Ich wollte an dieser Stelle mal fragen, wieviel diese Folie eigentlich bringt??
Ich habe bei meinen Campos ein Erdnest und noch zwei Schläuche im Becken, die mal mit einem Ytong verbunden waren. Da ich das Ytong irgendwann weggenommen hab, liegen jetzt erstmal 2 Schleuche in der Arena, weil da die Campos drin sitzen.
Ich habe ihnen also ein Erdnest mit Folie angeboten und die beiden Schläuche ohne.
Die meiten Ameisen sind im Erdnest, aber die Queen und die Brut und einige Majoren hocken im sehr hellen Schlauch.
Sie könne allerdings problemlos ins Erdnest, in dem ich sie auch schon paarmal gesehen hab.
Ich finds eigentlich klasse, dass sie im Schlauch stzt, so konnte ich schon "live" sehen, wie sie eier legt und die Arbeiterinnen sich da verhalten. Auch kann man die Verpuppung von Larven beobachten.
Ich werde in Zukunft jedenfalls die Haltung in Rgs möglichst vorziehen. Oder in Schläuchen...
Manch Arten (oder bei mir ist es nur irgendwie ungewöhnlich :D) scheinen auch nicht so sehr durch Licht gestöhrt zu werden.
Mfg Felix
Hi und Hallo,
helles, dunkles oder rotes Nest:
Naturnah ist unbestreitbar ein dunkles Nest. Unbestreitbar aber auch der Verlust für den Halter... er sieht nüscht 
Da Ameisen für rotes Licht nicht sensibel sind, ist ein mit roter Folie abgedunkeltes, bzw rot beleuchtetes Nest für Ameisen auch dunkel....
Nunja, und jetzt gebe ich mich zum Schlachten preis:
Ich halte/hielt versch. Ameisen-Kolonieren auch in einem hellen, nicht abgedunkelten Nest. Selbstverständlich weder direkte Lichtquelle noch direkte Sonneneinstrahlung !!
Wenn die Queen von Anfang an an diese Haltung gewohnt war, gab es absolut keine Unterschiede zu "normal" gehaltenen Kolonien. Im Gegenteil, die Ameisen waren wesentlich ruhiger bei Lichtwechsel und Schattenwurf..... aber auch diese Kolonien sind dann gegen sehr helles Licht (etwa eine Taschenlampe) empfindlich und reagieren mit Panik.
Ich schliesse daraus, die Ameisen gewöhnen sich an Licht, lediglich die Stressschwelle wird nach oben verschoben.
Bloss nicht!
Das ist wegen des Drucks fast nicht zu schaffen; ich würde die Finger davon lassen! Vermutlich säuft Dir dabei das ganze RG ab - was das dann bedeutet, kannst Du Dir ja denken
Mach am besten ein neues RG mit grossem Wassertank und roter Folie fertig und leg es neben das alte. Dann können sie selber entscheiden, wo es ihnen besser gefällt. So sollte man auch verfahren, wenn das alte RG zu schmutzig wird bzw. anfängt zu schimmeln.
Gruss
C@mponotus
@HaveFun: Ich habe hinten in ein Reagenzglas ein kleines Loch reingemacht, durch welches ich mit einer Spritze immer einige Tropfen Wasser nachfüllen kann, dabei muss man aber auch aufpassen, dass man nicht zu viel Wasser reinfüllt, denn die Watte nimmt nicht unendlich viel Wasser auf und auch dabei kann ganz schnell das ganze RG absaufen! Aber wenn man den Bogen einmal raus hat, funktioniert es super. Ein kleiner Tipp noch: versuch, eine 1ml-Spritze aufzutreiben (das sind diese ganz dünnen langen), die sind sehr leichtgängig und man kann damit sehr genau dosieren. Bei größeren Spritzen drückst du schnell aus Versehen zu viel Wasser rein.
C@mponotus: ich finde es ist nicht gerade förderlich, die Kolonie ständig umziehen zu lassen, jeder Umzug bedeutet Stress, den man in diesem Fall vermeiden kann und sollte. Ich würde die Sache mit dem Umsiedeln auf die Fälle beschränken, in denen es wirklich nicht anders geht, nämlich wenn der Platz nicht mehr ausreicht (obwohl ich dann auch eher erweitern würde, als umzusiedeln) und wenn das Nest schimmelt.
danke
gruss stefan
allgaeu
Hi,
@ joey
Wer spricht von Umzug? Ich spreche davon, den Ameisen ein weiteres RG zur Verfügung zu stellen! Ob sie umziehen, liegt dann an ihnen!
Ausserdem kann ich es mir nicht vorstellen, dass es einem Volk gefällt, wenn Du ein Loch in das RG machst (wie auch immer Du das bewerkstelligt hast.......!?).
Gruss
C@mponotus
Also bei Kunsstoffreagenzgläsern kann man die Nadel erhitzen und so durchstechen, das geht eigtl. schnell und ganz einfach.
Um den Druck auszugleichen kann man noch ein 2. Loch einstechen.
Hi und Hallo,
wenn Du Dein Reagenzglas "anstichst", achte bitte auf einen verstärkten Wattepropfen zwischen Wasser und Kolonie... oder klebe besser nach dem Befüllen einen Streifen Tesa auf die trockenen Löcher, um diese zu verschliessen. (Eine Ecke umknicken, um das Zeug wieder abzubekommen :D)
Durch den Druckausgleich besteht bei offenen Löchern sonst das Risiko eines verstärkten Wasserauslaufes durch die Watte, und Deine Kolonie säuft elend ab. Zumindest solltest Du oft kontrollieren.
Auf jeden Fall ist die Loch-Alternative die "schonenste" Möglichkeit, Wasser nachzufüllen. Mit einer Nadel innerhalb des Reagenzglases rumzuprokeln kann mich nicht wirklich begeistern...
C@mponotus: wieso sollte die Kolonie ein Loch stören, dass sich ganz hinten im RG befindet, also noch hinter der Watte? Die bekommt doch davon rein gar nichts mit 
Das einzige Problem ist das, welches Sahal beschrieben hat: im Wassertank hinter der Watte herrscht durch das offene Loch Druckausgleich, dadurch läuft das Wasser schnell quasi durch die Watte und das RG (und damit die Kolonie) säuft ab. Und wie ich schon in meinem letzten Post geschrieben habe: ich befülle mit sehr kleinen Mengen Wasser (dafür dann logischerweise etwas häufiger). Wenn man die Menge erst mal raus hat, gibt es keine Probleme mehr.
Sahal: das mit dem Tesastreifen ist ne super Idee, darauf bin ich gar nicht gekommen! Probier ich sofort aus! Danke.
Das RG ist übrigens tatsächlich aus Glas, ich habe das Loch da mit Hilfe einer Handschleifmaschine reingemacht, die noch in der alten Tischlerwerkstatt meines Großvaters rumsteht. Mit Schleifpapier, einer feinen (beschichteten) Feile oder einem Silizium-Schleifaufsatz für den Dremel sollte es aber auch funktionieren.
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