Die Ameisenart/en die ich am liebsten haben würde müssen mindestens 3 von denen Kriterien erfüllen:
1.Sie muss höchstens 2500 Arbeiterinnen haben und muss mindestens 250 Arbeiterinnen haben
2.Darf keine Krankheiten durch Stechen oder Beißen hervorrufen
3.Sie muss pflegeleicht sein
Könnte sein das mir noch ein paar andere Kriterien einfallen die schreibe ich dann einfach noch hin.
Welche Ameisenart würdet ihr mir empfehlen?
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Leptothorax sp. oder Camponotus sp.
Bei Leptothorax passt die ganze Kolonie in eine Nuss und die sind sehr klein.
Camponotus entwickelt sich relativ langsam, zur max. Kologrösse in der Haltung fällt mir grad keine Zahl ein.Ansonsten wirst sicher auch mit einer anderen Einsteigerart auskommen.
Falls in ein paar Jahren etwas mehr Platz nötig ist einfach ein Becken dranhängen.Einige Bisse oder Stiche von einheimischen Ameisen wirst du sicherlich ohne bleibende Schäden überleben sofern du keine Allergie hast.
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Die Ameisenart/en die ich am liebsten haben würde muss/müssen mindestens 5 von denen Kriterien erfüllen:
1.Sie muss höchstens 5000 Arbeiterinnen haben und muss mindestens 250 Arbeiterinnen haben
2.Muss tagaktiv sein(ist aber nicht so wichtig)
3.Darf kein Winterschlaf halten(ist aber nicht so wichtig)
4.Muss aus nen anderen Kontinent kommen(ist aber nicht so wichtig)
5.Die Königin muss mindestens 10mm groß sein.Die Arbeiterinnen müssen mindestens 6mm groß sein,Die Minorarbeiterinnen müssen mindestens 6mm groß sein,Die Majorarbeiterinnen müssen mindestens 10mm groß sein
6.Muss Minor-und Majorarbeiterinnen haben(ist aber nicht so wichtig)
7.Die Arbeiterinnen dürfen nicht so groß oder größer als die Königin sein(außer die Majorarbeiterinnen da störts mich nicht wenn die so groß oder größer werden als die Königin
8.Muss mehere Königinnen haben(ist aber nicht so wichtig)
9.Die Kolonie muss mindestens 5 Jahre alt werden
P.S.:die kann ruhig auch beißen und/oder stechen stört mich nicht.die Ameise muss auch nicht unbedingt für anfänger geeignet sein.
P.S.P.S.:Bitte auch die Nummern der Kriterien die,die Ameise/n erfüllt/erfüllen hin schreiben,und nicht irgendsowas hinschreiben wie z.B.:Es ist doch deine Wahl welche Ameise du halten willst. Das nervt mich halt.
Könnte sein das mir noch ein paar andere Kriterien einfallen die schreibe ich dann einfach noch hin.Ich glaub aber eigentlich nicht das mir da noch welche einfallen
Doppelthread zusammengefügt - Micky
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irgendwelche begründungen für deine wünsche?
irgendwie scheinen dir deine Forderungen alle nur halb so wichtig....Grundsätzlich wie Rhaxus schon sagte eine Camponotus sp. könnte für dich geeignet sein...die Heimischen Arten halten allerdings Winterruhe (Ameisen halten keine Winterschlaf...) aber die willst du ja eh nicht... Exoten haben allerdings den Nachteil teuer zu sein und tw. aufwändige Haltungsbedindungen (beheizen, belüften,...)
Zum Koloniealter, ich kenn grundsätzlich keine Art die kürzer als 5 Jahre lebt, bei richtigen haltungsbedindungen. Allerdings schaft man es bei falschen Haltungsbedindungen leicht eine Kolonie umzubringen...
Du kannst ja mal nach Camponotus Arten forschen...
lg
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Die Ameisenarten die ich am liebsten halten würde sind:Camponotus fellah,Camponotus cruentatus,Camponotus gigas,Camponotus consobrinus,Messor arenarius,Paraponera clavata,Gigantiops destructor,Harpegnathos venator.
