Darwin contra Religion

  • Hi und Hallo,


    seid langem stosse ich in verschiedenen Aktivitäten der Insekten- und Spinnenhaltung auf eine hitzige Diskussion:


    Kann die Evolutions-Theorie im Angesicht der Artenvielfalt und perfekten Interaktivität der Natur das Ergebnis einer natürlichen Entwicklung sein ??


    Folgende Theorien stehen hier mE zur Auswahl:


    - Ja, die Evolution ist eine natürliche, nicht gesteuerte Selektion der Natur und dient dem Überleben der Art


    - Nein, die Artenvielfalt ist die Schöpfung einer übergeordneten Macht (Gottheit, Überwesen, Aliens)


    - Jein, die Evolution IST ein/der Gott


    Bitte nicht falsch verstehen: dieses soll keine Diskussion über den Glauben als solches beinhalten. Ich respektiere jeden Menschen, der einen religiösen Glauben pflegt... Auch meine ich mit Gott nicht den jüdischen/christlichen 'Gott', sondern das religiöse Überwesen allgemein jeder Glaubensrichtung


    Mir geht es hier nur um die Evolution: kann es sein, das sich zB gerade Ameisenvölker ohne äusseren Einfluss zu solch komplexen und spezialisierten Kolonien entwickeln konnten. Wie kann zB die Treiberameise aus dem nichts durch spontanen Zusammenschluss der Individuen ein komplexes Nest formen.

  • Vielleicht kommt diese Komplexität zustande, weil sich bestimmte Arten verbessern müssen, um gegenüber der Konkurenz sich zur Wehr zu setzen oder weil sie so effektiver Sachen machen können als andere Arten und so einen Vorteil haben, denn im Laufe der Zeit haben vielleicht neue Mutationen wie die staaatenbildenden Insekten überlebt und sie haben überlebt, weil es viele waren, denn ein einzelnes Insekt hat nicht so große Überlebenschancen, als wenn es in einer Gruppe gleicher Individuen wäre. Das Mutation meine ich so, dass sich Insekten dann zusammengeschlossen haben, amn kann es schlecht erklären.
    Und mit der Spezialisierung ist es so, dass man dann keine konkurenz auf einem bestimmten Gebiet hat, wie bei der Nahrung z.B.
    Und noch ein Beispiel: bei Grasschneiderameisen haben sich dann ganz große Ameisen entwickelt und dann ist dazu gekommen, dass diese Ameisen Gras geschnitten haben und das die Ameisen es irgendwie festgestellt haben, dass große Ameisen das viel besser machen können, als kleine Ameisen.


    Ich denke das es zwei Wege der Weiterentwicklung gibt:
    1. Mutationen ( zufällig )
    2. natürliche Auslese ( nur der beste überlebt )
    hinzukommen ( für mich jedenfalls ) noch Verhaltensänderung ( das Tiere und so wissen, was gefährlioch ist und sich dadurch fernhalten von diesen Gefahren ) und das Wesen von Wesen gleicher Art lernen können, denn so werden Informationen von einer Generation zur anderen weitergegeben. Spezialisierung ist eine Mischung aus Mutation und Verhaltensänderung.
    Bei den großen Ameisen bei den Grasschneiderameisen soll das folgendes bedeuten: durch eine Mutation gibt es große Ameisen und dann at das Verhalten der Ameisen sich so verändert, dass die großen Ameisen die Gräser schnitten und dadurch viel mehr Gräser geschnitten werden konnten, als von kleinen, dadruch konnten sie mehr Nahrung sammeln und konnten größere Kolonien bilden und haben gegenüber anderen Arten mehr Vorteile und das war dann ist die schächere Art vielleicht eingegangen und das ist dann die natürliche Auslese.



    Also ich sage, dass Ameisenvölker zum Teil ohne Äußeren Einfluss sich komplex entwickeln können und zwar durch Mutationen und zum anderen Teil durch äußere Einflüsse ändern sich vielleicht die Art der Nahrungsbeschaffung oder Produktion ( z.B. Pilzzucht ) und der Nestbau und wie groß eine Kolonie vielleicht ist, es gibt wahrscheinlich noch andere Sachen, die sich durch äußere Bedingungen ändern.
    Bei den Treiberameisen war es wohl so, dass es zu aufwändig war, immer ein neues Nest zu bauen, weil wenn die Nahrung in der Nähe weg war, mussten sie weiterzeihen und wieder ein neues Nest bauen, tja und dann ist entweder durch Verhaltsänderung oder Mutation dazugekommen, dass sie nur aus Ameisen bestehende Nester bilden, also sage ich, dass hier die Äußeren Einflüsse bestimmt auch eine Rolle gespielt haben, denn wenn immer Nahrung da wäre, wäre es vielleicht so, dass sie nicht Nester aus Ameisen bilden, ich kann es nicht so genau sagen.


