Erfahrung - Arbeitsamt

  • Hallo liebe Leute.
    Ich arbeite in kürze im Arbeitsamt und möchte gern eine Art Befragungsbogen erstellen,
    um die Einstellung, der Arbeitssuchenden, gegenüber dem Amt zu untersuchen und
    zu vergleichen.


    Der Sinn?


    !!!Egal was Palk jetzt sagt!!!
    :smiling_face_with_sunglasses:


    Ich möchte erfahren, ob die Stimmung in den Ämtern wirklich
    derart abnimmt und dadurch die gewaltätigen Übergriffe auf
    Mitarbeiter der BA geschehen konnten, die auch zunehmen.
    Es wird vestärkt mit Polizei für Sicherheit gesorgt.


    Ich möchte, das der Rohling "Arbeitssuchender" besser beraten und auch besser
    auf ihn eingegangen wird.
    Die Sachbearbeiter sollen lernen, von ihrem hohen Ross runter zu kommen
    und auf gleicher Augenhöhe mit dem Suchenden zu sprechen.
    Dazu gehört auch, das die Sachbearbeiter lernen, nicht alle unter einen Kamm
    zu scherren und sie zu verallgemeinern.


    Die Würde eines Menschen ist unantastbar,
    jedoch spührt man Das dort nicht.
    Dort ist man meist nur eine Last, die Papierkram schafft
    und dazu Geld geschenkt haben will.


    Ich wurde selbst mit folgenden Worten das erste Mal begrüßt:
    "Wie? Wir wollen was von Ihnen, Herr Uerlings,
    sie wollen doch was von uns, oooooder????!!!!!"


    ...Tsssss...


    Ich wollte wirklich was und zwar darauf hindeuten, das ich Nichts von Denen will,
    sondern hin bestellt wurde und eine Erklärung haben wollte, was denn eig. los ist.
    Hätte ich mich damals nicht zusammen grissen und der Frau meine Meinung gesagt,
    hätte ich heute den Job nicht, das könnt ihr mir glauben.
    Aber ich hab mir echt böse auf die Zunge gebissen damals.
    Ich hatte das Gefühl, das es eine Strategie war, um herraus zu finden,
    wie ich darauf reagier.
    Sachlich, oder kindisch. Ihre Art und Wortwahl mir gegenüber war völlig unangebracht.
    Nun... ... ich kenne viele, die das nicht konnten und laut geworden sind.
    Und dann beginnt der Spießrutenlauf.


    Eine saubere Kommunikation ist das A und O.



    Ich möchte erreichen, das sich Menschen wieder sicher in den Ämtern aufgehoben fühlen
    und von den Sachbearbeitern, Ihrem Typ gerecht, verstanden,
    und auf Hinblick Ihrer persönlichen Lage gefördert und geholfen werden.
    Die BA-Sachbearbeiter/innen sollen erkennen, das Ihre Hilfe und Kenntnisse,
    über den allgemeinen Arbeitsmarkt,
    gebraucht wird und wichtig ist. Nicht nur das Geld, so, wie es einem wohl
    oft vorgehalten wird und die Leute sauer macht.
    Niemand, der Arbeit hatte oder eine will, wird
    allein auf das Geld des Amtes aus sein, denn das zu beantragen,
    ist Vielen unangenehm genug.


    Klar wollen viele nicht freiwillig arbeiten. Die wird es auch immer geben, aber die, die es wollen,
    brauchen oft Rückendeckung, um Ihr Selbstvertrauen zurück zu gewinnen.
    Wer verweigert und es offen zugibt, braucht Arschtritte, bis es qualmt.
    Aber auch da sollte das Ziel, den Menschen in Arbeit zu bringen,
    an erster Stelle stehen und nicht etwa den leichten Weg gehen
    und den Fall als unlösbar abstempeln.


    Denn was dort nicht klappt,
    kann bei deren Kindern evtl. noch fruchten.
    Dazu gehört aber noch mehr ein gegenseitiges Vertrauen und das Ziel,
    soviele der Kinder wie möglich eine Ausbildung und eine Zukunft, ohne Hearts-4, zu ermöglichen.
    Den Eltern Perspektiven geben, die sie selber nicht sehen.
    Eltern können wiederrum von ihren Kindern lernen und auch junge
    Erwachsene lernen schnell, das selbst erarbeitetes Geld mehr, als nur der
    bloße Wert des Geldes wert ist. Denn Arbeit macht frei.
    Viele fühlen sich in Ihrer Lage hilflos und haben Schwierigkeiten, sich zu
    öffnen und suchen oft auch das Gespräch, um wieder auf den richtigen Kurs
    zu kommen.


