Einsteiger braucht Hilfe für Ameisenfarm

  • Hallo ich bin Filip aus Berlin und neu im Forum ;),




    so ich habe noch keine Erfahrung mit Ameisen !




    Ich habe ein kleines Glas Aquarium 30*20*20 kann man das verwenden ?




    Habe etwas rumgeschaut und bei versch. Versandhändlern gesehen das es Ameisenfarm mit blauen Gel gibt was ist das ? ?


    Was brauche ich alle für eine kleine Farm ? Technik , Geräte , Futter ?




    Ich will nichts überstürzen.




    Das wars von meiner Seite ich hoffe ich bekomme hier Hilfe und viiiele Tipps :smiling_face:








    gruss Berliner

  • Das Aquarium kannst du natürlich verwenden.


    Du brauchst noch:


    -PTFE (Ausbruchsschutz)
    -evtl. ein Deckel
    -Sand als Untergrund
    -ein Nest aus Gips,Holz...
    -eine Kolonie die für Anfänger gut ist z.B Lasius niger oder Pheidole pallidula
    -evtl. Beleuchtung



    Blaues Formicarium:


    Die blaue Flüssigkeit ist ein Nährstoff der die Ameisen mit allen möglichen dingen versorgt. Außerdem können
    sie in diesem komische Zeug ihre Gänge und Kammern bauen also alles auf einmal fressen und bauen.
    Ich würde dir davon abraten weil dies sehr unnatürlich ist und nur für kurze Zeit geeignet ist.



    Fazit: Es kommt ganz darauf an welche Art von Ameise man hält und welche Bedingungen sie haben.
    Ich würde dir zu Pheidole pallidula raten weil sie auch wegen ihrer Soldaten sehr interessant sind.
    Bei dieser Art wird auch nicht viel Material benötigt das man extra kaufen müsste.
    Gel-Formicarium: NEIN

    • Offizieller Beitrag

    Hallo berliner. Erstmal von Seite des Teams aus ein herzliches Willkommen hier im AmeisenCafe! :winken:


    Ich werde mal einige Ergänzungen anbringen, die dir helfen sollen, deinen eigenen Weg in dieses hochinteressante Hobby der Ameisenhaltung zu finden. Auf den ersten Blick viele Informationen, doch lies es dir in Ruhe durch - du hast Zeit, dir Schritt für Schritt zu überlegen, wie du in die Haltung einsteigen willst.



    Hier im Forum haben wir auf der Startseite ganz oben im Bereich "Kennst du schon...?" eine ganze Reihe an - gerade für Neulinge - interessanten Themen aufgelistet.
    Insbesondere die Themen der Einsteigerarten, Nestarten und dem Ausbruchsschutz will ich dir an Herz legen. Zudem finden sich viele Einsteigerguides, in denen du dich in die Thematik einlesen kannst.



    Nun einige allgemeine Infos:


    Ein gut geeigneter Startpunkt für deinen Einstieg ist sicherlich ab März - denn dann endet die Winterruhe für alle einheimischen und auch für viele südeuropäische Ameisenarten. Dieser Zeitpunkt gewährleistet dir eine ganze lange Sommersaison deine Ameisen beobachten zu können. Bis dahin bleibt nun noch genug Zeit, dir gründlich zu überlegen, welche Art für dich geeignet ist und wie du dein Formicarium entsprechend einrichten willst.



    Gut ist, dass du schon ein kleines Aquarium hast. Für kleine Gründerkolonien ist dieses in jedem Falle ausreichend, allerdings solltest du auch einen Schritt weiter denken an die Zukunft - sofern dir das Hobby zusagt und sich deine Kolonie (oder gar mehrere) prächtig entwickelt, benötigst du Platz, um anzubauen. Keine Sorge: z.B. ein 60x30x35 cm Becken reicht schon eine ganze Weile aus. Nur sollte man eben eine Platzreserve haben.


    Wie du das Becken einrichtest, kommt in erster Linie auf die Kolonie an, die es besiedeln soll. Diverse Arten stellen ganz unterschiedliche Bedingungen an ihr Habitat. Aber auch hier kein Grund zur Sorge: Viele Ameisen sind sehr genügsam und kommen mit einer sehr spartanischen Einrichtung gut aus. Andere - und die würde ich mir für später aufsparen, wenn du mehr Erfahrung hast - haben ganz spezielle Anforderungen an ihre Umgebung - also die Bepflanzung und auch die Temperatur und Luftfeuchtigkeit.


