Bewässerung des Ytongsteines

  • Moin,
    nach langer Zeit melde ich mich mal wieder
    und habe auch gleich eine Frage.
    Wie man aus der Überschrift entnehmen kann wollte ich mal fragen
    wie oft ihr euren Ytongstein bewässert.
    Ich denke es wird von Art zu Art unterschiedlich sein aber ihr könnt ja dazu schreiben
    um welche art es sich handelt und dann wie oft und wie viel ihr bewässert.
    Ich habe mir Myrmica rubra geholt und da wäre es ganz interessant für mich
    wie oft und wieviel man bewässern sollte.

    • Offizieller Beitrag

    Willkommen zurück papst :winken:


    Wie Phil sagte kann man leider keine pauschale Antwort auf deine Frage geben. Das Wässerungsintervall hängt maßgeblich von der Größe des Ytongs ab, der Tiefe des Wassertanks und sogar die Porengröße kann eine Rolle spielen, da manche Ytongsteine Wasser besser aufnehmen als andere (finde ich jedenfalls), sowie Temperatur und Luftfeuchte im Zimmer (Verdunstung). Dahingehend kann man keine allgemeingültige Aussahe treffen.


    Bei Myrmica rubra sollte das Nest schon ziemlich feucht sein. Wann du zu viel gewässert hast erkennst du daran, dass sich schnell Kondenswasser an den Scheiben bildet. Ich rede hierbei aber nicht von einem leichten Oberflächen"schleier", sondern davon, dass sich keine große Tropfen an den Scheiben bilden sollten. Das ist zuviel des Guten und führt auch schnell mal zu Schimmel.


    Wenn du es schaffst, dass dein Ytong schön feucht ist, wenn du ihn anfasst, die Feuchtigkeit sich aber nicht an den Scheiben niederlässt, dann liegst du genau richtig. Und meiner Erfahrung nach sterben Myrmica rubra auch recht schnell, wenn es zu trocken ist. Das wäre ein unerfreuliches Indiz dafür, dass mehr Feuchtigkeit notwendig ist.


    Ich hoff mal das bringt dich einen Schritt weiter :winking_face:

    Träume den unmöglichen Traum, besiege den unbesiegbaren Feind, strebe mit deiner letzten Kraft nach dem unerreichbaren Stern.

  • Vielen dank für die Antworten,
    bin schon fleißig am bewässern und sieht auch einiger masen nass aus an einigen Stellen
    an anderen ist es eher trocken bis halb nass,naja wenn die morgen kommen dann können
    die ja entscheiden welche Kammer für sie am besten ist.

  • Servus.


    und sogar die Porengröße kann eine Rolle spielen, da manche Ytongsteine Wasser besser aufnehmen als andere (finde ich jedenfalls),


    Diese Beobachtung hab ich bereits auch schon machen müssen.
    Hatte z.B. ein Stein, bei dem ist das Wasser aus dem Wasserschacht in Strömen in die Kammern und an den Seiten heraus geflossen, und das obwohl die Wand vom Wasserschacht zw. 3 und 5cm stark war.
    Dieses Phänomen hatte bisher zweimal gehabt.


    Die Wände vom Wassertank würde ich aber mindestens 2,5-3cm stark machen, den unter ca. 2cm hatte ich es immer gehabt, daß es das Wasser in die Kammern gedrückt hat.


    Und, versuche den Tank so anzulegen, daß du bei den Wänden die nicht zur Brutkammer zeigen, deutlichst mehr Wandstärke hast, so geht dir, finde ich, weniger Wasser durch Verdunstung verloren, da sich die Feuchtigkeit dann besser hält, ohne das die Kammer zu trocken wird - ich hoffe, man kann meinen etwas wirr ausgedrückten Gedankengang folgen.



    Grüßle ~Shar~

    Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zu Gunsten ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient. (B.F.)

    power is nothing without control!

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