hat das Wasser mittlerweile einen gelbstichigen Teint, woraufhin ich zur Sicherheit ein sauberes Reagenzglas anbot.


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    Kolonie 4 hat weiterhin nur 3 Pygmäen. Die Arbeiterinnen haben jede Menge Kies hineingeholt, um den Larven etwas zu geben, woran sie ihre Fäden befestigen können. Ich hoffe, dass bald mehr Pygmäen schlüpfen werden.

  • Kolonie 2 hatte es heute in sich. Ich habe tatsächlich eine Larve dabei erwischt, wie sie selbständig zum Nestausgang kroch und dann eine kleine Runde draußen drehte. Erstens hat es mich erstaunt, dass die Larven so flott so weite Strecken zurücklegen können. Zweitens bin ich erstaunt, dass die Larve überhaupt einen Bedürfnis hatte nach draußen zu gehen. Vielleicht lag es ja an der gelben, keimverseuchten Watte oder dem gelben Wasser. Ein frisches Reagenzglas liegt ja nebenan und wird manchmal von einer einzelnen Arbeiterin besucht.


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    Nahrung wird aber nicht mehr aufgenommen. Auch in Kolonie 1 haben sie heute keinen Interesse an Honig gezeigt. Die Königin scheint ihre Kapazität voll ausgeschöpft zu haben, da jetzt endlich einige Arbeiterinnen ebenfalls Honig speichern. Ihr Gaster ist zwar nicht extrem angeschwollen, aber kann man auch nicht erwarten. Die Arbeiterinnen sind längst ausgehärtet und somit nicht mehr formbar. Wir müssen also auf Arbeiterin Nr. 16 warten und dann wieder viel Honig anbieten.


    Youtube Larvenvideo <- Klick!


    Ein DivX Video gibt es diesmal leider nicht, da der Host leider nicht erreichbar ist im Moment.

  • Meine Königin 1 trägt seit einer Woche ein Ei herum, welches an ihrem Gaster klebt. Weder sie selbst, noch ihre Arbeiterinnen haben bisher Notiz genommen. Ob das Ei überhaupt noch lebt bei so einer langen Zeit ohne Pflege?


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    Das ist aber überhaupt kein Grund zur Sorge. Die Kolonie 1 noch reichlich Puppen, Larven und Eier, die auch genügend Zeit haben sich zu entwickeln. Der Schlupf der vorhandenen Puppen sollte auch schon in wenigen Tagen beginnen. Mit 16 Arbeiterinnen ist die Brut jedenfalls bestens Versorgt.


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    Kolonie 2 hat zur Zeit 6 Arbeiterinnen und sitzen nach wie vor in ihrer Schmuddelhütte. Meist ist nur eine Arbeiterin im neuen Reagenzglas, um frisches Wasser zu holen. Umzugswillig sind sie aber nicht. Wir wissen ja, wie Nestreu die Art sein kann. Hat meine große Kolonie nicht auch ziemlich lange in einer total trockenen Filmdose ausgeharrt?


    Folgendes Foto soll jedenfalls den Bakterienbefall des Wassertanks zeigen. Deutlich zu sehen ist eine Gelbfärbung des Wassers!


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    Bei Kolonie 4 laufen fünf Arbeiterinnen im Nest herum. Mehlwurmendstücke und Honig werden sehr gut aufgenommen. Ich habe zusätzlich noch Wasser außerhalb des Nestes angeboten, weil auch hier die Watte am Wassertank langsam vergammelt.

  • Am 28.09.2008 ist die 17. Arbeiterin geschlüpft. Natürlich habe ich wieder massig Honig angeboten, aber auch diesmal wollten sie die neue Arbeiterin nicht in dem Maße füttern, dass sie kugelrund wird. Weihnachten rückt näher an und ich würde mich schon über die eine oder andere Weihnachtsbaumkugel im Nest freuen.


