Lasius niger ohne Winterruhe und andere Kurzfragen.

  • Hey, ich bin der Neue :winking_face:
    tut mir leid, dass ich mich hier frisch anmelde und direkt mit solch ein kontroversen Thema anfange, aber es interessiert mich einfach. :winking_face:


    Es gab ja anscheind schon mehrere Experimente nun, Lasius niger ohne Winterruhe zu halten (z.B. hier: http://www.eatenbyinsects.de/a…sius_niger_Winterruhe.php )


    Wie steht eure Meinung dazu und hat schon jemand Erfahrung damit selbst machen können ?
    Hat noch jemand weitere Erfahrungsberichte dazu ?


    Gruß


    Ps: Topictitel nachträglich geändert, daher andere Fragen erst unten zu finden, da ich keine Lust habe (und ihr sicher auch nicht) tausend Threads aufmachen zu müssen. :smiling_face:

  • Erfahrung hab ich damit keine. Kann dir nur sagen, dass man in verschiedenen Quellen (auch hier im forum) nachlesen kann, dass den kleinen möglicherweise nicht gut bekommt. Ich werds nicht ausprobiern.
    Ach ja herzlich willkommen im AmeisenCafe.


    Gruß Chrisi

  • Hi,


    Ein wirklich sehr lesenswerter Beitrag von Joschi aus dem Ameisenforum, sollte man sich reinziehen;


    Meine eigenen Erfahrungen; Wollte es mit meinene Lasius niger Volk ebenso machen, aber sie haben mir einen Strich durch die Rechnung gezogen; Absolut keine Aktivität! Tja, und dann hab ich sie doch in den Keller gestellt.


    Grüße, Pi

  • Das ist echt ein interessanter Beitrag, danke Dir vielmals. :smiling_face:


    Und danke für das Willkommen heissen. :winking_face:


    Kann man eigentlich auch eine künstliche Kälte z.b. in einer Tiefkühltruhe einleiten, dass man dort z.b. die Akkus alle 12-16Std austauscht o.ä. ? Hat da jemand Erfahrung mit ?


    Wohne in Berlin in einen Plattenbau, daher ist der Keller warm, Balkon nicht vorhanden in derzeitiger Wohnung und Kühlschrank kommt dank meiner Freundin nicht in Frage. :winking_face:

    • Offizieller Beitrag

    Aaaah, noch ein Berliner^^
    Willkommen hier im Cafe :winken:
    Ich frag mich mittlerweile ernsthaft, wieso gerade Berliner so gerne Ameisenhalter werden... :frage:


    Zitat

    Kann man eigentlich auch eine künstliche Kälte z.b. in einer Tiefkühltruhe einleiten, dass man dort z.b. die Akkus alle 12-16Std austauscht o.ä. ? Hat da jemand Erfahrung mit ?

    Sicher kann man das.
    Das machen sogar viele Halter so, die keine andere Möglichkeit dazu haben. Ich nehm mal an, du meinst eine Tiefkühlbox? Tiefkühltruhe empfiehlt sich nicht, wenn du deine Ameisen nicht schockfrosten willst :grinning_squinting_face:
    Das ganze ist nicht sonderlich kompliziert, wenn du darauf achtest, dass sich die Temperatur auch hält. Die Winterruhe sollte bei temperaturen zwischen 0 und maximal 10 Grad gehalten werden. Wobei 10°C wirklich ein Maximum sind, hab die Erfahrung gemacht, dass das nicht ausreicht. Also besser niedriger. Am besten probiert man das schon vor der Winterruhe mal im "Leerlauf" aus, damit es dann klappt. Alternativ tut´s auch ein Minikühlschrank, wenn deine Freundin dagegen ist, dass du deine Ameisen im Winter neben dem Gemüse lagerst :winking_face:
    Der ist auch nicht wesenlich größer als eine Kühlbox, aber halt teurer. Dafür weitaus weniger aufwendig.


    Micky zum Beispiel fällt mir als Halter spontan ein, hier wäre sein Haltungsbericht: Klick
    Dort beschreibt er auch seine Erfahrungen mit den Kühlakkus.