Und dazu habe ich 2 Kriterien:
1.Man muss die für immer in einen 60x30x30cm Glasbecken halten können
2.Ich kann im Formicarium dieser Ameisenart noch eine andere Ameisenart halten
3.Es muss die sein die am Interesantesten ist(ich weiß ist eigentlich ein dummes Kriterium)
P.S.:Wenn in das Formicarium eine Kolonie reinpasst,die größer ist 5000 Arbeiterinnen,störts mich nicht.Muss halt nur logischerweise artgerecht bleiben.
Ich schon mal im voraus! -
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Joker hey nicht gleich so unfreundlich
und zu dir Lnc45
eine frage wie lange hast du dich bisher mit ameisen beschäftigt? denn wenn man deine kriterien durchliest ensteht für mich ein bild das eine mischung zwischen dem ist was joker sagt oder zu wenig erfahrung und wenig angeeignetes wissen
ich würde dir empfehlen dich erstmal durch ein paar HB's(haltungsberichte) zu lesen <-- das muss nicht ausführlich sein aber je mehr desto besser
dann dich mehr über die lebensweise von ameisen und deren künstlichen simuliereung(privat haltung)
und vorallem über verschiedene arten;) zu informieren
denn selbst aus meiner bisherigen erfahrung(was wirklich nicht also viel ist) find ich das deine Kriterien viel zu hoch angesteckt sind und teilweise sinnlos
zitat:"3.Es muss die sein die am Interesantesten ist(ich weiß ist eigentlich ein dummes Kriterium)"
es gibt nicht DIE interessanteste Ameisenart es gibt interessante arten für bestimmte personen je nach dere vorlieben.... am anfang erscheint einem eine exotische art wie Blattschneider ameisen oder Webameisen interessanter doch die "heimischen" arten sind genauso interessant -
@ Joker2186
Du hast Recht ich bin noch ein Kind.Ich weiß das die kein Spielzeug sind ich bin nicht so wie die meisten anderen Kinder die gleich wenn sie irgend ein Tier sehen das die dann z.B. sagen:Oh ist das süß!oder der Mutter fragen:,,Oh,das ist so süß!Darf ich das streicheln?´´(Naja bei Ameisen ergibt das kein Sinn).Ich selbst hasse solche Kinder.(Naja nicht gerade hassen eher mein ich,ich mag die nicht und will AUF KEINEN FALL was mit den zutun haben).Ich weiß auch das Ameisen nur Beobachtungstiere sind und das man auch nur das Formicarium aufmacht,um Lebendfutter,Körner/bzw.Samen,Honigwasser und was es so alles noch gibt reinmachen darf. -
Paraponera clavata,Gigantiops destructor,Harpegnathos venator und Camponotus gigas fallen schonaml weg weil die zu schwierig sind. Wie meinst du das genau mit in dem Formicarium muss noch eine andere Art gehalten werden können? Wenn du 2 Arten gleichzeitig meinst kannst du das gleich vergessen. Camponotus fellah und C. consobrinus sind meines Wissens nach ebenfalls Exoten (kann sein das ich da jetzt was verwechsele), also auch nicht umbedingt empfehlenswert.Messor arenarius auch und das werden zu viele für das Becken. Da bleibt noch Camponotus cruentatus, die kommen aus Südeuropa also nicht ganz so schwierig und die entwickeln sich auch nicht alzu schnell, also würde ih die am ehesten empfehlen. Bei deinen Kreterien würde ich dir mal Camponotus ligniperdus nahe legen.
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Also, wenn du eine Art willst die keine Winterruhe hält musst du sicher mit Preisen von ca. 100 Euro rechnen. Exotische würde ich dir sowieso nicht empfehlen ( das würde hier wohl niemand).
Bist du dir schon sicher dass du das ganz sicher willst? Also das mit dem Ameisenhalten? Ich weiss nicht wie alt du bist, aber ich kenne das von mir. Die ganze Zeit macht man wieder was anderes....
