http://www.spiegel.de/kultur/g…aft/0,1518,789446,00.html
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Die zweite Position heißt "Umwelt. 2011": "10.000 ants, 50 spiders. Unique." Kosten: 110.000 Euro. Der Text erklärt, dass es sich um Ameisen der Familie Polyrhachlis dives handle, die zusammen mit einer Gruppe von Hausspinnen ausgestellt seien; dass der Eingang des Ameisennestes in Augenhöhe angebracht sei, als Referenz zu einem an der Wand hängenden Kunstwerk. Der letzte Satz heißt: "'Umwelt' is an environment."
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Sie zum Beispiel habe über alles Mögliche nachgedacht, "nicht nur über die Betrachtung des Betrachtens, sondern wie ich selber dazu stehe, wie man Teil dessen wird, das hier thematisiert ist". Sie werde Ameisen und Spinnen nie mehr so sehen wie vorher.
In Sachen Spinnen und Ameisen seien sie und ihre Mitarbeiter mittlerweile ziemlich sachkundig geworden, "wir füttern biologisches Katzenfutter und verteilen kleine Pfützen". Sie hätten die gesamten Böden der Galerie versiegeln lassen und eine klebrige Ameisensperre zu den Büros gebaut, einen Spinnenwissenschaftler und einen Ameisenfachmann als Berater engagiert.
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wenn das wirklich jemand kaufen sollte, gehört der verprügelt. wäre mal interessant zu erfahren, wer der ameisenfachmann ist, der biologisches katzenfutter (was issen das überhaupt? ne maus?) als futter vorschlägt.