ich hab mir mal wieder literatur ("die ameise" - werner kirst; 1973 Deutsche Verlagsanstalt GmbH Stuttgart ISBN: 3421023174) gekauft und da ich nicht alleine schlau werden will, poste ich hier mal was davon. damit ihr alle was lernen könnt.
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wie man sieht ist ameisenhaltung doch pipi einfach. man muss sich halt nur von son paar hippigedanken nach "richtigem" futter, artgerechte, naturnahe haltung, wo kriegt man guten, qualitativen ameisenhalterstuff her, etc pp... verabschieden???
da ichs natürlich wieder mal genau wissen will, hier ein paar fragen, die mir verblieben sind:
1) wie stehen heutzutage die chancen auf so eine behördliche erlaubnis zur entnahme von rufa? ist sowas überhaupt noch möglich?
2) ist holz als formicariumrahmen geeignet? durch das feuchthalten des nestes wird das doch aufquellen, wenn nicht gar schimmeln?
3) förster helfen beim entnehmen von waldameisen???
4) frische milch als futter? soll das protein ersatz sein? kann das irgendwie funktionieren? milch gammelt ja schnell, aber selbst wenn ich die, sagen wir halbtäglich, auswechsle, wird die angenommen?
5) die beobachtung mit der vermehrten männchenbildung bei weniger futter, versteh ich nicht. wieso sollten dann männchen rauskommen, wenn doch arbeiterinnen gebraucht werden um futter für die kolonie zu beschaffen? und selbst wenn, kann man diese beobachtung über den kurzzeitraum von 4 wochen, wie das buch es beschreibt, überhaupt realisieren?
als schlussbemerkung, falls es aus meinen vorherigen ausführungen noch nicht klar und deutlich genug hervorgegangen ist, quasi für "deppen", hier nochmal ne klare aussage das vieles was ich sagte mir ironie und sarkasmus zu sehen ist.