Falls du dir sicher bist das du Ameisen halten willst und du jetzt anfangen willst, empfehele ich dir eine einheimische Art, z. B. Lasius niger oder eine andere Art! Falls du aber wirklich wirklich eine Ausländische willst wäre vllt. Messor barbarus etwas für dich! Die Winterruhe von etwa 3 - 4 Monaten kann man noch überstehen und was auch sehr spannend ist, sie fressen Körner und verarbeiten diese! -
hi! ich wollte eigentlich auch mit exotischen ameisen anfangen, bis ich aber dank dieses forums auf die idee gekommen bin mir ne königin selber zu suchen, und es war die absolut richtige entscheidung.
laisus niger rennen im sommer so massenhaft rum, z.b. auf bürgersteigen, da musste schon aufpassen keine zu zertrampeln!
mein rat, nimm lasius niger! (vielleicht nicht liebe auf dem ersten blick, dafür aber auf den zweiten, und sowas hält immer lange! )warum?
schau mal in den haltungsberichten, die machen echt spass!!! andere ameisen, ob europäische, asiatische, afrikanische oder sonst wo her werden oft "langweilig", weil sie nur im nest hocken (meist fehlt irgendwas, oder sie sind halt so vom verhalten)lasius niger sind expansionsgierig, vermehrungsfreudig, neugierig, usw... , eigentlich sind immer welche in der arena unterwegs, so ist es jedenfalls bei mir aktuell.
und falls du mal besuch hast, und du ne kolo von sagen wir mal +50 tieren hast, werden sich deine besucher die nasen an der arena plattdrücken, so ists bei mir , und so wirds auch bei dir sein, das schwör ich dir!
bei ner kolo aus afrika z.b. , der es hier so gut wie immer zu kalt ist, wird sich die aktivität schnell mal nur auf den heizstein, oder das warme nest beschränken, und wenn du dann mal das ganze gedöns gekauft hast was notwendig ist, geht dir dann auf einmal die teuere kolonie ein wegen ne stromausfall, oder was weiss ich... willst du das echt riskieren?wie gesagt nimm lasius niger, hab mal deine punkte gelesen, hier meine antworten:
1. 250 haste schon bald zusammen, ca ein jahr wirds dauern, ich hoffe ich habe im herbst dieses jahr so 400, die kolo wird dann 15 monate alt sein, nach oben sind eigentlich keine grenzen, in der natur findest du an jeder ecke kolos mit 5000-10000, sowas wird in gefangenschaft sicher aber nur mit ordentlicher fütterung, und genug platz. das ist bei allen ameisen so, schliesslich brauchen die nun mal futter und platz! lasius niger ist aber auch mit wenig platz mehr oder weniger zufrieden, aber ein erweitern der anlage kannste schon mal einplanen.
die queens kannste problemlos selber finden im sommer, bald isses so weit, damit sparste schonmal nen hunni, falls du ne exotische kaufst^^
2. tagaktiv und nachtaktiv, hab da nicht wirkllich nen unterschied festgestellt, vielleicht in der gründungsphase mehr worker in der nacht unterwegs, kann mich aber auch täuschen
3. winterschlaf hält meines wissens keine ameisenart, wenn dann ruhen sie, bzw. bewegen sich langsam wegen der kälte und stellen das brutgeschäft ein, sollte man bei lasius niger einhalten, mindestens 4 monate. (hat auch seine vorteile, z.b braucht man nicht extra ne futterzucht für den winter anlegen, im sommer sammelst halt einfach selber ein paar insekten zum füttern)
4. lasius niger kommt bestimmt auch in asien zu recht (lol), kommt aber aus europa
5. meine queen ist locker nen cm lang
6. lasius niger sind nicht polymorph
7. lasius niger haben gleichgroße arbeiterinnen (bis auf die pygmäen die ca 1/2 bis 2/3 der normalen arbeiterinnengröße haben), sie sind deutlich kleiner als die königin, aber gerade deshalb cool zu beobachten, wie die kleinen arbeiter die riesige königin umschwirren, füttern, etc...
8. mehrere königinnen sind bei lasius niger nicht möglich, aber auch nicht notwendig, eier werden eh genug gelegt, und die vergrößerung der kolonie ist schneller als bei mancher polygynen art, ausserdem sind zeigen gerade monogyne arten die interessantesten verhaltensmuster, futterrekrutierung, etc...
