3 Fragen als Anfänger

  • Ich habe mal einige Fragen als Anfänger.
    1) Die Winterphase soll ja von November bis März stattfinden. Wieso genau in diesem Zeitraum? Denn Ameisen merken doch nichts von dem Wechsel der Jahreszeiten in meiner Wohnung, oder etwa doch? Könnte ich es nicht um einige Monate verschieben. :confused_face:


    2) Reicht es wirklich anfangs wenn sie in dem geliefertem Reagenzglas gehalten werden? Schließlich brauchen sie doch Sauerstoff bzw kann ich sie dann ja nicht liegend halten wegen dem Ausbruch.


    3) Wenn die Ameisen im Winter in den Kühlschrank müssen, wie bewerkstelle ich dies wenn ich eine große Kolonie habe? Alle mit Honig/Wasser-Mischung ins Reagenzglas locken? :grinning_squinting_face:


    Vielen Dank im Vorraus.

  • Ich bin leider nicht erfahren genug um dir die 1. und die 3. nur teilweise zu beantworten aber die 2. ganz gut .Also wenn es zueng wird sollte man sie in die Arena des Formicarium setzten (im Reagenzglas!) umziehen ,werden sie wenn sie in ihr neuses nest ,dann wenn sie es für richtig halten. Sie bekommen genügent luft durch die Watte vorne. ich kan mein Formi auch nicht in den Kühlschrank stellen deswegen stelle ich meins in den Keller ,wenn das bei dir nicht geht ,dann musst du einen anderen fragen wie man sie in Rea. bekommt ich hoffe ich konnte dir einwenig helfen. (Die erste frage steht hier in einem der anderen Texte beantwortet ich habe sie erst letztens gelesen)!
    Gruß Peter

  • Hallo und Willkommen, sehami!


    Die Winterruhe ist eine Anpassung der Ameisen an unser Klima, die sich über zig tausend Jahre entwickelt hat. Die Ameisen haben das also quasi im Blut und Du wirst merken, dass die Tiere im Herbst von allein träger werden, weniger fressen und die Königin wird das Eierlegen einsellen, obwohl Du in Deiner Wohnung keine winterlichen Temperaturen hast.
    Du kannst die Winterruhe vielleicht um einen Monat verschieben, aber Du solltest Dich schon ungefähr an die Zeten halten...


    Wie Schüler schon gesagt hat, kommt durch die Watte genügend Luft. Allerdings rate ich Dir, trotzdem eine Arena bzw. ein Formicarium bereit zu stellen, in das Du das RG reinlegst und öffnest. 1. kannst Du sie dann besser füttern und 2. können die Ameisen die Gegend ein wenig erkunden. :grinning_squinting_face:
    Wenn Du das aber erst im Frühjahr machen möchtest, geht das schon so in Ordnung, dass Du sie im RG lässt...


    Auch das hat Schüler ja schon teilweise beantwortet. Wenn Dein Formicarium zu groß für den Kühlschrank ist, dann stell es an einen anderen kühlen Platz (falls vorhanden). Solltest Du die Möglichkeit nicht haben, dann musst Du vor dem Bau/Einrichten Deines Formicariums daran denken! Z.B kannst Du ein Ytong-Nest benutzen, bei dem Du in der Winterruhe die Eingänge (mit Watte oder so) verstopfst und nur das Nest in den Kühlschrank stellen...

  • Das Formicarium kann man auch auf den Balkon stellen, aber vorher sollte man es an einen Ort stellen, für zwei- drei Tage, wo es kälter ist als in der Wohnung, aber wärmer als auf dem Balkon, zum Beispiel in den Keller oder eine Abstellkammer oder einen anderen kühlen Raum und danach kannst du es audf den Balkon stwellen, allerdings solltest du das Formicarium ein bisschen isolieren, damit die Ameisen nicht bei extremen Temperaturen sterben.