    Ich finde das Thema interessant, aber man sollte die Meinung des anderen akzeptieren und wenn man einen anderen dazu zwingt, dass das eigene richtig ist oder ihn beleidigt ist auch nicht richtig.
    Man kann aber auch Fehler machen, dass passiert jedem mal.

  • Zitat

    Ich denke das es zwei Wege der Weiterentwicklung gibt:
    1. Mutationen ( zufällig )
    2. natürliche Auslese ( nur der beste überlebt )


    Und die Mischung aus Beiden?
    Eine zufällige Mutation (die Königin erzeugtdurch einen Gendefekt kleine und etwas größere Individuen) hat eine bessere Übelebenschance und konnte sich so besser behaupten.


    Wie sieht es mit den Blattschneidern aus: Wieso züchten die einen Pilz, der in der freien Natur NICHT vorkommt? Wie und wann ist diese Eusymbiose entstanden?

  • Die Mischung aus beiden ist Evolution.


    Das ist wohl auch eine Mutation, denn die Blattschneiderameisen impfen ja ihren Speichel ( in dem auch Myzel drin ist, aus dem dannder Pilz ensteht ) in die Pflanzenteile rein und dann pflegen sie den Pilz und ernähren sich davon.
    Also war das wohl eine Mutation der Speicheldrüsen.


    Man könnte dann folgendes daraus entwicklen:
    Das Nest bestand aus einem gewissen Teil aus Pflanzenteilen und als die noch nicht sich vom Pilz ernährenden Ameisen halb angeknabberte Insektenteile oder angeknabberte Pflanzenteile, an denen schon Speichel aus den mutierten Speicheldrüßen stammte, im Nest liegen ließen , entstand der Pilz, weil dort günstige Bedingugen im Nest waren, denn die Ameisen haben ja noch nicht den Pilz so gekannt und dann haben wohl zufällig Ameisen vom Pilz probiert und da der Pilz wohl mehr Nährstoffe enthält und vielleicht auch besser verdaulich ist, haben die Ameisen sich mehr oder weniger auf die Pilzzucht spezialiert, denn sie haben versucht, den Pilz zu ernähren und das haben sie dann mit Blättern gemacht, mit denen sie schon vorher als Baumaterial für das Nest benutzt haben wahrscheinlich und sie haben auch mit der Zeit Kammern angelegt.
    Also die Ameisen gaben dem Pilz Nahrung und entsprechende Bedingungen, damit der Pilz wächst und im Gegenzug erhalten sie nährstoffreiche ( es hängt auch wohl mit der Zusammensetzung der Nährstoffe zusammen ) Stücke von Pilz, die sie abknabbern dann.


    Wann das anfing, kann ich dir auch nicht sagen.

  • Moinsen,


    Mal als Vorwort:
    Ich finds toll von Sahal, dass er dieses Thema anspricht. Tatsächlich gibt's in den USA derzeit einen Kreationistenhype der teilweise versucht an Ausgrabungsstätten Fussabdrücke von Menschen zu finden die älter als die der Dinosaurier sind. Leider kann man diesen in meinen Augen Irrenden (die übrigens die größte Militärmacht der Welt darstellen) mit Logik nicht zuleibe rücken. Weiterhin wird derzeit im "guten alten Süden" diskutiert, die Schöpfungsgeschichte als alternativen Lehrweg im Fach Biologie einzuführen.
    Doch zum Thema zurück: Insekten aufgrunddessen zu derzeit rund 800.000 bekannten Arten gekommen weil sie sich fortpflanzen und fortpflanzen und fortpflanzen .... Durch diese schnelle Rekombination entstehen, im Gegensatz zu uns Säugern, sehr schnell verschiedenste Mutationen die sich an verschiedenste Terrains anpassen und somit für eine Verbreitung bis in die entlegensten Winkel der Erde sorgen.
    Die Evolution der Blattschneiderameise ist in der Tat eine Sache für sich deshalb versuch ich auch nicht meinen kleinen Geist daran zu zerbrechen sondern lass dies den Supermyrmekologen Joachim Schuhmann tun und zitiere aus dessen Abiarbeit mit dem Titel "Die Untersuchung des sozialen Zusammenlebens von Blattschneiderameisen". Viel Spass!


