Hilfe für ein aufwändigeres Projekt :-)

  • Hallo,
    dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, habe es erst vor einigen Tagen entdeckt :smiling_face:


    Ich halte seit zirka einem Dreivierteljahr eine Kolonie Aphaenogaster senilis bei mir im Formicarium, angefangen mit etwa 10-15 Tieren, jetzt bei geschätzten 200. Sehr gierig meine Kleinen und ohne das Wissen, dass sich diese weitgehend von Insekten ernähren, war ich angenehm davon überrascht, dass sie auch lebende, weit größere Beute anfallen und niederringen (Mehlwurmkämpfe wie im Kino mit Drachen! :o ).


    Und weil die ziemlich erfolgreich so vor sich hin wachsen, möchte ich ein neues Projekt starten, bei dem ich jedoch Schwierigkeiten haben alles unter einen Hut zu bekommen. Mir haben es die "Mini-Ökosystem-Terrarien" angetan, die es hier und da schon gibt. Also Terrarium von etwas größerer Sorte, echte Bepfalnzung aus hieisgen Wäldern inklusive Bewohnern unterschiedlicher Konsumentenstufen. So weit, so aufwendig. Jetzt suche ich natürlich eine entsprechende Ameisenart, die dort hinein soll. Das Klima dort drin wird vermutlich recht warm und gut feucht sein, da ich eine Beregnungsanlage installieren möchte. Das Terrarium hat die Maße 80x40x50 cm (BxTxH).


    Folgende Eigenschaften müssen bedinungslos erfüllt werden, was die Ameisenart angeht:
    - keine Winterruhe -> tropische Art
    - groß (>12mm auf jeden Fall) -> tropische Art
    - jagt lebende Insekten
    - sollte Nest mit Einblick annehmen, also Ytong, Gips etc.
    - Außenaktivität!



    Frage 1: Ist es überhaupt halbwegs vereinbar, dass man eine tropische Ameisenart versucht in einem hiesigen, nicht geschlossenen (Natur ist eben nicht kopierbar) Ökosystem zu habitieren?


    Gelesen habe ich gerade in den letzten Tagen mehr als gut wäre, meine Freundin hat sich bereits beschwert, als ich gestern 12 Stunden lang Haltungsberichte etc. gelesen habe :shock: Ich hatte halt angefangen bestimmte Arten herauszuschen, bis mancher Haltungsbericht Zweifel in mir aufkeimen ließ. Deshalb mag ich mal in die Runde erfahrenerer Halter als meiner einer nachfragen, wie sie zu meinem Vorhaben stehen.


    Frage 2: Die Artenfrage
    Ich hatte folgene Arten herausgesucht, die halbwegs in Frage kommen:


    - Harpegnathos venator
    Sie waren meine erste Wahl. Tolle Optik, gutes Sehvermögen, Jäger, Lebensraum laut Antstore feuchttropisch (bis trocken möglich). Durch meine Bepflanzung und weitere Versteckmöglichkeiten im Terrarium würde ich annehmen, dass sie etwas mehr Anwesenheit zeigen, weil sie doch sehr scheu sein sollen. Jedoch habe ich einen Erfahrungsbericht gelesen, der mich sehr abschreckte. Darin schrieb, wenn ich mich recht entsinne, ein ziemlich erfahrener Halter, dass sie meist nur im Nest hocken und sich vllt nur mal so 1-2 Ameisen draußen zeigen würden. Aus dieser "Langeweile" heraus hatte er sie dann auch wieder abgegeben, da sie für ihn uninteressant geworden waren. Und naja, ich wünsche mir eben auch Aktivität mit mehr als nur 2 Individuen.


    Hauptnachteil: Wenig aktiv, keine leichte Haltung



    - Odontoponera transversa
    Sie waren meine zweite Idee. Etwas klein, ebenfalls mit Stachel jagend, ebenfalls tropisch, also feuchtes Klima erwünscht, aber wir alle wissen, dass sie nicht klettern können an Glas etc. und wie in den Haltungsberichten zu lesen, klettern sie auch so ungern, also auch ungern auf Pflanzen etc. Aber Beutetiere befinden sich vllt ab und zu auch mal hochgeklettert an Pflanzen, selbst wenn ich Heimchen ohne Sprungbeine lebend gebe, klettern diese noch sehr gern.