  • Ich danke für die schnellen und hilfreichen Antworten!


    zu 1) Also merken die Tiere es also doch, wann es für sie Zeit ist. Das ist dann natürlich schon ein sehr ungewöhnliches Halten von den Tieren, wenn man nur nur knapp 6 Monate im Jahr was von ihnen hat. Aber gut, die Haltung allgemein ist generell ungewöhnlich im vergleich zu Reptilien oder Fischen. Also von daher..:D


    Hat einer vielleicht Erfahrung mit der Kombination Ameisen und Reptilien gemacht? Also Ameisenfarm in ein Terrarium dann Schläuche nach draußen ins Terrarium wo Futter und Wasser zu finden ist. Den Lebensraum müssen sie sich dann aber mit Eidechsen teilen. Also wie im normalen Leben der Kampf ums Überleben bzw Leben mit anderen Tieren.


    Ich will mich erstmal ausreichend schlau machen bevor ich mir eines der Tiere zulege, daher meine vielen Überlegungen.


    Die Reptilien sollen es auf jedenfall sein (ich hatte von einigen Jahren schon einmal eine Schlange gehabt), nur die Haltung von Ameisen hat mich nun auch so fasziniert, das ich evtl beides Kombinieren möchte.


    Gruß
    Sebastian

  • Ich kenne mich bei Reptilien nicht so gut aus. Es gibt aber Arten, die nur Ameisen fressen - also die wären schonmal nichts für Dich :grinning_squinting_face:


    Ob es Arten gibt, die Ameisen gar nicht anrühren, weiß ich leider nicht. Aber ich vermute, dass die Ameisen in dem Terrarium nicht lange überleben würden (zumindest, wenn sie die Farm verlassen)...

  • Ursprünglich kommen Insekten aus warmen und feuchten Gebieten dieser Erde, wo der jahreszeitliche Wechsel keine kalte Winter kennt. Die großartigste Vielfalt von Insektenarten findet sich so auch in tropischen Regenwäldern (von den weltweit über 11.000 bekannten Ameisenarten sind nur 111 in Deutschland zu finden).


    Um auch in kältere Gebiete der Erde vorzudringen zu können, mussten alle Insektenarten Europas Kälte-Strategien entwickeln, denn alle Insekten sind heterotherm, d.h. wechselwarm. "Ihre Körperwärme ist von der Umgebungstemperatur weitgehend abhängig. Höhere soziale Insekten, wie Honigbienen und Waldameisen, sind in der Lage, diesen ökofaktor teilweise zu kontrollieren und sich zumindest im Nest eine geregelte, erhöhte Temperatur zu schaffen." (Buschinger, Alfred: Staatenbildung der Insekten. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1995. S. 14) Diese Fähigkeit schützt die Insekten zum Teil vor kurzfristigen Temperaturschwankungen, etwa zwischen Tag und Nacht oder bei kürzeren Kaltwetterperioden. Allerdings ist keine einheimische Ameisenart in der Lage das ganze Jahr über aktiv zu sein. Die Völker müssen sich dem Winter beugen: Das gesamte Volk hält eine Winterruhe. Anders als bei vielen Wespen- und Bienen-Arten überwintern nicht nur die Königinnen, sondern auch die Arbeiterinnen (als Imago) oft auch die Larven.


    Der Zeitpunkt, wann ein Volk in die Winterruhe verfällt, wird durch exogene und endogene Faktoren bestimmt. Die Ameisen haben also sozusagen zwei "Uhren", an denen sie ablesen, wann Winterruhe-Zeit ist: eine "innere Uhr" und eine äußere (Wetter und Temperatur).