    Dazu gehört auch der passende Sachbearbeiter, dem man vertrauen kann.
    Wer seine Arbeit verliert und seinen Besitz, kann oft nicht sofort
    wieder realistisch denken, wird mutlos und verkriecht sich,
    da alle Bemühungen vergebens scheinen und man auch
    schnell vom BA in eine Kaste gedrückt wird, was sie oft
    auch den Suchenden spühren lassen.


    Mut schaffen!!! Nicht die Würde untergraben und die Hoffnung zunichte machen.
    Nicht die Qualität seiner Arbeit mit Zeitarbeit entwerten.
    Das ist ein ganz großes Problem.


    Meiner Meinung nacht, sollten Zeitarbeiter mehr Geld kosten, damit
    mehr auf Langzeit und Festanstellung gesetzt wird.
    Zeitarbeiter hätten dann auch mehr Chancen, übernommen zu werden,
    da der Wandel zur normalen Fachkraft dann wieder billiger werden würde.
    Aber naja, das sind jetzt andere Vorhaben, die aber zwingend notwenig sind,
    wenn auf den Mindestlohn weiterhin verzichtet wird.
    Man kann das psychisch nicht aushalten, wenn man durch die Zeitarbeit
    minderwertig erscheint und es auch minderwertig bezahlt bekommt.


    Das ist nicht richtig. Das ist nicht Sinn der Sache.
    Das Ergebnbis sind verunsicherte Menschen, die sich aufgeben und für wertlos halten.
    Depressionen sind derzeit schon eine Volkskrankheit.
    Das geht heute bei Vielen sehr schnell, das man da unbedingt drauf achten muss,
    welchen Ton man anschlägt. Der Druck der umliegenden Gesellschaft, muss für
    einen ungewohnten Arbeitslosen sehr erdrückend sein, verständlicherweise.
    Frauen mit 4 Kindern, sind ja leider auch schon halbe Assis, warum auch immer. None sense.


    Die Sachbearbeiter müssen längst auch
    pädagogische Arbeit übernehmen.
    Jugendliche, die frisch aus der Schule kommen, verstehen den rauen Ton
    der Ämter meist nicht, reagieren dann schnell kindisch und verletzt,
    was auch begründet ist, meiner Meinung nach und verlieren das Vertrauen zum Amt.
    Ergebnis : Junge Menschen mit Sanktionen, die in ihrer Persönlichkeitsentwicklung
    stark zurück geschleudert werden, weil sie die ganze Situation einfach nicht verstehen
    und auch nicht begreifen, was von Ihnen verlangt wird.
    Man lernt in der Schule keine Bürokratie, keinen Umgang mit Ämtern.
    Jeder, der sich zum ersten Mal dahin begibt, schaut meist ins Ungewisse und
    hat sogar vielleicht falsche Vorstellungen, von der Arbeit und Pflichten, der Sachbearbeiter.


    Sachbearbeiter können keine Therapie ersetzten, wo man sich seinen Arzt übrigens auch
    aussuchen darf. Jede Probesitzung übernimmt da z.B. die Kasse, plus die Behandlung.
    Ich finde, das Arbeitssuchende, wenn nötig, auch Probegespräche führen müssen,
    um sehen zu könnn, ob die Chemie stimmt.
    Sie können helfen, dem Suchenden bei seiner Heilung zu unterstützen
    und Adressen, sowie Anlaufstellen Preis geben.
    Die Wenigsten trauen sich offen über Ihre Ängste zu sprechen.