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    Die Aktivität hat bei allen Kolonien merklich nachgelassen. Wahrscheinlich liegt das an den sehr moderaten 22°C, die bei mir vorherrschen oder daran, dass ich ziemlich viel füttere. Da die Ameisen in einem luftdichten Behälter wohnen, würde ich auch nicht unbedingt eine Lampe zum erhitzen benutzen wollen. Stichwort Treibhauseffekt. Die Luftfeuchtigkeit ist meiner Meinung nach zu hoch. In meinem Schlafzimmer herrschen tropische 80% am frühen morgen und etwa 73% nach dem Lüften. Klar, das dementsprechend die Luftfeuchtigkeit in den Becken ziemlich hoch sein wird. Schauen wir mal, wie gut sie damit klar kommen!


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    Ich weiß nicht, ob es an der Luftfeuchtigkeit lag oder nicht, aber seit kurzem haben meine Ameisen aus der großen Kolonie 1 ihre Kokons alle herausgetragen. Natürlich allesamt leer. Neue Ameisen konnte ich aber nicht erkennen. Stattdessen lagen bis zu 7 Nacktpuppen im Reagenzglas. Wenn man jetzt eins und eins zusammenzählt, könnte man jetzt behaupten, dass meine Ameisen die Nacktpuppen aus der schützenden Kokonhülle geholt haben. Eine Reaktion auf die derzeitigen klimatischen Haltungsbedingungen?


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    Ansonsten geht es allen drei Kolonien mehr oder weniger gut. Kolonie 1 nimmt gut Proteine auf, Honig wird aber mittlerweile ein wenig verschmäht. Wahrscheinlich haben sie da noch Reserven.


    Kolonie 2 nimmt Honig auf, will aber nicht so recht an die Mehlwürmer ran. Aus irgendeinem Grund werden ausgerechnet diese Mehlwurmstücke immer schnell schwarz, während die Teile bei Kolonie 1 länger hell bleiben. Durch die Proteinverweigerung sind die Larven allesamt recht klein. Puppen sind dort keine mehr zu sehen.


    Kolonie 4 nimmt ebenfalls gut Honig auf. Proteine werden nur sporadisch verwertet. Kokonpuppen und mittelgroße Larven sind vorhanden. Von der Stabilität, die Kolonie 1 hat, ist diese Kolonie noch weit entfernt.


    Da ich viel mit der Uni beschäftigt bin, kommen meine Haltungsberichte ziemlich tröpfelnd daher. Ich versuche natürlich ein wenig Gas zu geben, sobald ich wieder Zeit habe.

  • Im letzten Beitrag über die Honigtopfameisen berichtete ich ja, wie die Puppen aus ihren Kokonhüllen herausgezogen wurden. Wenige Tage danach war nichts mehr von den Nacktpuppen übrig. Sie waren wohl wegen der tropischen Luftfeuchtigkeit in meiner Wohnung abgestorben, was natürlich ein herber Rückschlag im Zeitplan ist. Da aber noch sehr viele Larven bei Kolonie 1 vorhanden waren, war es zum Glück kein Genickbruch. Erst vor einer Woche hat sich endlich wieder eine Larve verpuppt. Ansonsten ist Kolonie 1 gesund. Sie nimmt Futter weiterhin gut an und die Watte am Wassertank ist auch noch nicht schwarz geworden. Richtige Honigtöpfe gibt es nach wie vor noch nicht. Stattdessen hängen nur normal-physogastrische Pygmäen von der Decke.


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    Kolonie 2 und 4 bleiben meine Sorgenkinder. Beide haben erst sechs Arbeiterinnen und nehmen nur wenig bis gar kein Protein zu sich. Bei Kolonie 2 habe ich auch keine Hoffnung, dass es dieses Jahr noch mehr werden. Die vielen Larven stagnieren bei ihrem Wachstum zur Zeit. Entweder, weil sie zu wenig Mehlwürmer essen oder weil sie schon in der Winterruhe sind.


