Hier mal mein Formicarium Lasius niger

  • Ich habe mich für ein Ytongnest entschieden (ca.2 Euro im Baumarkt). Die Kammern und Gänge habe ich auf zwei Seiten verteilt, was das Formicarium etwas interessanter macht.


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    Als erstes werden die zwei roten Kammern freigegeben. In der Eingangsöffnung steckt ein Schlauch mit einer Aussparung, welcher nur zum roten Bereich hin offen ist. Später, wenn die Kolonie gewachsen ist, werde ich den Schlauch etwas herausziehen, damit die Ameisen über den dann offenen gelben Gang in den blauen Bereich vorstoßen können. In der oberen Öffnung steckt ebenfalls ein Schlauch, so dass der grüne Bereich nach dem gleichen Prinzip als letztes freigegeben werden kann.


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    Hier sieht man die Seite, die zur Arena zeigt. Man sieht die zwei Eingänge (der obere wird zunächst verschlossen) und den Wassertank. Der Tank ist nach innen ausgehölt, also größer als auf dem Bild zu erkennen. Er wird mit Tongranulat befüllt und mit einer Plexiglasscheibe verschlossen. So kann ich immer den Füllstand bzw. die Feuchtigkeit des Tongranulats kontrollieren. Befüllt wird das ganze über ein kleines Schlauchstück von oben (die Öffnung dafür sieht man auf dem ersten Bild).


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    Hier das eigentliche Formicarium. Die mit Sand gefüllte Arena wird durch einen Plexiglasstreifen vom Nest abgetrennt, damit der Sand nicht feucht wird. Den Untergrund unter dem Nest habe ich mit einer Schicht Tongranulat ausgelegt und die Seiten mit roter Folie abgeklebt. Die Folie auf der linken Seitenfläche (kann man hier nicht sehen) ist nur oben befestigt, so dass man sie zur besseren Beobachtung hin und wieder hochheben kann. Als dekorativen Hintergrund habe ich mir ein Foto und zwei kleine Plastikpflanzen im Antshop bestellt. Macht sich gut. Man kann auch die Teflonschicht als Ausbruchsicherung am oberen Rand erkennen.


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    Mit Nest sieht das ganze dann so aus. Sobald der Ytong richtig feucht ist, läuft das Wasser aus dem Tank irgendwie nach unten ab. Die Kammern überfluten aber zum Glück nicht. Je nachdem, wieviel Wasser ich nachgieße, steht der Ytong dann in einem Wasserbad und wird gleichzeitig durch das Tongranulat im Tank feucht gehalten. Ich hoffe, dass der Stein so möglichst lange feucht bleibt (dann kann ich auch mal in Urlaub fahren 8))


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    Das Reagenzglas mit der Kolonie habe ich in die Arena gelegt, in der Hoffnung, dass sie möglichst bald umziehen. Ich habe eine Königin, 7 Arbeiter(innen), mind. 5 Larven und jede Menge Eier erhalten.


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