    Dieses Becken - es wird Arena genannt - dient den Ameisen als künstliche Umgebung - dort kannst nicht nur du dich was die Einrichtung angeht austoben, sondern dort wird auch das Futter angeboten. Die Ameisen "fouragieren" dort, d.h. sie gehen auf Futtersuche und werden auch das eine oder andere der EInrichtung als Baumaterial in ihr Nest schleppen. Die meisten Ameisenarten ernähren sich in der Haltung von Tot- oder Lebendinsekten, sowie Honig/Honigwasser oder wenn dieses hochwertigere Lebensmittel verschmäht wird auch Zuckerwasser.


    Neben der Arena benötigst du nun auch noch ein Nest, das die Ameisen bewohnen.
    Dort lebt die Königin (oder vll sogar mehrere, je nach Art) und legt Eier, aus denen Larven schlüpfen, die sich wiederum irgendwann verpuppen und adulte Arbeiterinnen und später neue Geschlechtstiere ausbilden.


    Was Nester betrifft gibt es eine breite Auswahl und viele Ameisenarten kann man sowohl in dem Einen, als auch dem Anderen halten. Ytongnester, Ameisenfarmen, Gipsnester, Holz- oder Korknester, Acrylnester und und und - die Auswahl ist groß und erstmal sollte man schauen, welche Ameisenart man haben will - dann findet man auch in diversen Artbeschreibungen die Angabe, welche Nester hier geeignet sind.


    Das Nest kann direkt in der Arena stehen (gerade Ytongnester sind oft integriert) oder aber von außerhalb per Schlauch verbunden sein (z.B. bei Ameisenfarmen, aber eben auch bei externen Ytongnestern etc.)


    An dieser Stelle auch - wie Ameisenhalter schon richtig sagte - eine Aussage zu Gelformicarien: Obwohl ich einen Halter kenne, der schon seit langer zeit erfolgreich Ameisen in einem dieser Teile hält, ist es im Normalfall denkbar ungeeignet für die Ameisenhaltung.
    Hier findest du weitergehende Infos dazu: AmeisenWiki: Gelfarm



    Zu weiterer Technik kann man im Moment nichts sagen. Einheimische Arten benötigen niemals eine künstliche Beheizung, eine Beleuchtung ist allerdings für dich als Beobachter hilfreich um auch bei schlechtem Licht gut sehen zu können :winking_face:
    Nester sollte man zudem immer abdunkeln, denn Nester in freier Natur befinden sich niemals am tageslicht, sondern im Dunklen. Lichteinfall ins Nest stresst Ameisen - manchmal ist das nichtmal auf den ersten Blick erkennbar, die Ameisen scheinen ruhig zu sein. Was jedoch beobachtet wurde ist ein gestörtes Verhalten der Tiere, gerade in Hinsicht auf die Brutpflege. Manche Halter decken ihre Nester einfach mit Karton ab und schauen ab und an mal für kurze Zeit hinein. Andere nutzen rote Farbfilterfolie, die einen mäßigen Enblick ins Nest gewährt, die Ameisen jedoch nicht stört - für sie ist es stockfinster, da man davon ausgehen muss, dass sie rotblind sind.



    Ameisen bekommt man auf verschiedenem Wege. Viele kaufen bei Shops (Shopliste) (teurer und verkaufen viel Unsinn, aber mit Garantie), ähnlich viele erwerben Kolonien von Privatleuten (billiger, aber keine Garantie - dennoch meistens ein sicherer Weg um an Ameisen zu gelangen) in den verschiedenen Flohmärkten in Foren oder anderen Ameisensites.
    Zu guter Letzt kann man seine Ameisen auch selbst fangen - in den Schwarmflügen, wenn die Jungköniginnen und Männchen ausschwärmen, um sich fortzupflanzen und neue Kolonien zu gründen. Allerdings ist dies zumeist kein geeigneter Einstieg - denn erstens ist der Schwarmflug einheimischer Arten von Sommer bis Spätsommer - also teils schon ziemlich zum Ende der Saison hin - zweitens muss man eine vermutlich begattete Königin erst einmal erkennen lernen. Und dann noch eine finden, was bei einigen Arten nicht allzu einfach ist.




