Kurze Fragen - Kurze Antworten

  • Hey Leute ich wende mich nun an euch ich weiß das ich viele Fragen stelle aber ich will nur das es meinen kleinen gut geht


    Ich hab ein Problem bzw Angst das meine Königin gestorben ist
    Sie liegt glaub ich mit dem Rücken auf den Boden es ist schwer zum erkennen sie bewegt sich auch nicht wirklich bzw seh ich es nicht
    Mir ist auch heute aufgefallen das sich die ameisen kaum bis wenig bewegen
    Die Temp. Passt sowie die Luftfeuchtigkeit sie haben in rg Wasser und zusätzlich biete ich Wasser an


    Was soll ich bloß tun ich wirklich Angst das sie gestorben ist soll ich die Folie runter tun oder was soll ich machen bitte u, Hilfe

  • Hi Zusammen,


    definitiv noch zu feucht für unsere Messor oder? :cry:


    wobei sich das Kondenswasser nur bildet, wenn die rückseitig anliegend Heizmatte an ist.


    Trockene Nestbereich gibt es hier bestimmt net, wenn die unteren 3 Kammern so viel Kondenswasser aufweisen? Will auch net wissen, wie das Nest aussieht, wenn der Glasdeckel drauf ist.


    Ich glaube der Bewässerungsintervall bei Ytongnester im Glasrahmen liegt bei 1-2 Monaten :frage:


    Eigentliche Frage: Wenn keine der Kammern mehr Kondenswassser aufweist, dann können wir mal schauen wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist, wenn der Deckel drauf ist oder? Wenn diese zwischen 70% und 90% liegen, können wir den Mädels das Nest anbieten? Oder sollten wir noch etwas warten bis Bereich "trocken" sind.. ? Wobei man dank der gelben Beschichtung nicht sieht, welcher Bereich trocken ist..

  • Wenn die Menge an Kondenswasser nicht viel mehr wird, als auf dem Bild, dann dürfte das keinerlei Probleme machen.


    Bedenkt bei komplett in Glas eingeschlossenen Nestern, dass diese auch eine kleine Luftzirkulation aufweisen sollten, damit Fäulnis und/oder Schimmel soweit wie möglich vermieden werden können.

  • Wir haben gestern direkt nach deinem Post den Glasdeckel auf das Nest gelegt. Das Nest sah heute früh genau so aus wie gestern abend, also nur im unteren Bereich Kondenswasser sichtbar.


    Erfreut haben wir heute um die Mittagszeit das stehende Ytongnest (im Glasrahmen) an die Arena angeschlossen. Da wir die Arena-Nest-Kombination doch wo anders hinstellen wollten (ein etwas ruhigerer Ort, es stand vorher im Flur und ich hatte das Gefühl, dass der "Durchgangsverkehr" die Ameisen gestört hat. Zumindest sind die Mädels ab und zu wie angestochen rumgelaufen, wenn man sich genähert hat), haben wir direkt die Gelegenheit genutzt (ungeduldig wie wir sind) und das Reagenzglas aus der Arena in das Nest gelegt - Königin und Anhängerinnen sind relativ entspannt geblieben.


    Interessant zu beobachten war, dass die Ameisen direkt das Ytong-Nest mit ca. 15 Arbeiterinnen erkundet haben - hier sei angemerkt, dass die Kolonie ca. 50 Arbeiterinnen groß ist und noch ca. 10 Damen in der Arena rumspringen und den Rest der Kolonie noch nicht wieder gefunden haben. Das Interessanteste in meinen Augen allerdings ist, dass Sie relativ zeitnahe angefangen haben die Körner Vorräte in den untersten, also feuchtesten Teil des Nest zu tragen. Achja den ersten Körner Vorrat haben die Ameisen zwischen Reagenzglas und Roter Folie angelegt, der Gummi war nicht richtig fest und es entstand ein minimaler Hohlraum, welcher direkt verwendet wurde.


    2 Fragen:
    1. Wenn Sie beginnen die Körner ist den Ytongstein zutragen, dann haben Sie den Stein bereits als Nest anerkannt richtig?
    2. Wird es ein Problem wegen den "Lone Rangerinnen" in der Arena geben? Diese werden hinterher problemlos wieder von Ihren Schwestern als Kolleginnen erkannt oder? "Gleicher Geruch"?

  • Zu deiner ersten Frage kann ich dir sagen, dass es wahrscheinlich so ist, wie du es sagst. Allerdings könnte es auch sein, dass sie es nur als Zweitnest sehen oder, dass sie die Körner nur dort lagern. Es kommt hin und wieder vor, dass sie ihre Körner außerhalb des Nestes lagern.


    Edit: Zur Frage zwei: Ja, sobald sie die anderen gefunden haben werden sie angenommen. Bzw. wenn sie eine fährte zum Nest finden, werden sie ihr folgen.
    LG Stupe

  • Die Ameisen sind bereits komplett umgezogen. Die Kornkammer wurde doch eine Kammer weiter nach oben verlegt.