    Hauptnachteil: Klein, Anti-Kletterer



    Dann kam ich auf die "ganz großen", aber die sind mit rund 300 Euro und aufwärts leider außerhalb meines Budgets und M. pavida z.B. ist auch nur Wüstenbewohner.


    - Pachycondyla impressa wären auch interessant, keine Frage, aber da es Pachycondyla sind, denke ich wird der Preis ebenfalls gesalzen sein.


    Dann dachte ich DIE Art in Pachycondyla spec. gefunden zu haben, da sie nicht zu teuer, sehr groß und zoophag sind, hohe Luftfeuchte wollen und Moos und tropische Bepflanzung wollen. Tja, denkste, die wollen aber Sand zum Buddeln -.- Und das würde nicht zu meinem Terrarium passen. Könnte lupenreinen Lehm anbieten bzw. sogar mit Tonanteilen, muss ich nur in den Garten, ab 30 cm Tiefe kommt man nur mit Spitzhacke oder Meißel weiter, aber das wäre dann noch gegen das Gebot, dass ich ein Nest mit Einsicht möchte. AUßER diese Ameisenart legt ein sehr gutes Außenaktivitätslevel an den Tag, dann wärs okay, aber da sie ja dann immernoch Sand und kein Humus oder Lehm wollen....


    Und da hört es mit konstruktiven Sachen auf. Hab mir noch Ectatomma ruidum angeschaut, gute Jäger, die sind aber auch wieder ziemlich klein, Pheidologeton diversus, riesige Soldaten, die aber nicht draußen jagen gehen, Camponotus nigriceps, klingt recht interessant, langsame Staatenentwicklung macht mir nix, aber hier sind ja auch nur die Media- und Major-Arbeiterinnen in entsprechender Größe und ob die draußen auch mit jagen... Außerdem sind sie doch recht selten, schwer zu bekommen, sehr wenig bekannt.


    Von den Leseerfahrungen her toll wären Paraponera clavata, die sind jedoch weiiiit aus meinem Budget, wenn ich die gängigen Shops so anschaue. :cry:



    Was meine Fähigkeit tropisches Klima bzw. überhaupt ein entsprechendes Klima und daneben auch weitere Haltungsbedingungen zu erschaffen/zu bieten angeht, will ich behaupten, dass ich überaus motiviert bin, dies hinzubekommen. Erfahrung konnte ich bereits in meiner Jugend genug sammeln, als ich Carnivoren, also fleischfressende Pflanzen über mehrere Jahre hinweg gezüchtet habe.


    Tja, jetzt will ich einfach mal wissen, was andere zu meinem Vorhaben meinen, welche Ameisenart sich eignen könnte und so weiter.


    Ich bedanke mich jedenfalls bereits jetzt recht herzlich bei allen, die bis hierher gelesen haben =D>


    Gruß
    Stephan

  • Frage 1:Ist es überhaupt halbwegs vereinbar, dass man eine tropische Ameisenart versucht in einem hiesigen, nicht geschlossenen (Natur ist eben nicht kopierbar) Ökosystem zu habitieren?


    Gelesen habe ich gerade in den letzten Tagen mehr als gut wäre, meine Freundin hat sich bereits beschwert, als ich gestern 12 Stunden lang Haltungsberichte etc. gelesen habe :shock: Ich hatte halt angefangen bestimmte Arten herauszuschen, bis mancher Haltungsbericht Zweifel in mir aufkeimen ließ. Deshalb mag ich mal in die Runde erfahrenerer Halter als meiner einer nachfragen, wie sie zu meinem Vorhaben stehen.