  • Wenn ich hier schon erwähnt werde, muss ich mich hier auch melden :grinning_squinting_face:
    Meine Lasius niger halten ja draußen in einer Kühlbox Winterruhe. Dort helfe ich nur mit Kühlakkus nach, wenn die Temperatur über 10°C liegt. Da reichen dann auch 2-3 Akkus aus.


    Bei dir verstehe ich das aber so, dass du deine Ameisen in einer Kühlbox ruhen lassen willst, die in der Wohnung steht. Da sieht das ganze schon schwieriger aus: Du brauchst dann mindestens 4-5 Akkus um die Temperatur einigermaßen hinzubekommen und Nachts musst du dir auch irgendwas einfallen lassen, ansonsten musst du ständig aufstehen und auswechseln. Fazit: In der Wohnung wirds schwierig mit dem Kühlen, draußen oder in einem kühlen Keller (höchstens 15-17°) ist es mit Kühlakkus aber sehr gut hinzubekommen. Vielleicht irre ich mich auch, ein kleiner Testlauf mit ner Kühlbox in der Wohnung könnte da Klahrheit verschaffen. Vielleicht teste ich das sogar mal aus.


    Pi.Ag3: Schöner Text, vielen Dank!
    Micky


    EDIT: ju-: Kann ich gar nicht genau sagen, aber ich denke mal so 400-700 müssten es sein. Es könnten auch schon ca. 300 mehr sein, aber in den Winterruhen sind immer so viele gestorben.

  • Hey, na im Keller könnt ich die Kühlbox ja immernoch packen.


    Und ja klar meint ich Kühlbox und nicht Truhe, danke für die Berichtigung, will die kleinen ja nicht quälen. :smiling_face:


    Das mit dem Minikühlschrank hat natürlich auch was, im Winter für die Ameisen und im Sommer für mich für Getränke u.Ä. daran hab ich noch garnicht gedacht, danke. :winking_face:


    Ich weiß nicht, warum viele andere Berliner sich dafür interessieren, zumindest kenn ich bisher nur durch Foren in paar, privat kenne ich ausser mir niemand anderen der sich für Ameisenhaltung interessiert.
    Ich finds auch toll anzusehen, wie die kleinen sich entwickeln, das gegenseitige aufziehen usw.
    Als Stadtkind hat man ja sonst nicht viel Einblick in solch eine Natur meiner Meinung nach.


    Ja Micky sein Haltungsbericht lese ich zur Zeit, bin jedoch noch am Anfang und er hat die gleichen Probleme wie ich Anfangs, die kleinen haben keine Lust umzuziehen, Eier zu legen, zu Erkunden usw., aber bei mir sind sie immerhin eifrig am Proteine fressen, also denke ich geht es bald los, wenn die Königin sich vom Stress erholt hat.


    An Micky, wie groß ist denn deine Kolonie mittlerweile eigentlich ungefähr ?


    Wie groß sollte eigentlich ein Ytong-Nest bei 1000-2000Lasius niger sein und die dazugehörige Arena ?


    Hab derzeit zwar noch eine Farm + Arena, aber sobald diese ausgeschöpft ist, wollte ich auf Ytong wechseln. Die Arena ist 30 x 20 x 20 zur Zeit.


    (Hab Topicname mal etwas abgeändert, damit ich hier noch andere Fragen einbauen kann. :smiling_face: )


    Edit: Achso und ich hab gestern glaube was doofes gemacht, habe eine Ameise auf meine Hand krabbeln lassen aus der Arena und diese in die Farm gesetzt, da is die nun schon seit gestern Nachmittag.
    Weiter als bis zur Hälfte des Schlauchs ist sie bisher noch nie gegangen, wenn ich da mal zugeschaut habe, aber sie war auch nur 2-3mal im Schlauch, ansonsten rennt sie die ganze Zeit in der Farm rum. Hab ich sie damit "getötet" oder wird sie schon noch wieder zurückfinden über den Schlauch ? :frowning_face:
    War etwas doof von mir, aber da sie nie sich mal den Schlauch angeschaut haben, dachte ich mir, ich helfe ihnen nach. :twak:

    • Offizieller Beitrag

    Also versteh ich das richtig?
    Du hast eine Farm, in die die Ameisen ziehen sollen, eine Arena, in der wohl ein Reagenzglas liegt und nun eine Ameise in einer Farm, die nicht zurückfindet? :winking_face:
    Ich würde sie einfach aus der Farm nehmen und wieder zu ihren Kolleginnen setzen...
    Früher oder später werden sie die Farm schon finden. Den Schlauch anfangs so kurz wie möglich halten, dann finden sie diese auch schneller.

  • Ja richtig verstanden, ja wie kurz sollte denn der Schlauch sein ? Zur zeit ist er 50cm. Reichen ja eigentlich 10cm, damit er direkt nur Farm - Arena verbindet oder ?
    Hatte vorhin schon überlegt den mal zu kürzen, damit das eventuell fixxer geht. :o


    Das Problem mit dem zurücksetzen, ich krieg sie da nich mehr raus, wenn ich die Abdeckung rausmache, will sie nich hoch und bleibt unten, und so dünn sind meine Finger leider nicht und auf ein Pinsel o.ä. geht sie auch nicht rauf.


    Werde ihn wohl jetzt mal kürzen und dann schauen was geht so. :smiling_face:


    Hast du noch eine Ahnung wegen dem Ytong usw. was ich oben gefragt habe ?

  • Kannst den Schlauch ruhig so kurz wie möglich machen. Desto größer ist die Chance, dass sie den Schlauch ganz entlang krabbeln.
    Zu der Ameise in der Farm: Hast du keine Pinzette? Damit kann man die Ameise gut packen, so lange es ne Federstahlpinzette ist. Ne Futterpinzette würde die Ameise töten...
    Micky

    • Offizieller Beitrag

    Nicht unbedingt, Micky. Ich bin daheim auch schlecht ausgerüstet und pack die Ameisen dann halt am Bein. Das geht auch. Vll sollt ich mir auch mal eine Federstahlpinzette anschaffen... klingt irgendwie einfacher.


    Übrigens kannst du auch versuchen, mit einem Schaschlikspieß bzw. Zahnstocher nach der Ameise zu angeln, ju-. Diese soll drauf laufen und schon kannst du sie woanders hinsetzen :winking_face:


    Zitat

    Hast du noch eine Ahnung wegen dem Ytong usw. was ich oben gefragt habe ?


    Das ist gar nicht so leicht zu beantworten, weil das sehr auf den Ytong ankommt. Es ist eher die Kammergröße, die dann eine Rolle spielt. Ich würde sagen, dass bei 1000-2000 Arbeiterinnen (das dauert Ewigkeiten, bis man so viele hat, an deiner Stelle würde ich nichtmal so weit planen ;))
    ein größerer Ytong von 30x20x30 ausreicht, wenn er genug Kammern hat.
    Allerdings würde ich es fast eher so machen, mehrere kleine Ytongs anzubieten und dein System nach und nach zu erweitern.
    Denn bei zuviel Platz im Nest wird gerne mal Müll und Unrat darin abgelagert. Dann schimmelt das Nest und das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch lästig und unter Umständen sogar für die Ameisen schädlich.

  • So, hab jetzt 2/3 mal abgeschnitten vom Schlauch.


    Weiß nich genau was das fürne Pinzette is, aber ich hab das auch nicht so gut unter Kontrolle, hab recht zittrige Hände, nich das ich die kleine nachher Zerquetsche ausversehen, daher versuch ich das lieber erst garnicht hihi. :smiling_face:


    @ Ice-trey, achso ja ok, ich wollt nur irgendwie schonmal weit vorplanen. Weil ich mit dem Ytongnest sicher mehrere Anläufe auch brauche(2 linke Hände), denke die Farm wird eine Weile ausreichen, wenn es sogar 100-xxx im RG aushalten können, wie ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben.
    Aber wenn ich solch ein Ytongnest anbiete, dann werde ich das eh auch anfangs zum großteil mit Sand füllen, damit sie sich das selber ausbauen können, je nach Platzbedarf.