    Aber was mich wundert ist, dass die Königin in der unteren linken Ecke sitze. Die Heizmatte liegt ca. 2/3 rückseitig an der rechten Seite des Nests. Die Königin sitzt jetz also im "kältesten" und "nässesten" des Nests. Wobei sich die Arbeiterinnen mit der Brut im rechten Teil des Nests befinden. Die Königin hat immer so 2-4 Arbeiterinnen bei sich und sitz ansonsten separiert alleine rum. Dachte immer, dass die Köngin bei der Brut ist? O.o


    hab noch 3 Bilder angehängt :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Königinnen haben meistens eine viel kleinere Kammer in der diese sich aufhalten. Wird sich aber vielleicht noch alles ändern, denn die sind gerade mal im neuen Nest und die "Ordnung" ist dann oftmals nicht so optimal - besonders wenn das Nest noch deutlich zu groß gewählt wurde.

  • Simom es ist nicht unbedingt die Größe der Kammern.
    Sicherlich ist es einen Gedanken wert, Ameisen (Königin) immer ein Nest anzubieten, entsprechend der vorhandenen Arbeiterinnenanzahl.
    Besser geht es auch nicht, das sehe ich auch so.


    Die Möglichkeiten eines Halters, Zeit für Nestneubau, Umzugsstress nicht nur für die Ameisen, setzen da Grenzen.


    Bin fast nie auf den Bauch damit gefallen, meinen Ameisen ein größeres Nest anzubieten.


    Ist jetzt nur als meine Beobachtung zu sehen, Königinnen einiger Arten,
    ziehen sich zurück in tiefere, feuchtere Kammern.


    Grüße Wolfgang

  • Hallöchen ihr lieben,


    hier nochmal eine Frage von mir:
    Zeitnahe treffen meine Messoren ein (Koloniegröße 41-70). Nun habe ich dieses Ytongnest, dass beim Probelauf bereits durch schlechte Belüftung und übermäßige Befeuchtung oberflächlich geschimmelt hat. Nach trockenen und reinigen überlege ich nun wie viel und in welchen Intervallen ich das Nest Wässern muss. Für Luftzirkulation ist gesorgt durch luftdurchlässige Stopfen in der ,,Farm". Habe auf der linken Seite von oben eine Bohrung für die einseitige Bewässerung, so wie Messoren es brauchen.
    Also, um auf den Punkt zu kommen: Wie viel muss ich das Nest wie häufig befeuchten? (Maße: 40*25*4,8cm)

  • Hi Rbn,


    du hast die gleiche Nestvariante und Ameisenart wie ich gewählt. Und so wie es aussieht auch die gleichen Fragen :winking_face:


    Les mal hier im "Kurze Fragen - Kurze Antworten"-Thread ab der Seite 39 meinen Post vom Samstag, 5. April 2014, 18:01 bis zu deinem eigenen Post, ich denke dann werden dir einige Dinge klarer werden.

  • Also die Wahrscheinlichkeit auf Milben aus dem Zoofachhandel ist viel höher als von einem Bienenzüchter. Abkochen würde ich immer, vorallem bei kleinen Völkern, da auch mal Ameisen stark verletzt werden können.



    Der Honig wird auch, sofern die Bienen nicht richtig aufpassen, von Ameisen auch "gestohlen". Zu dem muss Honig auch nicht mehr überarbeitet werden, für den Brotaufstrich wird es ggf. nur noch gefiltert damit eventuell keine Wachselemente diesen optisch verschlechtern.

  • Hallöchen~
    Ich hab jetzt seit dem Wochenende meine C. Herculeanus "Kolonie" (Königin mit ehemals 4, nunmehr 3 Arbeiterinnen).
    Heute früh habe ich das Futter erneuern wollen und festgestellt, dass eine der Arbeiterinnen im Honig ertrunken ist.
    Wollte mal fragen ob es tricks gibt um sowas zu verhindern? Die Kolonie ist nich sonderlich groß, sonst würde ich mir
    wegen solchen "kleinen" verlusten weniger Sorgen machen, aber es wäre denke ich ungünstig, wenn das in nächster Zeit nochmal passiert :frowning_face:


    Ich biete den Honig zur Zeit tropfenweise in der Bodenschale einer gereinigten Cremedose an.. die aus Metall ihr wisst schon (Firma mit N xD)
    Habt ihr alternativvorschläge, um die Gefahr wenigstens zu minimieren?

  • Den Honigtropfen so winzig wie nur möglich und dann ggf. eben täglich erneuern, lieber etwas mehr "Aufwand" als eine tote Ameise (gerade bei einem so kleinen Volk mit so langer Entwicklungszeit).


    Zu dem würde ich den Honigtropfen auch nicht in einer Schale anbieten, welche eventuell einen hohen Rand hat auf dem die Ameisen keinen guten Halt finden und dadurch in den Honig fallen, nur weil diese mit Tempo über den Rand laufen und stolpern. Du kannst ganz flache Plättchen (3x3 cm) aus Glas, Kunststoff oder Alufolie verwenden, sprich ein Material welches du bei Bedarf gut reinigen kannst.

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