    Was spricht dagegen? Ich denke nicht das es so viele Halter exotischer Ameisen geben würde, wenn die Haltung früher oder später ganz sicher in die Hose geht :winking_face:
    Also es ist alles in Ordnung so lange man auch die richtigen Haltungsbedingungen simuliert (Klima, Futtter, Nest etc.)...



    Also Arten für diese Terrariengröße, welche keine allzu großen Völker bilden und zu dem selbst 12mm überschreiten, dass sind viele der Gattung Ponerinae


    Ich würde aus meinen eigenen Erfahrungen an Odontomachus oder Pachycondyla denken... sind in der Anschaffung nicht so teuer, Völker werden nicht sooo groß und man braucht nicht allzu schnell eine Erweiterung (wenn überhaupt). Zu dem ist deren Haltung nicht allzu schwierig wie die von Harpegnathos (Gamergatte). Camponotus bilden zu dem auch große Völker, für diese du dann ganz sicher früher oder später eine Erweiterung einplanen musst.


    Darf ich mal fragen wie hoch eigentlich dein geplanten Ausgaben sein dürfen? Denn wenn ich mir immer Terrarien fertig mache, dann ist die komplette Einrichtung (Zubehör, Lampen etc.) meist teurer als die Ameisen selbst :winking_face:

  • Moin und danke für die erste Antwort.


    Ich teile deine Meinung über die Kosten für die Ausrüstung und die der Ameisenart an sich. Das habe ich schon in meiner Jugend bei der
    Musikanlage im Auto beachtet: Gute Boxen, bessere Endstufen und an erster Stelle die gesicherte Stromversorgung. Denn was nützt einem ein
    Wahnsinnig toller Subwoofer, wenn die Endstufe nicht Herr über den Teller ist? :grinning_face_with_smiling_eyes:




    Das Formicarium existiert ja bereits. Ich hatte in etwa an die 200 (notfalls etwas mehr) Euro für die Ausrüstung gedacht, wobei ich Beregnungsanlage z.B. gebraucht erwerben kann, wodurch die dann nicht gleich 100-150 Euro kostet. Rückwand wird aus Styropor mit aufgetragenem Gips sein, nicht teuer, Ytong nicht teuer, Humus und Pflanzen ebenso wenig teuer. Die Beleuchtung zu bauen wird noch etwas, das ich noch genau planen muss, da ich ein geschlossenes Terrarium habe, also kein Deckel, vorne Türen, die ich abdichte, damit niemand entkommt ^^. Dazu werde ich das Glas oben abschneiden, das Belüftungsgitter in der Decke nach hinten versetzen und dann eben einen Deckel selbst fertigen, wo letztendlich die Düsen der Beregnungsanlage eingelassen werden, 1-2 E27 Leuchten und eine Mondlichtlampe Platz finden sollen. Ich bin auch bei der Frage nach der Lampenart noch nicht am Ende angelangt, werde wohl auch etwas herumprobieren müssen, ob Spot oder normale Flutlampe und ob Tageslicht reicht oder UV Lampen zum Einsatz kommen.




    Für die Königin hatte ich eigentlich so an 100 maximal gedacht, mit Brut gehts dann ja meist auch fix sehr viel weiter hoch. Odontoponera z.B. ist ziemlich günstig.






    Jetzt aber nochmal zu den Empfehlungen:




    Also erstens finde ich es sehr verwirrend, wenn die Ameisenshops Größen angeben. Da können gut und gerne manchmal 4 mm Unterschied in der Größenangabe sein. Wie soll man sich da wirklich ein Bild der Ameisen machen können? :think:


    Pachycondyla sind z.B. so welche. Mal von den Unterschiedlichen Arten abgesehen, habe ich nur eine Art und eine Seite gesehen, die 10-12mm schreibt. Außerdem: Wenn die sich selbst wegkatapultieren können, fände ich das nicht so lustig durch die offene Terrarientür, wenn ich gerade sauber mache oder was auch immer genau der Beweggrund für eine offene Türe ist.