    So, damit will ich es erstmal sein lassen, um dich nicht gleich zu überfordern. Eigentlich ist es nämlich gar nicht so schwierig, wie es sich auf den ersten Blick anhört.


    Nur eines noch: In letzter Zeit lese ich sehr oft, dass zu Pheidole pallidula als Einsteigerart geraten wird. Ich will dem wirklich widersprechen. Zwar ist diese Art wirklich sehr robust und verzeiht viele Anfängerfehler. Jedoch handelt es sich um eine Ameisenart, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Sie hat ein recht hohes Invasionspotential - kann also eventuell auch in unseren Gefilden in freier Natur überleben. Gerade in Hinblick darauf, dass wir alle wissen, was das bedueten kann (siehe Solenopsis invicta in den USA, die jährlich Millionenschäden anrichtet) und es eine gefahr für die heimische Flora und Fauna darstellt, sollte man nicht gerade eine Art wählen ,die als absoluter Ausbruchskünstler bekannt ist und auch noch so winzig ist, dass sie sich durch kleinste Ritzen quetschen können.
    Zudem bekommt man eine ausgebrochene Kolonie, die sich im Haus eingenistet hat, nicht mehr so einfach los. Da hilft nur noch der Kammerjäger - die Kosten kann man sich auch sparen.


    Ich will damit nicht sagen, dass ein Anfänger diese Art nicht erfolgreich meistern kann. Jedoch sind zu viele Unsicherheitsfaktoren dabei. Gerade in Hinblick auf den Ausbruchsschutz, der erst einmal gehandelt werden muss. Jede Art von Ausbruchsschutz - sei es nun PTFE, Talkum, Öle oder etwas anderes - stellt seine ganz eigenen Bedingungen und Anforderungen an den Halter. Und ich kenne genügend auch erfahrene Halter, bei denen hin und wieder der Ausbruchsschutz versagt hat - bei Ölen meinetwegen, weil die Luftfeuchtigkeit kurze zeit zu hoch war und die Sperre dadurch geschädigt wird. Sofern man also nicht sagen kann, dass man Ausbruchssicherungen beherrscht, rate ich wirklich von exotischen Ameisen ab - und erst Recht, wenn diese eben zu Ausbrüchen neigen und diese auch gezielt antreiben. Und dies ist bei Pheidole pallidula in jedem Falle klar.



    Nochmal kurz die Schritte zusammengefasst:
    - Viele Infos lesen - beteilige dich am Forenleben und du lernst schnell, wie es funktioniert
    - Ameisenart, die für dich in Frage kommt aussuchen und erwerben (Shops oder Privatleute in den Flohmärkten von Foren oder anderen Ameisenseiten)
    - Ausrüstung für diese Ameisenart kaufen/selbst anfertigen - also Nest, Ausbruchsschutz, weitere Ausstattung
    - Ameisen beobachten und Spaß an ihrer Entwicklung haben :winking_face:



    Herzliche Grüße,
    ice_trey

  • Du bekommst sie unter http://www.antstore.de oder http://www.ants-kalytta.de
    Meiner Meinung nach ist Antstore übersichtlicher aber du kannst ja selber entscheiden.
    Eigentlich brauchst du keine Lampe es sei denn bei dir ist sehr dunkel oder zu kalt aber du kannst sie zusätzlich auch noch
    nehmen. Bei exotischen arten solltest du dir alllerdings eine Lampe holen.
    Ich rate dir:


    Pheidole pallidula!



    ice_trey:


    Wenn berliner anfängt mit Pheidole pallidula werden es nicht gleich 100erte sein sondern eher wenig!
    So lange sich diese entwickeln hat er genug Zeit mehr Ehrfahrungen zu sammeln. Zu Ausbruchssicherung kann
    ich nur sagen das meine kleine Kolonie mit ca. 100 Arbeiterinnen kaum versucht auszubrechen!!! Außerdem gibt es dafür genug Möglichkeiten z.B. Deckel,Wassergraben,PTFE,Talkum...