    Wie ihr seht, habt ihr während der langen Abstinenzzeit nicht wirklich was verpasst.


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  • Lange haben sich meine drei Kolonien Zeit gelassen. Zwei von denen lassen sich immer noch Zeit, da ich sie bei 18° halte und sich dort sehr wenig tut. Ich musste die Becken von den beiden kleinen Kolonien woanders hinstellen, da es an dem alten Platz ziemlich warm wurde wegen dem Computer. Meine große Kolonie steht da immer noch, da sie in den letzten Wochen neue Puppen hatten. Eierproduktion ist aber nichtexistent. Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung, ob man eine junge Kolonie die wohlverdiente Winterruhe geben sollte und damit in Kauf nimmt, dass alle vorhandenen Puppen absterben, oder ob das Durchbringen der Puppen eventuell doch vorteilhafter ist für ein nachhaltiges Bestehen der Kolonie.
    Gut dass ich mehrere Kolonien habe, da ich dadurch ein wenig mit unterschiedlichen Temperaturen spielen kann.


    Meine große Kolonie hat die Nahrungsaufnahme seit Wochen hartnäckig verweigert. Weder Mehlwurm, noch Honig haben sie angenommen. Der Honig wurde meist in der Nacht mit Kies überdeckt. Seit heute aber habe ich endlich mal wieder Nachwuchs bekommen. Eine normalgroße Arbeiterin ist geschlüpft! Ungefähr 5 mm ist sie lang und wirkt auch deutlich massiver, als die zierlichen Pygmäen. Und tatsächlich gingen sie heute wieder an den Honig. Anscheinend haben sich die Reserven ein wenig geleert. Kein Wunder bei den noch milden Temperaturen an ihrem Platz, da sind sie auch ein wenig verschwenderischer mit ihrer Energie.


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    Ob diese neue Arbeiterin sich zu einem Honigtopf entwickelt oder nicht, entscheiden die nächsten Stunden. Solange sie noch weich sind, kann sich die Gaster ausdehnen. Ich bin aber eher pessimistisch und glaube, dass die ersten Honigtöpfe erst nächstes Jahr auftauchen werden. Aber hey, wenigstens bin ich weiter als beim ersten Haltungsversuch letztes Jahr.

  • Die große Arbeiterin hat sich in den ersten Tagen dunkel gefärbt und meine Hoffnung auf den ersten Honigtopf hat sich in Luft aufgelöst. Ich bin dann über Weihnachten nach Hause zu meinen Eltern gefahren und als ich Neujahr wieder kam, konnte ich sehen, dass die Große einen erheblich physogastrischen Hinterleib hatte. Wow! Zwar bei weitem noch nicht die volle Speicherkapazität, aber sie ist deutlich voller als ihre Nestgenossinnen.


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    Ob sie noch mehr gefüttert wird, kann ich jetzt nicht sagen. Honig liegt bei meiner großen Kolonie immer vor dem Nest. Eventuell geht es nicht weiter, weil sie doch schon recht dunkel war, als sie gefüttert wurde. Vielleicht war sie da nicht mehr so dehnbar. Es bleibt also abzuwarten, was noch kommen wird.

  • Bei meinen Honigtopfameisen beginnt das leben wieder seit Anfang der Woche. Die Winterruhe haben sie ohne Zwischenfälle gut überstanden. Während dieser Zeit haben sie keine Nahrung zu sich genommen. Ausgewintert habe ich sie dann Anfang März und erst seit wenigen Tagen zeigte sich Aktivität bei denen. Zuerst mal zu meiner großen Kolonie (Kolonie 1):


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    Die Arbeiterinnen dieser Kolonie haben bereits drei Honigtropfen aufgesaugt. Die Mehlkäfer, die ich ihnen vor das Nest gelegt habe, haben sie noch nicht angerührt. Es gibt auch schon zwei neue Puppen, die hoffentlich auch bis zum Schlupf überleben. 18 Arbeiterinnen sind es mittlerweile, die sich bestimmt über zwei neue Geschwisterchen freuen würden. Meinem Honigtopf geht es gut und hängt fröhlich an der Decke herum. Die Königin selber ist auch wieder prall gefüllt mit Honig, aber neue Eier gibt es bis jetzt noch nicht.


