Sieht für mich aus wie Camponotus ligniperdus. Wie groß wahren die?
Ich glaub auch das es Camponotus ligniperdus sind und baader bei Camponotus ligniperdus gibt es solch genannte Majorarbeiterinnen die sind genau so groß wie eine Königinn .
Majorarbeiterinnen übernehmen bei größeren Kolonien vor allem Wachdienste und die meisten Außenerkundungen, während die kleineren Minor- und Mediaarbeiterinnen eher für die Brutpflege zuständig sind (insbesondere die Minors).
Bis die ersten Majore entstehen dauert es allerdings eine ganze Weile, zumeist bilden sich die ersten Arbeiterinnen dieses Typs erst im zweiten Jahr aus.
Oh, achso. Die Antwort bin ich schuldig geblieben, sorry 
Es wird nicht gekämpft (das würde in einem wirren Ameisenknäuel enden, die Ameisen wären ineinander verbissen). Wie du richtig sagst handelt es sich um eine Fütterung. Wer hier wen füttert, kann man nicht sagen.
Vermutlich handelt es sich auch eher um eine Kostprobe - eine Arbeiterin hat eine schmackhafte Nahrungsquelle gefunden, verabreicht ihrer Nestgenossin eine Probe davon und daraufhin werden weitere Arbeiterinnen zur Nahrungsquelle rekrutiert.
Ob meine Vermutung richtig ist, erkennt man daran, wie lange die Fütterung angedauert hat - waren es nur wenige Sekunden und die Arbeiterinnen trennen sich wieder? Dann war es der geschilderte Fall.
Oder dauerte es länger, vielleicht sogar länger als eine Minute? Dann wurde tatsächlich von einer Arbeiterin nach Futter gebettelt und die andere gab etwas aus ihrem Sozialmagen ab zwecks Nahrungsversorgung.
huhu,
Ich finde, dass sieht eher wie ein Informationen/Nahrungs - Austausch aus...
Der Stengel bietet inen vielen leckeren Saft; wieso sollten sie ihn also nicht gegen Wespen und Fliegen,... verteidiegen? 
Camponotus ligniperdus nimmt auch sog. Phloemsäfte von Pflanzen auf. Dieses Verhalten wird auf Foto 1 sehr gut gezeigt und schneidet sich mit deinen Schilderungen.
Normalerweise geschieht dies eher bei Gehölzen, aber nun gut... bei dir muss nun eben die Sonnenblume herhalten
Zitat von baaderKönnte es sein dass sich die Ameisen gegenseitig die Kiefer putzen?
Auch auf Foto 2 findet eine Fütterung bzw. eine Kostprobe statt. Man erkennt gut, wie die inneren Mundwerkzeuge sich gegenseitig berühren. Manchmal kann man sogar wenn man genau hinschaut erkennen, wie Flüssigkeit den Besitzer wechselt.
Dass sich Arbeiterinnen gegenseitig die Mandibeln reinigen ist mir soweit nicht bekannt, normalerweise können diese das selbst ganz gut, indem sie ihre Vorderbeine über die Kiefer streichen und hinterher die Beine über die inneren Mundwerkzeuge ziehen und dabei den Dreck ablecken.
Es ist zu 90% sicher eine Camponotus ligniperdus Gyne.
Lg alex511k 
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