9. 5 jahre sollte ne lasius kolonie locker alt werden, wenn du keine fehler machst, und ne fitte königin hast (allein deswegen rate ich schon zu lasius niger, einfach zu finden, und du kannst dir die dicksten brummer einsacken und gründen lassen) je dicker, desto mehr resserven, desto bessere gene, desto größeres koloniewachstumkleine anmerkung: ich hab meine königin noch nicht mal gesucht, sie lief mir quasi vor die füsse, als ich den mülleimer rausgebracht habe, hier mein haltungsbericht:
Lasius niger Lasius cf. niger, Gründung am 14.juli 2010 -
Du wirst es nicht gerne hören wollen, aber Lasius niger ist einfach die Einstiegsameise.
Ich wollte die eigentlich nie haben, weil die ja jeder hat und das dann langweilig ist. Aber ich hab dann durch Zufall meine erste Gyne gefunden und der Staat hat sich innerhalb kürzester Zeit super entwickelt und ist extrem interessant und aktiv. Andere Arten dümpeln bei mir nur so vor sich hin.
Kauf' dir einfach eine Lasius niger Gyne/Kolo oder wenn du noch warten kannst, dann such' dir eine im Sommer! -
Ich finde den Begriff "Einstiegsameise" irreführend, gerade für Neulinge. Ich werd darauf jetzt nicht weiter eingehen, aber Lasius niger ist definitiv mehr als eine Einstiegsameise!
Oft wird behauptet, sie sei "leicht" zu halten. Sehe ich anders, man schaue mal wie viele Kolonien bei den Haltungsberichten hier in diesem Forum älter als 3 Jahre sind!
Trotzdem: Lasius niger ist einfach sehr geeignet für den Ameisenhalter, ob neu, oder alter Hase ist für mich irrelevant:
1. durch ihr interessantes Verhalten, ihre Aktivität, Futtersuche...
2. "mehr oder weniger" anspruchslos, da kann man drüber streiten
3. vermehrungsfreudig, langlebig, Kolonie wächst eigentlich immer an
4. überall verfügbar, z.B. auf dem heimischen Bürgersteig, oder wenns sein muss auch im Ameisenshop
5. jede Menge Erfahrungsberichte und ähnliches sind vorhanden, daher wird mancher Fehler vermieden, den man bei unbekannten Arten sicher machen wird, ob Profi oder nicht ist unwichtig<--- Nenn mir eine Ameise, die das alles kann, bzw. hat!
kurz: Meiner Meinung nach, auch wenn ich selber noch Neuling bin, die am besten zu haltenden Ameise die du in Deutschland halten und natürlich "erwerben/finden" kannst.
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Zitat
Ich finde den Begriff "Einstiegsameise" irreführend, gerade für Neulinge. Ich werd darauf jetzt nicht weiter eingehen, aber Lasius niger ist definitiv mehr als eine Einstiegsameise!
Da bezieht sich vor allem auf die Haltungsbedingungen.
Man muss nicht speziell auf Temperatur und Luftfeuchtigkeiten achten.
Bei vielen Exoten wär alleon das schon ein Todesurteil.Nebenbei sind sie "realtiv" unempfindlich gegen Störungen wie Licht oder Erschütterungen.
Mit "relativ" mein ich aber NICHT das sie es gerne haben oder auf lange Zeit damit leben können.Zumindest fressen sie nicht gleich ihre eigene Brut auf oder flüchten aud dem Nest.
Eine Ausnahme bilden da die Camponotus sp., sie scheinen bei Stress oft ne Fressattacke zu kriegen, also verschwinden Eier etc.Uner anderem habe ich auch mit Lasius niger, Lasius flavus und Myrmica sp. angefangen. Lief auch alles ohne grossere Probleme. Klar, wenn man mit der Haltung beginnt kommen zu 99,9% Fehler vor. Zb: RG Überflutung usw. Berichte/Erfahrungen anderer zu lesen hilft extrem Fehler im Vorfeld zu vermeiden.
Die genannten Arten haben den Haltungsbeginn ohne nennenswerte Verluste geschafft (überlebt/ertragen müssen ^^).