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    Kolonie 4 zeigt im Gegensatz zu Kolonie 1 noch wenig Aktivität. Zwar habe mal eine einzelne Arbeiterin herumlaufen sehen, essen wollen sie trotzdem noch nichts. Mit 6 Arbeiterinnen ist sie zwar die zweitgrößte Kolonie, aber ein Sorgenkind bleibt sie trotzdem.


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    Kolonie 2 (die dominante Königin aus dem Pleometroseprojekt) ist wiederum sehr aktiv. Nahrungsaufnahme klappt hier wunderbar. Sowohl Honig, als auch einen dicken Mehlkäfer haben sie verwertet und die Larven sind deswegen auch dicker geworden. Verpuppungen gab es zwar noch nicht, aber das wird bestimmt bald folgen. Insgesamt scheint diese Kolonie den gesündesten Eindruck zu hinterlassen. Leider hat sie aber erst fünf Arbeiterinnen. Also, hop hop!


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  • Ich habe vor ein paar Wochen meiner Kolonie 1 ein Stück Holz zum Klettern in die Box hingestellt. Leider war das Teil aber 1 cm zu hoch, sodass ich den Deckel nicht schließen konnte. Ich habe also rundherum Öl an den Rändern verteilt, was die Arbeiterinnen vor dem Ausbruch hindern sollte. Das ging ein paar Tage gut, aber irgendwann wurde der Ölfilm löchrig, wahrscheinlich, weil ich die PTFE Reste nicht gründlich genug entfernt habe. Jedenfalls vermisse ich nun 3 Arbeiterinnen, die ich aber auch nicht draußen gesehen habe. Vielleicht haben sie sich nur gut in ihrem Reagenzglas versteckt. Wie dem auch sei, das Holz flog wieder heraus und der Deckel ist wieder da. Ich möchte nur ungern weitere Ameisen verlieren. Ich habe auch schon eine tote Arbeiterin in einem Öltropfen entdeckt. Die wurde aber rasch durch eine frisch geschlüpfte Arbeiterin ersetzt. Gerade eben habe ich eine im sterben liegende Arbeiterin entdeckt. Sie lebt zwar noch, aber bewegt sich kaum noch. Vielleicht eine Sonnenlumenölvergiftung? Oder ist sie zu alt?


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    Trotz dieser kleinen Komplikation, bin ich zuversichtlich, dass es bald wieder aufwärts geht. Immerhin werden die Puppen nicht mehr aufgefressen wie vor der Winterruhe. Nahrung nehmen sie auch auf. Dabei mögen sie besonders Mählkäfer. Mehlwürmer werden oft verschmäht.


    Kolonie 4 ist weiterhin sehr inaktiv. Nahrung wird kaum aufgenommen und sie haben sich auch bis heute nicht vermehrt. Gute NAchricht ist aber, dass wieder Puppen zu sehen sind. Vielleicht wird doch noch was aus dieser Kolonie.


    Kolonie 2, meine bisher aktivste Kolonie, hat seit der Winterruhe ihre Zahl verdreifacht. sie sind mittlerweile 15 Arbeiterinnen und seit heute bei einem neuen Besitzer. Soweit ich gehört habe, sind die Ameisen gut angekommen. Leider hat ein kleines Wasserleck die Brut beschädigt. Dies sollte aber bei dieser Kolonie kein Problem darstellen. Proteinaufnahme hat bei dieser Kolonie super funktioniert und sollte sich auch bald auszahlen. Hier noch ein Foto von Kolonie 2 von gestern:


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