    Darf ich fragen, wieso du mir Pachycondyla empfohlen hast? Spec. kostet bei Apocrita zwar nur 109 Euro, apicalis bei Antstore schon 290, benötigt aber wie gesagt Sand zum Graben. Denke nicht, dass sie sich in einem Humusterrarium mit Ytongnest wohl fühlen würden. Vllt wenn ich ein Ytonnest um einen kleinen Baumstamm baue? Aber selbst dann. Wieso also der Tipp dieser Art?


    Ich könnte noch Gigantus destructor in den Topf werfen, wobei ich nicht weiß, wo ich die herbekommen könnte. Eignen würde sie sich auch durch ihre Tagaktivität sehr gut, dann wäre mir auch der Nesteinblick nicht mehr so wichtig. =)

  • Verdammt, ich meine natürlich die Gigantiops :grinning_squinting_face: Schreibe die ganzen Namen per Hand statt Copy&Paste, damit ich sie besser lerne. Da schleichen sich schonmal Fehler ein.


    Und joa, sie sollen recht schwierig zu halten sein, musste ich in div. Haltungsberichten auch feststellen. :weinen:

  • Verdammt, ich meine natürlich die Gigantiops :grinning_squinting_face: Schreibe die ganzen Namen per Hand statt Copy&Paste, damit ich sie besser lerne. Da schleichen sich schonmal Fehler ein.


    Und joa, sie sollen recht schwierig zu halten sein, musste ich in div. Haltungsberichten auch feststellen. :weinen:


    Ich schreibe die Namen normalerweise auch per Hand, ich verschreib mich aber auch manchmal (am Anfang "Campnotus Lignipida" anstatt Camponotus ligniperda), das ist keine Schande.

  • Nun denn... Schreibfehler hin oder her... man wusste was gemeint wurde :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Auf jedenfall finde ich es schlimmer wenn man Pachycondyla nachsagt, dass diese sich wegkatapultieren können, das können nur Odontomachus (Schnappkiefer). Aber auch das ist sehr selten zu beobachten und funktioniert nur sehr gut wenn der Untergrund auch eine gewisse Härte aufweist. Und dann muss man dies Arbeiter auch in bedrängniss versetzen, da dies eher zur Flucht oder der Nestverteidigung dient (katapultieren um zum Angreifersgesicht zu gelangen, wurde mir zumindest so von diversen Haltern erzählt, die selbst fangen fahren).


    Größenangaben sind bei allen Ameisenarten unterschiedlich, dass heißt es werden immer unterschiedlich große Arbeiter bzw. Soldaten (artabhängig) produziert. Diese verschiedenen Größen kann man sehr gut bei Blattschneidern erkennen, die kleinsten versorgen Pilz und Brut wobei die Mittleren und Großen nach Draußen gehen um Blätter zusammeln. Auch beim Blätter sammeln wird noch unterschieden... die Mittleren schneiden die Blätter, die dann auf den Boden fallen und von den Großen eingesammelt wird. Die Großen bringen die Blätterstücke dann meist auch nur noch bis zum Nesteingang, wo diese dann wieder von anderen Mittleren abgenommen werden...
    Aber in den meisten Arten wird nicht so unterschieden, sondern da machen die Kleinsten und Größen die selbe Arbeit (alles was gemacht werden muss) ohne das es Gruppierungen gibt. Anders ist es dann meist eben noch wenn es Soldaten gibt, die dann meist gerufen werden um Futtertiere oder Körner zu zerkleinern/knacken gibt.
    Das Aussehen bei den unterschiedlichen Größen ist bei einigen immer das selbe und bei machen (z.B. oftmals Camponotus) unterscheiden sich dann auch die Korfformen - so unterscheidet man dann auch unter Minor, Media oder Major (ebenfalls wie bei Blattschneidern), die jedoch alle die selben Aufgaben haben...