    Aber 30x20x20 geht ja noch, habe schon mit 50cm und mehr gerechnet irgendwie. :grinning_squinting_face:


    Die Ytong-Neste in Videos und alles so sehen immer so RIESIG aus ja. Aber das liegt wohl meißt nur an den Nahaufnahmen ?


    Ich danke euch.

  • Hey, hab doch nochmal einen neuen Thread aufgemacht, weil ich mir nich sicher war, ob bei einem Edit nochmal in den anderen geschaut werden würde.


    Jedenfalls wollte ich fragen ob ich, zur Protein aufrechterhaltung nicht eigtl auch so eine Zucht mit in die Arena geben kann, oder sind diese schädlich für die Ameisen bzw die verwendeten Materialien ?


    Oder irgendwas anderes blödes an der ganzen Sache ?


    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem das ich daran sehe ist die Verhältnismäßigkeit. Nun stell dir vor, du hast eine ganze Drosophila- oder Wachsmottenzucht in deiner Arena. Die Ameisen werden diese ziemlich schnell ausrotten (solange sie sie bejagen können... bei fliegenden Drosophila ist das manchmal schwierig). Aber gerade bei Maden werden die Ameisen sehr schnell sämtliche in ihr Nest schleppen. Mehr, als sie überhaupt gebrauchen können.
    Das heißt, deine Zucht wäre da nicht lange drin in der Arena. Zur Proteinaufrechterhaltung ist es sinnvoller, regelmäßig selbst zu füttern. So kannst du auch gezielt bei der Fütterung dabei sein und die Ameisen dabei beobachten, wie sie das Insekt bearbeiten, herumschleppen etc.


    Das zweite Problem und das ist das viel größere: Parasiten!
    Gerade gekaufte Zuchtansätze sind häufig von Parasiten befallen. So zum Beispiel parasitäre Milben. Diese können selbstverständlich auch auf deine Ameisen überspringen. Und das hätte dann wohl den Tod deiner Kolonie zufolge... Gegenmaßnahmen sind schwierig durchzuführen, gerade für einen Neuling auf dem Gebiet.
    Denke nicht, dass das deine Absicht ist.
    Daher rate ich für meinen Teil immer dazu, Futtertiere vor der Zugabe in die Arena kurz mit kochend heißem Wasser abzubrühen (so 2 Sekunden ins heiße Wasser tauchen). Das ist nicht nur der humanste Tod für das Futterinsekt, sondern tötet auch die Parasiten ab, die auf ihm leben könnten und senkt das Risiko für Parasiten auf deinen Ameisen deutlich.


    Zitat

    hab doch nochmal einen neuen Thread aufgemacht, weil ich mir nich sicher war, ob bei einem Edit nochmal in den anderen geschaut werden würde.


    Nach einem Edit wird der Thread als neu markiert :winking_face:
    Selbstverständlich lesen wir den dann auch^^
    Wenn du willst kann ich den thread hier auch an dein altes Thema anpinnen...


    P.S.: Gerade Fliegen neigen dazu, alles vollzukacken. Fand das immer sehr unschön^^

  • Achso ok vielen Dank, dann lass ich das wohl lieber.
    War nur eine Überlegung, da ich mit den Mehlwürmern, die ich bestellt habe recht unzufrieden bin, da sie sehr klein zu sein schein im Vergleich zu anderen, die man auf manchen Bildern oder so sieht.


    Naja egal, war wie gesagt nur eine Überlegung, aber wenns da doch so große Probleme gibt, lass ich es wohl lieber sein.


    Danke dir.