    Zitatanfang:
    Soweit so gut, aber wie genau sind sie entstanden? Es ist sehr ungenau, immer von "im Laufe der Evolution" zu sprechen, daher haben wir uns auch mit diesem Thema auseinandergesetzt.
    Die ersten Formen der Attini, die niederen Attini, ernährten sich auch nebenbei zoophag, also von tierischer Beute. Daher vermuten wir, dass die Urform, aus denen sich die Attini entwickelten, ein Dasein als Jäger führte. Doch wie kommt ein Jäger dazu, plötzlich Pilze zu züchten? Das ist ja wohl eine sehr widersprüchliche Lebensweise, die aber existiert, also nehmen wir es so hin. Erstmal müssen grundlegende Vorraussetzungen erfüllt werden, damit die Symbiose Pilz-Ameise dauerhaft funktioniert:


    (1) Entweder hat sich der Stoffwechsel der Pilze dem angepasst, was die Ameisen ihnen zu fressen geben, oder die Ameisen haben sich in ihrem Stoffwechsel den Pilzkörpern angepasst. Letzteres klingt für uns wahrscheinlicher, wobei hier mit Sicherheit eine Kombination aus beidem stattfand.
    (2) Bei den Ameisen müssen grundlegende Verhaltensänderungen stattgefunden haben, da sie erlernen mussten, wie man den Pilz züchtet und pflegt.
    (3) Falls die Symbiose langfristig bestehen soll, muss der Pilz auch auf neue Nester übertragen werden.


    Der Punkt (3) wurde von den Attini durch die Infrabuccaltasche gelöst, also eine kleine Tasche im Mundbereich, wo sie einige Pilzmycel, also Pilzkörper, langfristig lagern können. So nehmen die Königinnen bei der Nestgründung ein Stück des Pilzes aus ihrer Mutterkolonie mit, und züchten diesen weiter.


    Nun kommt das Problem auf, wie der Pilz in ihre Nester kam. Wir haben mal alles aufgezählt, was uns dazu einfällt, und haben uns letztlich auf 2 mögliche Wege eingestellt:


    1. Der Pilz war außerhalb des Nestes an pflanzlichem Material. Die Ameisen haben den Pilz angefangen zu konsumieren, da er viele Nährstoffe enthielt. Vermutlich hat sich der Pilz vorher auf die Ameisen eingestellt und Stoffe entwickelt, wie er auf sie attraktiv wirken könnte. Dann wären Ameisen ein wichtiges Element zur Verbreitung des Pilzes. Bei vielen Arten von Blattläusen ist es nicht anders, und viele davon sind heute vollkommen abhängig von den Ameisen, wie auch der Futterpilz von den Attini. Zum Fressen müssen sie ihn ins Nest eintragen, wo dann vermutlich mit der Zeit das Züchten des Pilzes begann.
    2. Der Pilz war schon im Nest vorhanden, bevor sie ihn als Futterpilz entdeckten. Vielleicht diente er einem anderen Zweck, oder wuchs damals von Natur aus in der Erde.


    Beide Wege sind möglich, obwohl der erste wahrscheinlicher klingt. Doch für den zweiten Weg gibt es bei den Läusen auch genügend Beispiele. So waren Wurzelläuse naturgemäß in der Erde vorhanden, auch in Ameisennestern, bevor die Ameisen sie als Quelle von Honigtau erkannten und nutzten (vgl. Abb.13). Diese Verhaltensweisen scheinen für so kleine Tiere wie Ameisen gar unmöglich, doch Forscher haben in Bernstein eingeschlossene Arten von Attini gefunden, die es auch noch heute in den niederen Attini gibt. Diese in Bernstein eingeschlossenen Ameisen waren 25-40 Millionen Jahre alt! Daher schätzt man, dass der Übergang zur Pilzzucht vor etwa 50 Millionen Jahren stattgefunden hat, es war also viel Zeit, in der sich diese komplexen Verhaltensweisen entwickeln und festigen konnten.


    Zitatende


    Und jetzt noch kurz was in dem sich die Kreationistendummdirmel sich selbst widerlegen:
    Also Kreationisten glauben daran die Bibel wörtlich zu nehmen nur wird dies von Jeshua so nicht gelehrt denn wie heißt noch gleich in Matthäus 13, 31-33?


    Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sagte:
    Gleich ist das Königreich der Himmel einem Senfkorn,
    das ein Mensch nahm
    und säte es in seinen Acker -


    dies ist zwar das kleinste von allen Samen,
    wenn es aber gewachsen ist, ist es größer als alle Kräuter
    und wird ein Baum,
    so daß die Vögel des Himmels kommen und wohnen in seinen Zweigen.