Bin sehr zufrieden damit.Nebenbei hab ich letzen Sommer/Herbst einige Solenopsis fugax Gynen gefangen.
Meiner Meinung nach sind die extrem empfindlich. Evtl. ist es auch ne merkwürdige Art. Die Gynen haben sich immer wie "betäubt" verhalten, beim fangen haben sie sich totgestellt usw.
Auf was ich hinaus will; Von den gefangenen Gynen lebt noch eine und bei der bin ich immernoch nicht sicher ob sie Eier versteckt hat oder nicht. Die sind einfach zu klein.Kann mir gut vorstellen das einige Exoten neben Temperatur usw. auch hochempfindlich reagieren. Das frustet erstens, kostet viel Geld und man "verschwendet" unnötig Tiere.
Ansonsten kannst du es mit irgendeiner Camponotus sp. versuchen.
Einheimische -> hält Winterruhe - muss kühl gestellt werden
Süreuropäische -> hält Winterruhe - nicht so lange und kühl wie die Einheimischen.
Asiatische -> keine Winterruhe - Musst aber auf Temperatur/Luftfeuchtigkeit achten -> Mit Heizmatte, Spot oä. für die Temperatur sorgen, jeden zweiten Tag etwas Wasser sprühen usw. Mit Erfahrungen/Berichten der Kollegen sollte es machbar seinIch persönlich mag die Winterruhe, da kann man schön die Anlage erweitern, umbauen ohne die Kolonie zu stören.
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Oh ja Rhaxus, du sprichst mir aus der Seele. Meine Camponotus hat ihre Brut auch aufgefressen, weil ich zu neugierig war und alle 3 Tage für eine Minute nach dem Rechten gesehen habe. Jetzt nach der Winterruhe lass ich die Königin erstmal ein paar Wochen völlig in Ruhe und hoffe, dass sie wieder mit dem Eierlegen anfängt. Vor Mai werde ich sie nicht stören, auch wenns schwer fällt. Wer weiß, vielleicht sind bis dahin ja schon Arbeiterinnen da...
Solenopsis hab ich noch keine gefunden, dafür aber Tetramorium. Ich weiß nicht recht, ich find die auch etwas komisch. Habe zwei Gynen, eine Freundin hat auch eine. Lange Entwicklungszeiten, die Eier findet man nur mit einer Lupe und von den 3 Arbeiterinnen (2 und 1 pro Gyne) hat keine die Winterruhe überlebt. Brut scheinbar auch nicht. Auch da warte ich jetzt auf "Nachwuchs".
Die Lasius niger hingegen haben ihre erste Winterruhe zu 100% überstanden und sind jetzt so aktiv und "neugierig", dass es richtig Spaß macht, sie in der Miniarena rumrennen zu sehen. Ich finde sie ganz und gar nicht langweilig, obwohl ich sie am Anfang eigentlich auch nicht haben wollte und sie nur deswegen habe, weil mir die Gynen den einen Sommerabend über den Weg liefen.
@ Lnc45: Ich würde an deiner Stelle nicht gleich mit einer komplizierten Art anfangen. Beginne klein, fang mit einer günstigen, leicht zu bekommenden und leicht zu haltenen Kolonie an und beobachte dich selbst, inwiefern die Ameisen für dich interessant bleiben. Ich selbst habe seit letztem Jahr Ameisen und es fällt mir sehr schwer, nicht ständig ins Nest zu schauen. Ameisen haben zwar interessante Verhaltensweisen, aber viel zu gucken gibt es eigentlich nur selten, weil man das Nest eben ständig abdunkeln sollte.
Ich persönlich finde es eigentlich am ansprechendsten für einen Anfänger, sich die erste Gyne selbst zu suchen und die Kolonie von Null an hoch zu päppeln. Man hat dann ein ganz anderes Verhältnis zu den Tieren. -
Ich hab mit meiner Camponotus ligniperdus auch in der Winterruhe mit 0 Arbeitern und 0 Brut angefangen und das war so ein krasses Erfolgserlebniss als der 1. Arbeiter geschlüpft ist.
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