ja.
Platzverbrauch und andere Fragen
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Welche Pflanzen sind für ein Formicarium am besten geeignet? ( Wachstumsgeschwiindigkeit egal, wenn man sie zurückschneiden kann; höhe: es sollte auch möglich sein, dass sie auf einer geringen Höhe gehalten wird[perfekt wären bis 15 cm])
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Welche Pflanzen sind für ein Formicarium am besten geeignet? ( Wachstumsgeschwiindigkeit egal, wenn man sie zurückschneiden kann; höhe: es sollte auch möglich sein, dass sie auf einer geringen Höhe gehalten wird[perfekt wären bis 15 cm])
Da wir nun so viele Infos über die genau Art wissen und uns somit ein super Bild des Formicariums machen können... so vermute ich mal eher eine trockenere Region (Savanne/Wüste/Steppe)?? Dann sind folgende Pflanzen zu verwenden (du berücksichtigst bestimmt auch, dass wenn du diese mal gießen musst (!), dass dort ideale Nestbedingungen geschaffen werden, wo sie buddeln werden?!^^):
- Tillandsien
- Kakteen
- getrocknete Moose
- Dickblattpflanzen (habe keine genauen lat. Namen im Kopf)
- etc.
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Dickblattpflanzen? meinst da ev Sukkulenten?
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ich glaub er meint so etwas wie Agaven;Aloe Vera etc.
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Jo, und die sind gebündelt unter dem Sammelbegriff "Sukkulenten"
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Ja die mein ich... habe gestern nicht mehr gewusst wie man die schreibt und google konnte mir keinen vorschlag machen... aber dabei habe ich sie genauso mit nur einem k geschrieben - oder tippfehler?! :kaputt:
Jedenfalls wissen jetzt alle was ich mit den Dickblattpflanzen aka. Sukkulenten meinte
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Jep
Tread kann vorrerst geschlossen werden.
Vielen dank für alle Informationen und Ratschläge.
Mfg.:Simon
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Zitat
Bei Messor Arten brauch ich aber auch einen Trockenen Bereich. Kann ich da einfach 2 Ytongs mit einem Schlauchstück & Y Verbinder (1x Eingang 1x Korn-& Puppenkammer 1x Eier-&Larvenkammer) verbinden?
Als Anmerkung.Später kannst du es so machen, bei einer kleinen Kolonie wird das nichts.
Sie neigen dazu auf engstem Raum (eine Kammer, Reagenzglas)
alles Durcheinander zu stapeln, da hilft nur eine angepasste, trocknere Haltung.
Ein Reagenzglas mit Wassertank ist unkompliziert und bietet
lange Zeit eine Unterkunft für diese Art ohne sich groß Gedanken darüber machen
zu müssen, wie entsprechende Feuchtebereiche anzubieten sind.
Als kleine Kolonie ( 5 - 50 Arbeiterinnen) können sie nichts
mit unterschiedlichen Feuchtebereichen anfangen und genau diese Zeit ist kritisch.
Später als größeres Volk, laufen sie auch weitere Wege und
getrennte Ytongnester mit verschiedenen Feuchten werden gerne bewohnt.Grüße
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das ist mir klar.
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Servus.
wie viel Platz brauch man für eine Kolonie folgender Arten:
Formica fusca
Camponotus ligniperda
Messor barbarus
Messor structor
Messor alexandri
Wieviel Platz genau die ausgewachsene Kolonie benötigt, unabhängig, was "ausgewachsen" in Haltung bedeutet, kann dir wohl deswegen keiner hier sagen, da hier bisher keiner eine Kolonie so lange gehalten hat.
Viele gehen vorher ein, werden, warum auch immer verkauft bzw. weiter gegeben o.ä., sodaß es schlichtweg hier keiner weiß. Der wohl einzige mit deutlich größeren Kolonien, der hier in diesem Thema geantwortet hat ist Erne. Daher sollte sich ein Blick auf dessen interessante HP für dich durchaus lohnen, um sich mal ein Bild zu machen, was da so auf einen zu kommt.Ansonsten würde ich sagen, daß Formica fusca von deinen genannten die sein wird, die auf längere Sicht gesehen, wohl am wenigsten Platz benötigen wird.
Messor alexandri kann gerade in der Gründungsphase (bis ca. 50A) recht kritisch sein; da kann recht schnell Frust aufkommen, so meine Erfahrungen.
Bezüglich trocken und feucht. Meine bisherige Erfahrung zeigt, daß sie es gemäßigt mögen, mit leichter Tendenz zum Trockenen. Wegen den Körner brauchst du dir erstmal keine Gedanken zu machen, wenn das Nest zu feucht ist, lagern sie die Körner außerhalb, neben dem Nesteingang.Camponotus ligniperdus braucht teils länger, bis es mehr werden, womit man bei dieser Art mehr Geduld als üblich mitbringen sollte und jeder Verlust am Anfang schmerzlich ist und sie recht schnell langweilig werden können, weil wenig passiert. Bedingt durch ihre beachtliche Größe brauchen sie natürlich gerade beim Nest viel Platz, als die anderen im Vergleich kleinen genannten Arten, wobei natürlich Messor spc. durch das Einlagern später wiederum zusätzlich Platz für die Einlagerung der Körner benötigen.