    Ja kannst du gerne mit den andern Thread zusammenfügen, wusste nicht das der Thread dann als neu markiert wird. :smiling_face:

  • erstmal guten tag und willkommen.


    zu der frage mit den berlinern, ich muss für mich sagen, bei mir ist der shop nicht ganz unbeteiligt. hatte mich lange mit thema ameisen beschäftigt und belesen, wollte dann mal im shop vorbeigehen (obwohl ich aus ffo bin, was so ~120km sind) und mir das gewusel mal live angucken, als ich wieder zuhause ankam hatte ich ne kolo niger und und nen starterkit in der tasche. wer weiss, bei reiner internetshoprecherche würde ich vielleicht heute noch hadern. :winking_face:


    zum ameisenfangdingens, ich empfehle diesen thread: Ameisensauger - sicher fangen
    für einsel ameisen, die dazu noch recht klein sind, nimm mal einen weichen pinsel, befeuchte ihn ein wenig mit wasser/spucke (vorher keine karameldropps essen! :winking_face: ) und strupps ihn vosichtig auf die ameise. bei meinen versuchen "klebten" sie immer fest und konnten relativ risikofrei für das verlieren von gliedmassen, in beobachtungsgefässe gebracht werden.


    zum futter, abgesehen von meiner "schwarzwerdeproblematik" ( Fleischmaden schwarz + Umzugsproblem Camponutus ligniperdus ) und der doch recht festen aussenhaut der dinger, die ich bisher immer mit skallpellklinge geöffnet habe, finde ich fleischmaden von ethischer seite, vom handling und preis/leistungsverhältnis recht gut.

  • so, hab mal wieder ne frage und zwar:


    Wie sieht das eigentlich aus, wenn man wirklich mal lebendes Futter den kleinen geben will, oder sollte man das absolut garnicht machen auf Grund der Gefahr von Milben usw. ?
    Falls doch, welche Tiere wären dazu geeignet ?
    Weil mich würde das doch schon irgendwie mal interessieren, in der Natur legen sie sich ja immerhin zum Teil auch mit anderen Insekten an oder ?


    Gruß :hut:

  • Hallo,


    in der natur machen die ameisen das auch nur im absoluten notfall, falls es garkeine toten insekten gibt,


    ich rat prinzipiell davon ab wegen den milben, du musst aber selbst entscheiden ob du die gefahr von Milben eingehst.


    Wenn dus machen willst, empfehle ich die kleinsten flugunfähigen
    fruchfliegen nehmen, und wenn du bei einer kleinen kolonie lebend
    füttern willst, empfehl ich dir die fruchtfliegen nochmal halbtot zu
    schlagen, um tote zu verhindern, und dann siehts nichtmehr alzu
    spektakulär aus.

  • Wenn dus machen willst, empfehle ich die kleinsten flugunfähigen
    fruchfliegen nehmen, und wenn du bei einer kleinen kolonie lebend
    füttern willst, empfehl ich dir die fruchtfliegen nochmal halbtot zu
    schlagen, um tote zu verhindern, und dann siehts nichtmehr alzu
    spektakulär aus.

    Tote verhindern bei Fruchtfliegen? :frage: - Was für Killer-Fruchtfliegegibt es bei euch? :wahnsinn:


    Nunja, also Fruchtfliegen verfüttere ich fast immer nur lebend, besonders gut bei kleinen Kolonien, die ich jedoch mit einem kleinen Schwamm leicht zerdrücke, so dass diese leicht verwirrt/betäubt sind. Das gleich kann man auch ganz gut mit diversen anderen Fliegen machen, je größer um so mehr action... die Kolonie sollte dabei aber auch schon mindestens 20 Arbeiterinnen groß sein. Wie spektakulär das ganze Unterfangen aber aussehen wird, ist artabhängig - wenn ich Lasius flavus füttere, dann kommen so um die 10 Arbeiterinnen zu Beute, jedoch bei Pheidole kommen an die 200-300 Arbeiterinnen - nur als Beispiel :winking_face:

  • ohne werten zu wollen, nur mal als frage eines interessierten laien, darf man lebendfütterung vornehmen in deutschland? mir war so als hätte ich mal gelesen das laut (tierschutzgesetz?) nur totes zeug verfüttert werden darf!?

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