    Als Beleuchtung würde ich dir zu Leuchtstofflampen raten, denn diese produzieren auch Wärme womit ich teilweise das Terrarium schon heize. Lampen mit E14 oder E27 Fassungen sind oft viel zu Heiß und töten Ameisen, welche bis dort hin klettern ... müsste man einen Ausbruchsschutz so anbringen, dass die Ameisen auch nicht mehr bis dahin gelangen können. Restliche Wärme würde ich mit Heizmatte/n und Schaltzeituhrreglung produzieren. - UV ist für Ameisen nicht erforderlich, nur eine recht hohe Helligkeit für die Pflanzen, außer man nimmt Farne o.Ä. was nicht zu viel Licht verträgt, sonst wird gelb :winking_face:


    Ich habe Pachycondyla empfohlen, weil es meine persönlichen Lieblinge sind, ist eben eine Ansichtssache, aber ich kann ja schlecht für Ameisen "werben", die ich persönlich nicht mag. Auf jedenfall sind diese sehr spannend zu beobachten, da diese sehr gut die Umgebung wahrnehmen können. Sind eben auch teurer, was alle Ameisenarten sind, die irgend etwas besonderes aufweisen...

  • Also Terrarium von etwas größerer Sorte, echte Bepfalnzung aus hieisgen Wäldern inklusive Bewohnern unterschiedlicher Konsumentenstufen.

    Hallo zusammen,
    Ihr wisst sicherlich das ich keine Erfahrungen mit exotischen Ameisenarten habe aber ziemlich alles im Forum durchlese. :grinning_squinting_face:
    Daher seh ich zu dem Vorhaben ein Risiko. (siehe Zitat)


    Eine Frage zum Thema : Infektionsgefahr durch exotische Ameisen und intraspezifische Homogenisierung


    Da steht:
    3. Die Gefahr des Überspringens von Parasiten und Pathogenen auf einheimische Ameisenarten


    Meiner Meinung nach gilt das auch umbekehrt, also "Die Gefahr des Überspringens von einheimischen Parasiten und Pathogenen auf exotische Ameisenarten.
    Das ist jetzt nur mal so ne Überlegung, aber immerhin setzt man eine exotische Ameisenart in eine total fremde Umgebung mit anderen Viechern.
    Ob sie das überleben?


    Klar ist mir auch das manche invasive Ameisenarten keine Probleme haben, aber andere Exoten eben schon.
    100€ in den Sand setzen will man schliesslich auch nicht. :grinning_squinting_face:


    Falls ich jetzt damit total Falsch liege, entschuldigt bitte :winking_face:


    gruss

    Liebe ist, einem 120 km entfernten Ziel mit einem Aratek-Präzisionsgewehr und einem Tri-Light-Zielfernrohr die Kniescheiben zu zertrümmern!
    (HK-47 xD)

  • Hallo,
    du liegst mit der Überlegung ja gar nicht verkehrt, im Gegenteil, so etwas habe ich mir natürlich im Vorfeld auch überlegt, aber mit diesem Risiko muss ich eben leben... bzw. die Ameisen. Und in meinem Vorlesungen im Studium zu Zoologie und Ökologie habe ich auch schon so ziemlich alles dazu gehört, was der normalsterbliche Interessierte wissen muss. Es verhindern kann man leider nicht.


    Grüße
    Stephan

  • Zitat


    Meiner Meinung nach gilt das auch umbekehrt, also "Die Gefahr des Überspringens von einheimischen Parasiten und Pathogenen auf exotische Ameisenarten.
    Das ist jetzt nur mal so ne Überlegung, aber immerhin setzt man eine exotische Ameisenart in eine total fremde Umgebung mit anderen Viechern.


    Jo, klar stimmt das. Funktioniert logischerweise in beide Richtungen.


    lg, chrizzy

  • So,
    wen es interessiert, ich habe mich letztendlich auf den Kompromiss Diacamma sp. (Südostasien) entschieden. Leider nicht die Größte, aber ansonsten sehr ansprechend mit ihrer Aktivität, Kletterwut, Jagdinstinkt und Annahme von Gasbetonnestern. Ich freue mich drauf :smiling_face:


    Grüße

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