Grüßle ~Shar~
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Noch 2 Fragen
1. (nur aus Intresse ich möchte keine Blattschneider halten) wie ist das mit dem Pilz bei Blattschneidern bei dem Schwarmflug nehmen die Königinnen ein stück Pilz mit?
2. gibt es eine Methode die Vibrationen von PC, Fernseher und co abzumilder?
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1. (nur aus Intresse ich möchte keine Blattschneider halten) wie ist das mit dem Pilz bei Blattschneidern bei dem Schwarmflug nehmen die Königinnen ein stück Pilz mit?
Also die Königinnen der Blattschneider haben eine Art Tasche an der Unterseite ihres Körpers (habe keine Namen dafür im Kopf...), in der sie ein Stück Pilz verstauen, welchen sie von der Mutterkolonie mitnehmen und daraus einen neuen Pilz und somit eine neue Kolonie heranziehen werden.
2. gibt es eine Methode die Vibrationen von PC, Fernseher und co abzumilder?
Indem man eine Styroporplatte oder Watte drunter legt, dann wird schon ein bisschen der Vibrationen reduziert, das selbe kann man auch mit der Ameisenanlage machen...
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Noch was;)
Ist diese Liste komplett (für Start Formicarium):
ein angemessen großes Becken[40x30x20] ( halb Nest halb Arena) mit Dekel ( gazee)
Y-Tong in Tiefe, Höhe [15], halber Breite (vom Becken), einen kleineren Ytong annähernd würfelförmig (10 cm Kantenlänge)
Heizstrahler/Matte/Heizstein o.ä.
Bodensubstrat (Roter Wüstensand+ rote steine (roter Seramis f. Ameisen geeignet?)
Edit: Rote Folie:)
kleine Tränke
Honigschale
Schlauch (sonst nicht entsprechende Nestteile intigrierbar laut meinem Plan)
Stopfen
Thermo/Hygrometer
Y Verbinder
Plan:
In die eine Hälte der Arena den Ytongstein mit Nest nicht benötigter Platz mit Seramis ausfüllen bei einem Loch den Schlauch hineinstecken, damit ich das Nest erweitern kann, dann den Wassertank mit Seramis und Gazee sichern.
Die andere Hälfte mit Sand bedecken dann Tränke mit Seramis als Reinfallschutz und Honigschale platzieren.
Plan für das Nest:
Ytong in die entsprechende Form bringen (für die Arenalandschaft) und mit verschiedenen Kammern präparieren. Ein Loch in angemessenem Abstand zu den Kammern bohren, dann unten einen den Wassertank anbringen. Inden Eingang des Nestes den passenden Schlauch einsetzen und mit Y verbinder Verbinden. Den kleineren Ytong auch in Form bringen und dann eine einzige Große Kammer einfügen (als Körnerkammer). Den kleine Ytong auch mit Schlauch an den Y Verbinder anschließen.
(Nestbereich mit rot abgedeckt)Hauptnest: kommt bald
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habe mich 3mal vergewissert ob der vorvorige post von dir war, weil so viele worte darin auftauchen. leider versteh ich aufgrund deiner grammatik und rechtschreibung und den in meinen augen verwirrenden bildern deine pläne nicht.
respekt aber das du so engagiert planst und sogar versuchst deine fragestellung grafisch zu untermauern. ich würde dir gerne antworten, aber wie gesagt, ich verstehs nicht.
zu der frage mit dem bemalen, in welcher farbe denn? ich hab ocker haben wollen, mir nen bissl sand angemischt, denn orentlich mit wasser pampig gemacht und mit pinsel "aufgemalt". getrocknet, fertig.
ansonsten dürfte ytong alle farben nehmen, man sollte allerdings die porösität (gibts das als wort?) des materials beachten und die verträglichkeit auf die ameisen. -
Nun ja, es ist wirklich ein schwieriger Text, aber ich glaube mehr als palk davon zu verstehen/erkennen... darum werde ich einfach in Stichpunkten schreiben, was ich anders machen würde oder irgendwie ändern...
- Wenn du wirklich einen Heizstein verwenden möchtest, dann bedenke auch das Kabel, welches nach Außen verlegt werden muss - welches somit wieder ein "Problem" mit der Ausbruchssicherung bringt... Zu dem braucht man den auch wirklich nur bei anfälligeren Exoten, außer die Raumtemperatur ist eher unten 20°C.
