Ich tippe mal auf temnothorax nylanderi.
Die Farbe, Größe und Begleitumstände weisen darauf hin.
Aber das wirst Du Dir sicher auch schon gedacht haben. Und weil glauben nicht wissen ist, warten wir mal besser auf jemanden der sich sicher ist.
Es ist eine Temno- bzw. Leptothorax. Welche Art kann man anhand von Fotos nicht sagen. Da muss man teilweise die einzelnen Fühlerglieder zählen um zwei Arten voneinander zu unterscheiden.
Welche Art es letztendlich ist spielt auch keine Rolle für die Haltung. Alle Temno- bzw. Leptothorax halten sich gleich.
Kannst aber gerne Temnothorax cf. nylanderi sagen. Diese Art ist die häufigste und es könnte ja sein, dass deine auch eine ist 
Micky
ist das so? Das alle diese Arten sich gleich halten?
Das wäre ja schön. Aber ich meine gelesen zu haben, dass gerade die baumbewohnenden Arten recht unterschiedliches Temperaturempfinden haben.
Wieso gibt es eigentlich kein Nachschlagewerk, wo jede Art so exakt bechrieben ist, dass man Funde einwandfrei bestimmen kann??? 
Doch, soweit ich weiß sind die von der Haltung alle gleich. Aber da kannst du gerne mal den Phil (Pi.Ag3) fragen. Der kennt sich mit Temno- bzw. Leptothorax bestens aus. Eventuell liest er sogar mit und antwortet noch
ZitatAber ich meine gelesen zu haben, dass gerade die baumbewohnenden Arten recht unterschiedliches Temperaturempfinden haben.
Was genau meinst du damit?
@ Aquila (#1):
Du hast Dir die Kolonie „einverleibt“? Und danach wieder ausgeschieden? 
(#2) Die Bilder sind noch immer dunkel. Es könnte Temnothorax crassispinus sein (T. nylanderi gibt es nicht so weit östlich).
@ Micky (#4, #6): „Welche Art es letztendlich ist spielt auch keine Rolle für die Haltung. Alle Temno- bzw. Leptothorax halten sich gleich.“
- Du solltest nicht so einen Unsinn verbreiten! Selbstverständlich haben alle Arten unterschiedliche ökologische Ansprüche, sonst würde es nicht so viele Arten in demselben Biotop geben. Und T. cf. nylanderi ist es auch garantiert nicht, siehe vorherigen Absatz. 
@ Fingolfin (5): „Wieso gibt es eigentlich kein Nachschlagewerk, wo jede Art so exakt bechrieben ist, dass man Funde einwandfrei bestimmen kann???“
- Weil noch keiner ein solches geschrieben hat (abgesehen von Dr. B. Seifert, nach dessen Buch von 2007 „Die Ameisen Mittel- und Nordeuropas“ man alle einheimischen Arten bestimmen kann. Es kostet nur etwas Mühe, und die 39,- für das Buch). 
Sorry wenn das ein wenig „spitz“ klingt, aber das ist Absicht. 
Lg, Antguy
Ich habe mich gestern durch einige Beiträge im Ameisenforum gewühlt und bin dort über die Beiträge von Merkur gestolpert.
Dieser beschrieb, dass die Arten für ihre Brutentwicklung diverse Ansprüche an die Temperatur stellen.
So leben zB besagte nylanderiin zB in einer eichel am Waldboden, also in einem sehr beständigen Mikroklima.
Andere Arten leben in Baumwipfeln, sind also sehr großen Temperaturschwankungen ausgesetzt
ich hab gesucht, finde aber leider den Thread nicht mehr wieder
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