    Es sollte Ziel der BA sein, motivierte Arbeitssuchende so gut es geht zu beraten
    und das am besten, wenn er da ist.
    Nicht immer wieder auf einen neuen Termin vertrösten, was ich im übrigen meist nicht
    verstehen kann.
    Die Leute haben kaum Geld, müssen die teure Hotline mit Warteschleife anrufen
    und für jede Kleinigkeit separat anreißen, was vielen nach Schikane stinkt und auch
    so empfunden wird, da einfach kein Mensch verstehen kann, warum
    sich die Sachbearbeiter nicht gegenseitig im Amt anrufen können und sich
    über den vorliegenden Fall direkt austauschen und Ideen zur Lösung anbieten.
    Man selbst soll Dutzende Kilometer bezahlen, aber ein Anruf ist für die nicht möglich.
    Das kann kein Mensch verstehen, weil es nicht tolerierbar ist, das man so
    von einer öffentlichen Stelle so behandelt wird.


    :bbq:


    !!! Immerhin geben die Arbeitlosen den Sachbearbeitern ihre Arbeit.
    Und nur ihre Notsituation, bringt den BA-Sachbearbeiter/innen ihr täglich Brot.
    Das ist glaub ich genug, um sich motivieren zu können, eine Hilfe, statt eine Wand zu sein !!!


    Natürlich klingt das kompliziert, aber da sowieso jeder einen Termin dort braucht,
    bevor überhaupt was passiert, sollte es möglich sein, die Zeit zu finden und
    das zu berücksichtigen. Man bricht sich beim Kopieren keinen Nagel ab,
    noch weniger beim Telefonieren. Und selbst das Amt hat sicherlich
    Anlaufstellen für die Sachbearbeiter, die einem die passende Nummer geben können.


    Viele bleiben im Nachteil, weil der Draht nicht gut zum Sachbearbeiter ist,
    was ich sehr gut verstehen kann und extrem schade finde, weil viele
    das garnicht nötig haben, aber es ertragen müssen, weil sie sonst bestraft werden.


    So... ... ... Jetzt hab ich ma so meine Meinung zum Aufgabenfeld im Bereich
    "Fachkraft für Arbeitsförerung" erklärt.


    Vielen Dank an Alle, die sich bis hier her durch geschlagen haben.
    Ich hab zuviel Kaffe getrunken. Ist sehr lang geworden.
    Tut mir leid.


    Jetzt komm ich zu meinem Bogen.
    Ich werde Ihn heute erstellen und hier rein setzen.
    Jaaaaaa, dafür hab ich grad keinen Elan mehr :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Auserdem muss ich noch über die Notwendigkeit meiner Fragen nachdenken.


    Für Alle, die ihre Erfahrungen mit den Arbeitsämtern berichten wollen,
    können ihn sich dann kopieren, ausfüllen und als PN zu mir zurück schicken.
    Mich interessieren jetzt in erster Linie junge Menschen,
    da sie meist eine Ersterfahrung haben und der erste Eindruck ist immerhin
    der Wichtigste.


    Von den richtig Erwachsenen unter uns ^^, würde ich gern
    eine Bewertung haben, dahingehend, ob sie Verbesserungen,
    Verschlechterungen, oder weder noch feststellen konnten.
    Wie Euer Vertrauen dem Amt gegenüber ist und ob Ihr selbst Sinn
    in deren Arbeit seht, sowie Wünsche, wie ein Termin im BA wirklich was bringen könnte,
    statt Frust und Hasserfüllte Gedanken zu schaffen.


    Ich gehe mal davon aus, das die meisten hier arbeiten, aber selbst ihr
    könnt mir eine Bewertung schreiben, ob ihr ein gutes Bild von der BA habt,
    allein vom Sagen und Hören her, oder ob ihr eher schlechte Meinungen erfahren habt.


    Auch in meiner Klasse, werde ich so eine Befragung durchführen,
    sowie bei meinem Stadtverband.


    Ich nehm jede Bewertung von Euch ernst.
    Denn ich denke mal, das das Ergebnis nicht so rosig sein wird.


    Ihr könnt annonym bleiben, wenn ihr wollt.
    Schickt dann die Mail an unsren Chef und er gibt sie mir dann weiter.


    Ich unterliege natürlich der Schweigepflicht.


    Ich hoffe, mit der daraus resultierenden Statistik, Gehör bei meiner BA vor Ort
    zu bekommen und hoffe, das sie auf die Ergebnisse reagieren und mit mir darüber ins
    Gespräch kommen und evtl. Projekte in Bewegung setzen.