    Google doch einfach mal deine Fragen oder gib bei Google " Ameisen kaufen" ein dann kommt genug :smiling_face:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Ameisenhalter

    Wenn berliner anfängt mit Pheidole pallidula werden es nicht gleich 100erte sein sondern eher wenig!
    So lange sich diese entwickeln hat er genug Zeit mehr Ehrfahrungen zu sammeln. Zu Ausbruchssicherung kann
    ich nur sagen das meine kleine Kolonie mit ca. 100 Arbeiterinnen kaum versucht auszubrechen!!! Außerdem gibt es dafür genug Möglichkeiten z.B. Deckel,Wassergraben,PTFE,Talkum...


    Die Menge der Arbeiterinnen spielt doch überhaupt keine Rolle bei dem was ich sage :winking_face:
    Ausgebrochene Arbeiterinnen können auch keinen großartigen Schaden anrichten, außer evtl. fremdartige endo - und exogene Parasiten in ihrer Umgebung verbreiten, was jedoch mMn eher unwahrscheinlich ist.


    Es geht darum, dass auch eine kleine Kolonie gezielt Ausbrüche anstreben kann und mitsamt Königin und Brut versucht umzuziehen. Sicherlich ist die Ausbruchsrate bei großen Kolonien ungleich höher, doch auch bei kleinen Kolonien nicht unmöglich. Aufgrund ihrer kleinen Körpergröße und ihrer Fähigkeit, sogar über Wasser zu laufen sind Pheidole pallidula geradezu dafür prädestiniert, ein besonders großes Risiko darzustellen.


    Und wie ich schon sagte: Ausbruchschutz ist eine Sache, der man gerade bei Exoten besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen sollte. Und wenn sich jemand noch nie damit auseinandetgesetzt hat, wird es noch viel schneller auf Probleme stoßen. Wie trage ich PFTE richtig auf? Wie hoch darf die Luftfeuchtigkeit sein, damit Talkum und Öle überhaupt noch wirken? Und und und. Was mache ich, wenn meine Ameisen über Nacht eine Brücke über meine Sperre bauen? Wie sitzt ein Deckel wirklich dicht? Ameisen können sich unglaublich schlank machen und man ist immer wieder verwundert, welch große Ameisen sich durch einen 0,5 mm großen Spalt quetschen können - von den selbst nur 2 mm großen Pheidole palldiula Arbeiterinnen brauchen wir da gar nicht erst reden.



    Hör also bitte auf, andere gezielt auf diese Art aufmerksam zu machen - gerade, da sich jeder selbst auf eine Art festlegen sollte und nicht einfach irgendetwas vorgesetzt bekommen. Du weißt doch nichtmal, ob diese Art berliner von seiner Lebensweise her überhaupt zusagt.
    Zudem sind Soldaten kein Argument für einen Kauf. Letztendlich sind das auch nur Arbeiterinnen, die einen besonders großen Kopf haben - und eben dazu dienen, besonders schwer verarbeitbare Nahrung zu zerkleinern. Besonders aufregend ist das nun nicht, außer, dass sich das Wort Soldat cool anhört und auf eine besonders spannende Art hindeutet. Das ist aber ein Trugschluss.


    Kaufargument sollte immer nur sein, ob man selbst eine Art als passend empfindet - sei es nun vom Aussehen her oder der Lebensweise, die doch recht unterschiedlich ist.
    Ich würde auch niemandem zu Blattschneiderameisen raten, nur weil ICH diese Ameisen besonders spannend finde. Andere finden Blattschneider furchtbar langweilig. Soll sich doch jeder selbst sein Bild machen.

  • Pheidole können viele Probleme mit sich bringen, wenn man in der Ameisenhaltung recht neu ist...


    • rasend schneller Vermehrung
    • kleinste Schupflöcher im Ausbruchsschutz und schon kommen sie aus der Anlage raus, da sie nu ein 1mm großes Loch benötigen!
    • Wassergraben ist schwachsin! Pheidole können über die Wasseroberflächenspannung laufen!
    • sehr gefrässig, also man sollte stets genügend Futtertiere zur Verfügung haben.


    1- 100 Pheidole stellen wahrlich keine Herausforderung, jedoch können die Geschlechtstiere (nach ca. 1 Jahr!) ein weiteres Problem bieten, wenn man keinen gescheiten Deckel verwendet. und von 100 auf 1.000 Individuen benötigt diese Gattung nicht sonderlich viel Zeit bei richtiger Haltung.