    In diesem Gleichniss steht das Senfkorn für die Lehre des Messias an seine Schüler gibt, der Boden steht für einen wachen Geist in dem das Korn keimen kann und der Baum steht letztendlich für die Pracht des Erbrachten. Das Gleichniss besagt somit hinter jeder Lehre eine Methaebene zu suchen die es zu deuten gibt. Uuuuund hierin liegt nun der innere Widerspruch dieser Denkweise da die heilige Schrift den Gläubigen lehrt zu denken und nicht die aussage unreflektiert zu übernehmen.


    Mal kurz noch ne Anmerkung zu dem was der Threadleader eigentlich verboten hat: Eine kleine Abhandlung warum das Christentum paradox ist


    Man erinnere sich kurz an die Figur des Judas im neuen Evangelium. Dieser arme geschundene 30-Silberling-Messiasverkäufer. Diese vom Klerus geschundene Gestalt musste sich erhängen. Doch warum? War er doch eigentlich die schilernste Gestalt der Menschheitsgeschichte da er es doch war der Jesus ermöglichte in den Himmel aufzufahren mit dem tode zu ringen bla bla blub... Es war ja immerhin prophezeit, dass Kleinjudas den Messias verrät...doch halt! Wenn Judas keinen freien Willen hatte hat, ihn dann Ottonormalchristauch nicht? Ist der Mensch somit im Christentum determiniert? Hat er nicht die Wal zwischen gut und Böse? Ist es somit gar nicht seine Entscheidung? fragen über Fragen die zu nur einer schlüssigen Antwort gelangen: Das Christentum folgt nicht den Gesetzen der Logik und ist somit unsinnig.


    HeyHo Gabba Gabba Hey Hey Charlie 1 Punkt JHWH 0 Punkte!


    MfG Lukas

  • Hier gibt es die Antwort.....


    Der Kerl (der Bilder aus anderen Dokus klaut, und nachvertont) sagt, dass die Ameisen nicht der Evolution gehorchen, sondern Allah sie so erschaffen hat:


    http://www.harunyahya.de/m_video_detail.php?api_id=1120


    Schauts euch mal an, ist ein 700mb Download. Aber super unterhaltsam.


    Heil dem Spaghettimonster...
    [Blockierte Grafik: http://www.venganza.org/him2.jpg]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster


    ciao
    Witzman

  • Hei Witzmann (ich hoffe, das ist nicht der Nachname... wie unhöflich dann)


    den Film habe ich mir vor einiger Zeit geemult.
    Mir ist ehrlichgesagt nichts mehr eingefallen... ALLE Szenen sind aus anderen Dokus zusammengeschnitten und einer völlig neuen Bedeutung zugeführt. Ausserdem enthält der Film definitive Fehler


    Aber ja: eine für mich sehr aussagekräftige Dokumentation zu diesem Thread. Lege die geklauten Szenen mal nicht auf die Waage, der Film widerspricht der Evolution 100%ig... und diese Richtung ist gerade schwer im kommen

  • Ich frage mich warum das gerade jetzt so im Kommen ist.
    Hängt es vielleicht damit zusammen, dass sie dieses Wissen überall verbreiten wollen, um für ihre Religion neue Anhänger zu finden und damit mächtiger werden wollen? Das mit dem Kreationismus fing ja schon so in den 90er Jahren an, wenn ich mich nicht irre, wenn es nicht schon in den 80er Jahren angefangen hat.


    Was meint ihr, welche Gründe könnte es haben, dass sowas, z.B. mit dem Kreationismus im kommen ist?

  • Hallo AmeisenFreak,


    Interessante Frage die du da stellst. Ich für meinen Teil glaube, dass die Menschen die diese Denkweisen an den Tag legen, um es mild auszudrücken, sich von den geistigen Fähigkeiten her schwer tun Genetik & Schwieirg-zu-verstehen-CoKG zu begreifen. Ihnen gefällt mehr das Weltbild einer heilen, romantischen Welt hinter der eine große Macht steht die sowieso alles regelt. Das ist ja auch ne klasse Sache wenn der Chef alles regelt, hierdurch hat man ja selbst gleich viel weniger Verantwortung für den Mist den man baut. Naja jeder wie er will. :face_with_rolling_eyes:


    Witzman: Hmm jaja der Islam da könnt ich auch noch sowas erzählen:
    Also um es einfach zu sagen: Der Islam glaubt zum einen daran, dass der Mensch das tun kann was er will und wenn dies gut ist kommt er in den 7.Himmel wo ihn großäugige Jungfraun mit wein tränken der nicht betrunken macht bla bla blub ... Tut er dies allerding nicht kommt er in die Hölle wo er gekocht, gegahrt und mit nem Apfel im Mund zum Mittag serviert wird. Andererseits hat Allah jedoch einen Plan mit dem Menschen (Kismet=Schicksal) dem kein Mensch entrinnen kann. Hmm jedem Wesen das mit einem gesunden und logischen gedankengang bgnadet ist wird doch nun der innere Widerspruch dieser Weltanschauung ersichtlich. Heißt es nicht einmal der Mensch darf machen was er will und heißt es nicht zum Anderen er sei determiniert (tolles Wort) und hätte keine Wahl?