- Rote Folie würde ich nicht verwenden, sondern eine dickere schwarze Plane (Teichplane - Reststück/Abfall reicht!), welche von außen vor dem Formicarium befestigt wird und immer abgenommen wird wenn man wirklich mal nachsehen möchte.
- Deine Sand-Seramis-Mischung wird sich wegen des Ytongnestes auch vollsaugen und die Ameisen zum graben einladen. Eine 1cm dicke Schicht wird auch schnell zu einer neuen Unterkunft genutzt und dem Ytong vorgezogen.
- Ich merke gerade das ich nur von einem Deckel als Ausbruchsschutz gelesen habe - was ist daran?
- Wie soll man sich deine Nesterweiterung vorstellen? Willst du es innerhalb des Formicariums anschließen oder doch eine Verbindung nach Draußen zu machen um dann ein externes Nest anbieten zu können? Bei einem externen Nest kann man einfach das Formicarium später wechseln, wenn das Volk schnell groß wird und Platz benötigt...
- Wie genau willst du deinen Wassertank anlegen?! Ich würde einfach nur einen 1cm dicken Schacht machen, den man eben öfter mit Wasser befüllt. Dieses "Kesseldinge" auf deiner letzten Zeichnung wird dir nur die Nerven rauben, da du den Ytong so 100% auf die Formicariumunterseite kleben müsstest...
- Und was soll dein "Hauptnest: kommt bald" bedeuten? Ich denke mal das dein bisher geplantes Nest erst einmal ausreichen wird, wenn du mit nur einer Königin beginnst...
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ich meinte den Hauptteil des Hauptnestes genaueres heute Mittag.
@alk: das ist doch normale Planung oder?
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Dunkles Rot: Haupt Ytong
helleres Rot: (Heiz)stein
gesprühts Rot: Bodensubstrat
Orange: Kleine Kornkammer
dunkles Blau: Wassertank
helles Blau: Tränke
Schwarze unausgefüllte Kästen: Gänge( nicht an Oberfläche)
Schwarze ausgefüllte Kästen: Schläuche(mit Bodensubstrat bedeckt)
Der 1. Nestteil (noch kein Bild) ist ähnlich dem 2. (m. Bild) aufgebaut.
Die Löcher im Becken sind wie die bei Antstore angebracht, das Loch beim Nest enthält einen Schlauch der in einen Gang des Nestes endet, er ist mit einem Stopfen verschloßen im anderen Loch steckt nur ein Stopfen.
Der 1. Nestteil ist mit Seramis komplett ausgefüllt.
Zur Rotenfolie: ich werde 2 abdeckungen verwenden( 1x Rote Folie 1x komplett lichtundurchlässig)
Zur Farbe: Wüstenrot ( ich stelle eine Rote wüste nach keine Gelbe)
Meinen 1. Beitrag zur Forimikritig:
Ist diese Liste komplett (für Start Formicarium):ein angemessen großes Becken[40x30x20] ( halb Nest halb Arena) mit Deckel ( gazee)
Y-Tong in Tiefe, Höhe [15], halber Breite (vom Becken), einen kleineren Ytong annähernd würfelförmig (10 cm Kantenlänge)
Heizstrahler/Matte/Heizstein o.ä.
Bodensubstrat (Roter Wüstensand+ rote steine (roter Seramis f. Ameisen geeignet?)
Edit: Rote Folie:)
kleine Tränke
Honigschale
Schlauch (sonst nicht entsprechende Nestteile intigrierbar laut meinem Plan)
Stopfen
Thermo/Hygrometer
Y Verbinder
Plan:
In die eine Hälte der Arena den Ytongstein mit Nest nicht benötigter Platz mit Seramis ausfüllen bei dem Loch den Schlauch hineinstecken, damit ich das Nest erweitern kann, dann den Wassertank mit Seramis und Gazee sichern.
Die andere Hälfte mit Sand bedecken dann Tränke mit Seramis als Reinfallschutz und Honigschale platzieren.
Plan für das Nest:
Ytong in die entsprechende Form bringen (für die Arenalandschaft) und mit verschiedenen Kammern präparieren. Ein Loch in angemessenem Abstand zu den Kammern bohren, dann unten einen den Wassertank anbringen. Inden Eingang des Nestes den passenden Schlauch einsetzen und mit Y verbinder Verbinden.
(Nestbereich mit rot abgedeckt)Hauptteil vom Hauptnest (mit Seramis ausgefüllt):
Den kleineren Ytong auch in Form bringen und dann eine einzige Große Kammer einfügen (als Körnerkammer). Den kleine Ytong auch mit Schlauch an den Y Verbinder anschließen.
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Meine momentan offenen Fragen:
welche Farbe eignet sich um einen Yotng Wüstenrot anzumalen oder eignet sich rotes sand/lehm Gemisch?
Wann schrärmen Messor ebenius/marrocanus
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