    Hör also bitte auf, andere gezielt auf diese Art aufmerksam zu machen - gerade, da sich jeder selbst auf eine Art festlegen sollte und nicht einfach irgendetwas vorgesetzt bekommen. Du weißt doch nichtmal, ob diese Art berliner von seiner Lebensweise her überhaupt zusagt.
    Zudem sind Soldaten kein Argument für einen Kauf. Letztendlich sind das auch nur Arbeiterinnen, die einen besonders großen Kopf haben - und eben dazu dienen, besonders schwer verarbeitbare Nahrung zu zerkleinern. Besonders aufregend ist das nun nicht, außer, dass sich das Wort Soldat cool anhört und auf eine besonders spannende Art hindeutet. Das ist aber ein Trugschluss.


    Kaufargument sollte immer nur sein, ob man selbst eine Art als passend empfindet - sei es nun vom Aussehen her oder der Lebensweise, die doch recht unterschiedlich ist.
    Ich würde auch niemandem zu Blattschneiderameisen raten, nur weil ICH diese Ameisen besonders spannend finde. Andere finden Blattschneider furchtbar langweilig. Soll sich doch jeder selbst sein Bild machen.

    :gutgemacht:

  • das sollte ja nur ein Beispiel sein wo ich denke das diese Art geeignet ist. Außerdem nannte ich mehrere Möglichkeiten
    das ausbrechen der Ameisen zu verhindern wie zum Beispiel einer Insel.

  • Schlag dir die Soldaten aus dem Kopf - so toll sind die auch nicht und mir fällt keine Art ein, die welche hat und leicht genug zu halten und auch interessant genug ist.


    Myrmica rubra und Lasius flavus sind beide grundsätzlich sehr gut als Anfängerarten geeignet - wobei letztere sich manchmal ein wenig schwer tut was die Aktivität angeht. Da berichtet jeder Halter was anderes. Auf Nummer sicher was das anbelangt gehst du mit Lasius niger oder alternativ Myrmica rubra. Lies dir einfach mal die Artbeschreibungen (http://www.ameisencafe.de/cafe…php?page=Board&boardID=93) durch. Ich denke, es wird sich dann schnell herausstellen, welche Art dir am meisten zusagt. Und eben das ist am wichtigsten - ich glaube LifeStyler und ice_trey haben es schon erwähnt.
    Micky

  • Soldaten ja aber die gehören auch zu der Familie Pheidole.

    Damit das nicht missverstanden wird, gerade von den anderen Einsteigern:


    Soldaten kann man nicht nur einer Gattung (z.B. Pheidole) zuordnen, denn viele andere Gattungen haben ebenfalls eine Soldaten-Kaste! Und eher bei anderen Arten hat das Wort Soldat wirklich die Aufgabe zum Angriff bzw. der Verteidigung, was bei Pheidole in der Regel nicht der Fall ist. Bei Pheidole pallidula sind Soldaten eben wie weiter oben bereits erwähnt für schwer zu knackendes Futter wichtig, eben wenn der Chitinpanzer hart ist (Schaben) oder eben Körner gefunden wurden, welche von P. pallidula ebenfalls in geringeren Mengen gerne aufgenommen werden. Aber wenn das Nest angegriffen wird, dann strömen Arbeiter und Soldaten in gleicher Anzahl heraus, was bei anderen Arten oft eher nur die Soldaten erledigen.


  • Was passiert wenn ich ein- zwei tropfen spülmittel in den Wassergraben gebe? Dann ist doch die oberflächenspannung futsch.. kommen die dann immernoch drüber oder war das auf "normales Wasser" bezogen?
    Ich hab nicht vor mir einen Wassergraben zuzulegen bin davon nicht wirklich überzeugt nur so aus interesse.

  • Furchtbar wenn Einsteiger etwas nicht als Antwort akzeptieren möchten, nur um Recht zu haben...



    Spüli nimmt sicherlich die Oberflächenspannung, aber auch den Schutz vor dem Ertrinken! Gerade kleine Ameisen werden schnell durch die Kraft des Wasser in dieses hineingezogen und ertrinken.
    Viele Halter haben durch Spüli schon große Einbußen bei Völkern hinnehmen müssen, was aus meiner Sicht eine falsche Haltung ist.

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