    Einige Arten vertrauen mehr der einen, andere mehr der anderen Uhr. So ist es bei einigen Arten möglich durch verkürzte Temperaturzyklen mehrere "Jahresläufe" innerhalb von 12 Monaten vorzutäuschen. Andere Arten verlassen sich mehr auf die "endoge Uhr" und verhalten sich unabhängiger von der Außentemperatur. Fast alle Arten verzichten jedoch (sehr zu ihrem Schaden) auf eine Winterruhe, wenn diese nicht durch Temperatursenkung von außen mit angezeigt wird.
    Einzige Ausnahme scheinen hier die Camponotus-Arten zu sein, die auch bei konstanter Temperatur Winterruhe halten. Doch sind dem Verfasser keine Untersuchungen bekannt, die die Fertilität von Camponotus-Völkern in Abhängigkeit zur Temperatur vergleichen. D.h. eine Absenkung der Temperatur schadet sicher nicht, während dem Verfasser nicht bekannt ist, ob und wenn ja in welchem Maße eine erhöhte Temperatur während der selbstständig eingeläuteten Winterruhe den Tieren vielleicht doch schadet.


    Generell kann gesagt werden:
    In der freien Natur ist die Lebensweise der Ameise eher als Kampf gegen die Kälte zu verstehen.
    Bei Innenraum-Formicarien dagegen muss der Halter / die Halterin vielmehr darauf achten, dass die Tiere nicht zu lange und zu hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
    Über Monate hinweg in ständiger Raumtemperatur leben zu müssen - ohne Tag- / Nacht-Wechsel und ohne Schlechtwetterperioden vor allem aber ohne Winterruhe - darauf sind die einheimischen Ameisen in ihrer Evolution nicht vorbereitet worden. Sie reagieren mit Larvensterben, Arbeiterinnensterben, geminderter oder vollkommen eingestellter Fortpflanzungstätigkeit. Sprich: Früher oder später wird das Volk aussterben.


    Quelle: A.Buschinger
    www.AmeisenWiki.de


    ciao
    Witzman

  • das wuerde dann aber heissen das es auch arten gibt die man das ganze jahr ueber im wohnraum halten kann oder hab ich das falsch verstanden


    denn wenn ich genug mit den lasius niger geuebt hab wuerde ich mir dann gerne ein grosses formicarium in die wohnung stellen moechte das ich dann nimmer so einfach in der gegened rumtragen kann


    kennt ihr denn arten die man das ganze jahr in der wohnung halten kann ?

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  • Wenn man Lasius niger nicht in die Winterruhe schickt, hat es negative Auswirkungen auf die Kolonie. Sie wird dann immer schwächer, d. h. die Königin legt weniger Eier, Larven sterben und die Arbeiterinnen sind nicht mehr so optimal in der Lage, die Larven zu versorgen.


    Winterruhe müssen alle europäischen Arten halten - lediglich in der Überwinterungstemperatur gibt es Unterschiede zwischen Nord und Süd.


    Nur exotische Arten benötigen keine Winterruhe. Allerdings würde ich Anfängern immer davon abraten, diese Tiere halten zu wollen.


    EDIT: Ups - Ant's Home war schneller und hat es besser auf den Punkt gebracht!

  • naja das is mir schon klar das ich erst mit einfachen arten ueben sollte bis ich genug erfahrung habe um andere arten zu halten aber mein ziel ist es dann doch ein vernueftiges formicarium zu bauen das ich dann auch ncihtmehr herrum tragen kann also bleibt mir nur die exotischen arten meine frage war nur welche davon noch erschwinglich sind nciht zu gefaehrlich und dazu noch RELATIV einfach zu halten

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  • Zitat

    tragen kann also bleibt mir nur die exotischen arten meine frage war nur welche davon noch erschwinglich sind nciht zu gefaehrlich und dazu noch RELATIV einfach zu halten



    Dann empfehle ich:


    Mesocricetus auratus.


    Tiere dieser Gattung sind vorwiegend Nachtaktiv - aber durchaus putzig anzusehen. Einzelne Individuen lernen sehr schnell das Futter aus der Hand zu nehmen und sind "dressierbar".