    !!! Die Aufgabe, der BA, ist es, die Arbeitslosen in Arbeit zu bekommen.
    Das ist Ihre Pflicht, das haben sie unterschrieben. !!!


    Und ich möchte, das die Suche nach Arbeit keine Panik bei den Suchenden auslöst,
    wenn sie sich sicher sein können, das sie fair behandelt
    und für sich kompetent persönlich beraten und geleitet werden.


    Die freie Stelle muss man sich selbst suchen.
    Aber das Training, für eine moderne, selbstbewusste und extrovertierte Bewerbung,
    sollte vom Amt kommen, oder zumindest, eine Adresse, für das Training.


    Ich weis, das es nicht genug Arbeit für Alle gibt, aber
    was bringt uns eine Bevölkerung, die sich vergräbt und eine Erziehung der Tatenlosigkeit vorlebt,
    die sogar für viele lebenswert, ja sogar lukrativ ist.


    So... jetzt hör ich aber auf, sonst komm ich nie zum Ende.
    Das Ergebnis der Umfrage wird etwas Zeit in Anspruch nehmen,
    da ich erst eine aussagekräftige Anzahl, an Bewertungen sammeln muss.


    Jeder kann mitmachen.


    Ich hoffe, das es euch zusagt und euch vielleicht sogar hilft, für's spätere Berufsleben.


    So... Schluss, jetzt brauch ich nen Kaffe... und ne Kippe.


    PS.: Ich hatte keine Lust mehr nach Fehlern zu suchen, verzeiht.










  • Ach und... wenn die Umfrage wirklich was bewirkt und ich zum Denken anregen kann,
    dann bekommt jeder von euch meine Nummer und ihr könnt euch immer bei mir melden,
    wenn ihr eine Frage habt.


    Ihr bekommt dann sogar die Durchwahl ^^, wenn das erlaubt ist.


    Ich nehm die Sache sehr ernst, sowie ich alles Soziale sehr ernst nehm.
    Wenn ihr meine Arbeit und den Versuch sinnvoll findet, versprecht mit bitte, euch zu den
    anstehenden Wahlen etwas zu informieren und unsere
    Situation, in der wir ALLE sitzen, ein klitze kleines bisschen ernst zu nehmen.


    Man kann allein nicht viel erreichen, aber mit Ideen und etwas Spucke,
    und der nötigen Masse, kann man so einiges in Bewegung setzen.


    Und in der Demokratie zählt immer nur die Mehrheit, vergesst das nicht.
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Und jeder kann für sich entscheiden, welche Partei einem am nächsten steht.
    Die Entscheidung über unsere Zukunft wird erst dann gefällt,
    wenn wir dran sind, die alten Politiker abzulösen und uns darum zu kümmern,
    was sie uns für einen Trümmerhaufen hinterlassen.
    Wenn die Menschen aufgepasst hätten, wäre eine FDP nicht da,
    wo sie jetzt ist und es würden nicht wieder 4 Jahre, ohne ersichtliche
    Verbesserungen für Kinder ins Land gehen.
    Sie leiden nämlich am meisten, weil sie keine Stimme haben, um mal Tacheless zu reden,
    aber sie würden, wenn sie wüssten, das der Kindergarten dadurch
    besseres Spielzeug bekommt und auch männliche Erzieher da sein würden,
    die die Jungs von alleinerziehenden Müttern bräuchten.


    Jeder sollte eine Meinung haben, wir er oder sie sein/ihr Land einmal sehen will.
    Die Mehrheit zählt, aber es wird nur der gezählt, der sich meldet.
    Wer sich nicht meldet, dem ist es egal und das heist, es kann so weiter gehn,
    wie es war.


    Ignoranz kommt in der Demokratie wie ein Bummerang zurück,
    nämlich dann, wenn man in dieser Ignoranz leben muss, die man
    einst selbst mit bewirkt hat.


    So... genug geprädigt. Ich mach mich hier nur unbeliebt.
    Wer der Meinung ist, das meine Aussagen eh zu Nichts führen,
    den bitte ich, sich ruhig zu verhalten, damit jeder die Chance hat,
    unmanipuliert eine Meinung und damit eine " Stimme " zu entwickeln.


