Kenne diese Boxen nicht, züchte diese Viecher selbst.
Wär es möglich die Löcher mit Klebeband zu schliessen oder mit Patafix zu stopfen? 
Also ich würde es auf jeden Fall versuchen und das ganze beobachten, ich denke nicht, dass sie alles dafür tun werden um auszubrechen. Normal müsste es klappen! 
LG Joker2186
Interessant wäre es zumindest, ob sie durch passen.
Ich bin Schlangenhalter und bei den Biestern bin ichs gewöhnt, dass sie sich auch durch die kleinsten aller Spalte durchquetschen, deswegen übertrag ich dieses Denken auch auf die Ameisen.... wo der Kopf durchpasst geht der Rest auch durch sagt man doch oft so schön
Dicht machen wollte ich die Löcher ja gerade nicht, weil sie als Lüftung dienen sollen.
Wobei mir da noch eine ganze andere Sache einfällt... diese Heimchenboxen kriegt man gar nicht so ohne weiteres auf... das würde jedes Mal eine Erschütterung des Nests bedeutet... vielleicht doch nur ne Schnapsidee.
Mit Heimchenbox meine ich übrigens diese Dinger: 10x10 cm etwa groß.
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Man könnte ja den Deckel so einschneiden. das manein kleines Viereck hat, dass man dann umklappen kann und zum zumachen mit Tesafilm befestigt.Kam mir jetzt so spontan in denn Sinn ich würde es ausprobieren^^. 
Ich habe mal M. rubra gefangen, und in so eine Heimchenbox gesteckt, und musste die unangenhme Erfahrung machen, dass sich die Arbeiterinnen durch die Lüftungslöcher gequetscht haben. Und Lasius niger sind da noch deutlich kleiner... Ich klebe seitdem einfach die Löcher zu.
Grüße, Phil
Vielen Dank für die Antworten! Hab mich dann mal gegen Heimchenboxen entscheiden, gibts bessere Alternativen finde ich 
Das Problem mit den Heimchendosen ist zusätzlich noch ihre Instabilität (zB. wegen Schlauch->Rg Anschlüssen da ein RG nicht reinpasst), man kann auch nix mit der Heissklebepistole anbringen (verzieht sich übelst) und ausserdem gibts ja immer extreme Erschütterungen beim Deckelöffnen.
Schon mal gedanken über Rocher Boxen gemacht ? Erst was leckeres zu Naschen (Sommerpause müsste ja rum sein) und dann hat man einen ameisentauglichen Behälter. So baue ich eigentlich immer meine Miniarenen. Parrafinöl/Wachs-Tropfenschutz klappt damit bestens, Gitter zwecks Belüftung im Deckel (solltest du deinem Ausbruchsschutz net traun eins mit entsprechend kleine Löcher) und eine 10er Bohrung mit Verbindungsstopfen zum Schlauch direkt ins Rg anschließen.
lG
Skrag
Man kann auch mehrere Rocherboxen mit kleinem Abstand auf einer Trägerplatte* fixiern (so das man die Deckel noch normal auflegen kann) und mit mehreren kurzen Schläuchen** pro Seite verbinden. So schafft man auch eine sehr kostengünstige (naja, wenn man eh Rocher isst ) und optisch akzeptable Wohnraumerweiterung für seine Ants.
*=Damit sie nicht so "wabbelig" zusammenhängen und stabilisiert sind
**=Da die Seiten schräg sind klappt es mit aufschneiden und aneinanderkleben mehr schlecht als recht (und sieht kagge aus) darum einfach mehrere kurze Schlauchstücke (3-4) nehmen, geht schneller weil man nur in die Seite bohren muss, spart sauteures Aquariumsilikon und sieht auch deutlich besser aus
lG
Skrag
P.S. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, war ein langer Tag und ich bin kurz vorm einpennen
Ich habe schon kleine Lasius niger Kolonien in diesen Dosen gehalten. Für Schlauchverbindungen oder Reagenzgläser ein kleines Loch in eine von den Seiten bohren die keine Luftlöcher hat(meine Dosen haben nur an 2 Seiten welche keine Ahnung ob das bei allen so ist). Dann mit einem Spitz zulaufenden Stift das Loch erweitern bis das Rg oder der Schlauch so grad nicht reinpasst, dann durchdrücken. Da das Rg eigentlich nicht reinpasst drückt die Wand sehr darauf und dichtet das ab. Zur Ausbruchssicherung, ich habe einfach den Deckel der Dose genommen, umgedreht und den kleinen Rand mit Wasser befühlt und unter die Dose gelegt. Ist nicht grad das beste Formicarium war aber auch nur für kurze Zeit. Sobald die größer werden sind die eigentlich in der Lage den mini Wassergraben zu überwinden und man muss Ständig kontrolieren das der voll ist. Für den Anfang ist das okay geht aber später gar nicht mehr und auch größere Arbeiter passen durch die Löcher.
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