    *ironieende*


    Wer sich nicht mit den "negativen" Seiten der heimischen Ameisen abfinden kann, dazu gehört die bis zu 6 monatige Winteruhe, sollte von diesem Hobby gänzlich die Finger lassen, denn fast jede tropische Ameisenart ist potentiell gefährlich. Sei es nun weil sie eine invasive Ameisenart ist oder Parasiten insich tragen kann welche heimische Art massiv bedrohen können. ( -> Frage gewisse Imker )
    Wer solche Ameisen hält, sollte zu 100% gewährleisten können, dass kein einziges Tier in Freiheit gerät. Abgesehend avon sollte man schon Erfahrung in der Haltung von Ameisen gesammelt haben und sich bewusst sein, dass diese Hobby einen an Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte binden kann!


    Grüße

  • dessen bin ich mir durchaus bewusst


    und ein ausbruchssicheres heim wuerde fuer mich bedeuten das ich einige vorkehrungen treffen muesste die mit einem dementsprechenden gewicht zu buche schlagen wuerden


    und ich spreche nicht von naher zukunft sondern schon von jahren


    denn katzen zuechtet man auch nicht heute eine rasse und morgen die andere da legt man sich auch schon fest kanninchen hab ich zb 14 jahre lang gezuechtet is zwar nicht das selbe sollte aber schon ein beweis dafuer sein das ich mir der zeitlichen dimension eines hobbys bewusst bin



    das mit der winter ruhe stort mich nur insofern das ich kein richtig schoenes formicarium bauen kann da das ja nun auch etwas wiegen wuerde


    ausserdem wuerde und werde ich mich in zukunft weiter bilden im umgang mit den kleinen "belgern"


    denn auch wenn die ants sehr klein sind sind es lebewesen die man ja nicht unbedingt in den tot schicken will weil man einfach zu braesig ist sich nen buch zu schnappen und etwas ueber den lebensraum der ants zu lernen


    nun nochmal meine frage welche art wuerde sich denn in weiter zukunft anbieten sie dauerhaft in der wohnung zu halten(soll nciht heissen das ich morgen hingeh und sie mir zulege)


    ps: der tipp mit den Mesocricetus auratus is ein wenig zu spaet da ich nix fuer goldhamster ueberhab ausser das sie prima futter fuer boa constrictor imperator darstellen :winking_face:

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  • Du kannst Weberameisen oder Blattschneiderameisen zur ganzjährigen Haltung kaufen, allerdings solltest du erstmal ein oder zwei Jahre deine Lasius niger Kolonie halten oder wenn dir das dann immer noch zu langweilig ist, kannst du ja immer noch Exoten halten, aber erstmal solltest du dich dann genügend über die Art informieren, die du dann halten willst. Aber denk auch daran, das sie sehr gefährlich sein können, wenn sie in die freie Natur gelangen, dazu kannst du dir den Infektionsthread von Witzman durchlesen.
    Also wenn du dann bei den Exoten Geschlechtstiere siehst, solltest du diese töten oder im Formicarium drinlassen, aber nie geöffnet auf den Balkon stellen, denn wenn die frisch begátteten Königinnen der Exoten in der Natur vermehren, wird das echt übel sein für die Natur.

  • ja ne das is mir schon klar


    und die lasius n sind mir nicht zu langweilig ich stelle mir das nur bloede vor wenn ich sone grosse kolonie in den winterschlaf bringen soll son 500 liter becken kann schon mal ein wenig schwer sein und da die meisten aus glass sind brechen die auch schnell wenn man mal wo gegen eckt




    deshalb wollte ich mir irgendwann in ferner zukunft tierchen halten die ganzjaehrig in formicarium bleiben koennen


    ich will ja nciht son gammel teil haben sondern die ameisen auch zeigen koennen und so einige nester hier waren naja ein wenig lieblos


    andere hingegen wirklich goil und echt schoen anzusehen

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  • aehm mir ging es von anfang an nicht darum das mir die einheimischen arten zu langweilig sind


    hier mal nen spruch aus nem anderem forum lesen->denken ->schreiben


    wer lesen kann ist klar im vorteil


    nun zum lezten mal es geht mir um die problematik des winterschlafs oder besser der winterruhe im wohnzimmer hat mans ja nciht grade kalt wie allgemein bekannt ist haben wir heizungen