    Nicht jeder glaubt, das die Menschen in Deutschland sich selbst hilflos ausgeliefert sind.
    Manche erkennen auch, das es nicht auf die Stärken, sonder auf die Schwächen
    in der Kette ankommt.
    Und die deutsche Schwäche ist die Ignoranz, obwohl das Land einst
    so zusammen gehalten hat.
    Aber was man immer hat, ist halt selbstverständlich und unvergänglich.


    PS.: Ich profitiere auch davon, das Homos mittlerweile tolerierter sind,
    als früher und ich danke denen, die sich die Hände dafür schmutzig gemacht haben
    und ihr Leben riskiert haben.


    Und die, die heute immer noch deshalb, oder wegen Glaube,
    oder was auch immer ermordet werden, haben nicht
    das Recht, eine Meinung zu haben.
    Das sind die Menschen, die sich wirklich nicht wehren können.


    So.


    ...Vorbei...


    ..vorbei..








  • Du willst ernsthaft wissen, was ich vom Arbeitsamt halte? Na gut... kurz und bündig:


    Zum Arbeitsamt gehen bringt rein gar nichts, wenn man einen Job sucht. Dahin geht man, wenn man zur Überbrückung einer Zeit zwischen 2 Jobs Geld braucht. Den Job sucht man sich besser in Eigeninitiative auf Plattformen wie Xing oder den ganzen Online-Jobbörsen. Vom Arbeitsamt wird man höchstens in sinnlose Maßnahmen gesteckt, die unnötig Zeit verbrennen, die man sinnvoller in autodidaktive Weiterbildung investieren kann.


    Ich hab jedenfalls noch nicht erlebt, dass das Arbeitsamt irgendwen in meinem Freundeskreis in angemessene Jobs vermittelt hat. Da wurden Programmierer in Maßnahmen gesteckt, in denen sie lernen sollten wie man Bewerbungen schreibt, obwohl der Markt hierzulande verzweifelt Programmierer sucht. Chemielaboranten wurden zu Fachinformatikern umgeschult, wobei sie primär den Umgang mit Windows-Servern lernten, obwohl es hierzulande eher Bedarf an Unix- und Linux-Profis gibt und Windows hier fast gar nicht gefragt ist.


    Kurzum: Die Vermittlungen des Arbeitsamts gehen am Markt vorbei und das ist schon so seit ich 18 war (also seit knapp 14 Jahren). Es besteht wohl kaum eine Chance, dass sich das je ändern wird. Da hilft auch die Umfrage eines Mitarbeiters mit Sicherheit wenig bis nichts.

  • *uff*


    also ehrlich gesagt... ich hab mir nur das erste Drittel deines Referats durchgelesen, mir ist das mit dem zentrierten Text zu anstrengend zu lesen... sorry...


    nur kurz meine Meinung zur ARGE: Ich hatte mal Studenten-Bafög bekommen und hab dort ähnliche Erfahrungen gemacht wie viele meiner Bekannten beim Bafög-Amt oder eben bei der Arge. Dass man einfach mies behandelt wird, häufig nicht gegrüßt wird und sich wie ein unliebsamer Bittsteller vorkommt. Diese ganzen Behördengänge waren mir so zuwieder, dass ich das Bafög im letzten Semester nichtmal mehr in Anspruch genommen habe, obwohl es mir zugestanden hätte.
    Aktuell bin ich seit April arbeitslos, bzw. auf Jobsuche, und ich lebe momentan von meinen Reserven, weil es mir zuwieder ist, Geld bei der ARGE zu beantragen. Aus den von dir aufgelisteten Gründen... man fühlt sich dabei einfach nicht als Mensch. Obwohl jedem, der arbeitswillig ist, dieses Geld zusteht.


    Was bitmunder schreibt ist imo richtig, wenn man einen Job sucht, bringt die ARGE gar nichts. Die setzen einen da vor den PC und lassen einen mit der Suchmaschine nach Jobs suchen. Dieselbe Suchmaschine, auf die man auch von zu Hause aus im Internet Zugriff hat.
    Die besten Jobs bekommt man sowieso nur, wenn man sich selbst bei den entsprechenden Arbeitgebern umsieht, da viele ihre Jobangebote nur auf die firmeninterne Homepage stellen.

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