Bienen zu Vermieten und Hummeln zu kaufen

  • Heute war was interessantes in der Zeitung.
    Keine Ahnung ob das was neues ist oder ein alter Hut.


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    Ist doch auch Klasse für Leute die mal Bienen "halten" möchten. :crazy:
    Anstatt zu kaufen einfach mieten und schauen obs einem gefällt.
    Preis von 80 - 150 Sfr.- pro Auftrag ist nicht mal viel.
    (60-100 Euro)
    Sowas gibts doch sicher auch in Deutschland.


    Des weiteren kann man Hummeln bestellen
    Dachte bisher das Hummeln in der Regel geschützt sind, diese Scheinbar nicht.
    Sind dafür relativ teuer.

    Liebe ist, einem 120 km entfernten Ziel mit einem Aratek-Präzisionsgewehr und einem Tri-Light-Zielfernrohr die Kniescheiben zu zertrümmern!
    (HK-47 xD)

  • Ich halte von solchen Verkäufen absolut nichts, denn Hummeln oder die anderen dort angebotenen Insekten/"Nützlinge" können ziemlich ökologische Folgen verursachen... Bestes Beispiel Marienkäfer aus Asien nach Frankreich eingeschleppt nur um Blattläuse zu fressen, welche aber zahlreiche andere Tiere töten bzw. verdrängen!


    Ameisen wie wir es machen kann man ganz simpel kontrollieren, aber HUmmeln sind frei - auch wenn diese für Gwächshäuser genutzt werden sollen - aber auch dort entkommen diese mit Leichtigkeit...


    Der Preis von 84CHF bis 222CHF ist nicht wirklich abschreckend, denn das sind Summen zwischen 58 und 154 Euro! - Leider!

  • Das Thema Bienenvermietung ist alles andere als ein alter Hut. Im Gegenteil, davon werden wir mit Sicherheit noch einiges hören. In den USA ist die kommerzielle Bienenvermietung längst ein riesiger Wirtschaftszweig. Allerdings werden die Bienen nicht im klassischen Sinne vermietet. Die mobilen Bienenstöcke der "Vermietungsunternehmen" werden kreuz und quer durch die landwirtschaftlichen Gebiete gefahren um die gigantischen Felder und Plantagen zu bestäuben. Ohne diese Unternehmen wäre Landwirtschaft in diesen Ausmaßen gar nicht denkbar.


    In Europa geht die Anzahl an Imkern seit längerem zurück. Das hat verschiedene Gründe. Einer davon ist, dass sich die private Imkerei, die bisher nur am Verkauf des erwirtschafteten Honigs verdient, nicht mehr lohnt. Hinzu kommt, dass viele Hobbyimker hinschmeißen, weil Milben und Pilze ihre Völker dahin raffen, wie in dem Artikel ja auch erwähnt wird. Den älteren, sympathischen Imkersmann aus der Langnesewerbung wird daher immer seltener geben. Diese Lücke muss geschlossen werden, da die Landwirte ja weiterhin ihre Feldfrucht bestäubt haben muss. Und da kommen die Bienenvermieter ins Spiel. Bis diese einen ähnlichen Charakter tragen wie die hochspezialisierten Betriebe in den USA wird es wohl noch eine Weile dauern, die Tendenz ist aber absehbar.


    Bleibt noch die Frage wie diese Betriebe mit dem Bienensterben fertig werden. Kritische Stimmen behaupten diese "industrielle" Nutzung der Bienen sei überhaupt erst der Grund dafür, dass sich z.B. die Varroamilbe so stark verbreiten konnte.

  • Wegen den Hummeln, es handelt sich um einheimische Arten.
    Was man praktisch überall angeboten bekommt sind Bombus terrestris (Dunkle Erdhummel)


    Nach Wiki:

    Zitat

    Die Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) ist eine der in Europa am häufigsten vorkommenden und auch größten Arten der Hummeln

    Mit dem anderen Krabbelzeug kann ich nichts anfangen, kenn das Meiste nicht mal-
    Kann mir aber gut vorstellen das sie auch Schaden anrichten können. :grinning_squinting_face:

    Liebe ist, einem 120 km entfernten Ziel mit einem Aratek-Präzisionsgewehr und einem Tri-Light-Zielfernrohr die Kniescheiben zu zertrümmern!
    (HK-47 xD)

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