    und wie ich mir eben anschauen durfte is das nest von Revelation wirklich eindrucksvoll [hut ab mein junge klasse leistung und sauber dargestellt]


    das war recht interessant und gehoert wirklich zu den guten bauten ich wuerde das mal unter meine top 5 der hier gesehenen unterbrinungen


    und wenn ich darf dann werd ich einige der ideen in meine planung uebernehmen


    so oder so aehnlich stelle ich mir meine anlage auch vor auch wenn bis dahin noch einige jahre ins land gehen bis meine kleine kolonie die ausmase annehmen wird




    recht lebendig sind meine kleinen ja auch und ich finde es auch sehr interessant was sie so anstellen es is halt nur das problem mit der winterruhe



    ich kann mir halt nicht vorstellen wie man die dazu kriege soll das sie alle ins nest laufen das ich dann verschliessen kann und es auf den boden stellen kann ich hoffe nun ist mein problem klar geschildert

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  • das mit dem Überwintern ist ansichtkein Problem.


    Selbst wenn du ein großes Formicarium einrichtest sollte Dich dies vor keine größeren Probleme stellen :winking_face:


    Entweder Du installierst einen Kühlkreislauf in selbigem ( ok, ok - das wäre aufwendig ) ODER


    Du entnimmst einfach den Ytong aus dem Formicarium. ( Nachts sind meist alle Arbeiterinnen ( je nach Art ) im Nest ) Vor dem Entnehmen solltest du alle Eingänge sorgfältig verschließen um eben dann den Ytongstein erst in den Keller, anschließend ins Freie und danach in einen seperaten Kühlschrank zu legen. Letzteres kannst Du sogar umgehen, wenn du den Ytong gründlich isolierst ( Styropor / Stroh / Handtücher ) und an einen weniger, der Kälte, exponierten Ort stellst und so vor tiefen Minusgraden im Freien schützt.


    Die Ameisen meines Bruder hausen auch in einem Ytongstein auf einer Ameiseninsel, bei angehender Winterruhe werden alle Eingänge sicher verschlossen und der Stein zunächst in den Keller, dann ins Freie und anschließend in einen Kühlschrank ( 6°C ) verbracht. Dort können sie dann den Winter überstehen. Die Befeuchtung funktioniert, wie im Sommer durch Dochte die in einem Gefäß mit Wasser hängen auf dem der Stein steht.


    Siehe hier:





    Wenn man den Stein, neben der Formgebung mittels Dremel, Steichbeitel usw., weiter optisch gestalten möchte ( um ihn so z.B. optisch dem Formicarium anzugleichen ) kann man Gipspulver mit Lehmpulver vermischen und ihn damit Bemalen. Je nach Geschmack / Notwendigkeit kann man dieser Mischung noch ungiftige Abtönfarbe ( auf Wasserbasis ) hinzufügen.
    Anschließend könnte man Kunstmoss ( aus dem Modellbahnbau ) / Wurzlen o.ä. auf den Stein kleben und diesen den Letzten Schliff geben.
    Bei meinem Bruder wird demnächst ein getöpfertes Pflanzgefäß auf der Rückseite des Steines angebracht ( abnehmbar; mittels Edelstahlschrauben / Dübeln ) in diesem dann der Efeu in Seramis wächst. In den anderen Stellen wird Gras gepflanz und kann so jährlich erneuert werden, bzw. man legt Tillandsien in die gemeißelten Felsvorsprünge - so gibt das auch mit der Winterruhe keine Probleme mit den Pflanzen.

  • [list=1]
    [*]Ist das von mir verlinkte Formicarium gar nicht meins. Es gehört dem User "Vern" (steht ja auch dran).
    [*]Ameisen die Winterruhe halten müssen bereiten sich auf die Winterruhe vor: d.h. sie verschließen sämtlich Nesteingänge (falls möglich) und versammeln sich alle im Ytongnest. Dann einfach ein bisschen Watte in die Eingänge gestopft und ab damit an einen kühlen Ort.
    [/list=1]


    mfg Revelation

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