    Coo coo ca-choo euer Lukas

  • Re Re Hi,


    der Kreationismus fusst meines Erachtens auf dem typischen Weltbild:
    Der Mensch ist zu "Besonders", um das Ergebnis einer zufälligen Kette von Mutationen und Anpassungen zu sein....


    Das dieses gerade in Amerika (sagen wir lieber USA) verbreitet ist, liegt doch klar auf der Hand: Nach Darwin ist der gemeine USAler nicht mehr Wert als ein Buschneger..... und verwand mit einem Affen aus direkter Linie einer Amöbenurgroßmutter.


    Und das passt dem USAler so gar nicht, ist der doch der Wächter der Welt, Verteitiger der freien Menschen, von Gott eingesetzter Richter...


    Der in USA vertretene Kreationismus geht doch noch einen Schritt weiter:
    nicht nur der Mensch als Spezies ist von Gott erschaffen, auch die verschiedenen menschlichen Rassen und deren Stand...
    Ergo: Gott hat die USA eingesetzt, um die Welt zu beherrschen (eine an Bush angelehnte Aussage)


    Ein moderner Kreuzzug ?????

  • Sahal:
    Für mich hört das sich wie eine Kreuzzugdrohung irgendwie an und für mich hört das sich mit den verschiedenen Rassen und deren Stand so an, als gäbe es minderwerige Rassen, die es zu untersrücken oder auslösche gilt, wenn ich mich nicht da irre.


    Aber man muss sich eins merken, denn manche vergessen dies:
    1.Nicht jeder Amerikaner ist ein Kreationist und ein fanatischer Gläubiger.
    2.Und nicht jeder Muslime ist ein Selbstmordattentäter.


    Das ist nur ein Bruchteil der Bevölkerung meistens ( manchmal sind es kaum welche und manchmal sind es voll viele je nach Gegend, wobei ich mir bei den Kreationisten ein bisschen unsicher bin, ob das so wenige sind ).


    Es gibt aber auch Länder, wie Israel, wo eine kleiner Teil der Bevölkerung ( nur ein paar Prozent der Bevölkerung ) eine große Macht in der Politik hat auch und auch so und das sind der orthodoxen-konservativen Juden, soweit ich das weiß. Und viele ( oder alle ) von diesen haben eine sehr konservative Haltung eben und zwar zu den Rechten der Frauen zum Beispiel, denn da haben sie eine Meinung wie im 18 Jh. die Männer gegenüber den Frauen und deren Rechten.


    Und zum Koran: Man hat ja festgestellt, aufgrund von dem Satzbau und Schreibstil und den verwendeten Worten und deren Häufigkeit, dass der Koran von meheren Leuten geschrieben wurde.
    Denn in manchen Stellen im Koran, wird gesagt, dass Frauen viele Rechte haben und auch das Wahlrecht und in einem anderen Teil heißt es wieder, dass die Frauen kaum Rechte haben.
    Und im Koran steht auch was von Religionsfreiheit.
    Es gibt es auch einen großen und einen kleinen Shihad ( ich meine den heiligen Krieg, kann vielleicht falsch geschrieben sein, aber ich hoffe, dass ihr weißt, was ich meine ).
    Der kleine Shihad wird mit den Waffen geführt und halt nicht so groß, dem Koran nach und der große Shihad ist der des Herzens, also eine friedlicher Krieg sozusagen, wo mit Liebe und nicht brutalen Mitteln die Leute dazu gebracht werden, Muslime zu werden und der ist halt der, mit dem mehr Leute zum Islam übergehen dem Koran nach.
    Ich glaube auch das was von Nächstenliebe im Koran steht.


    edit: dieses Thema ist sehr interessant meiner Meinung nach, aber leider ist er in der Senke verschwunden. Ich würde es schön finden, wenn das hier mal weitergeht, allerdings sollte hier kein Spam und so geschrieben werden.

  • nun vorab ich bin kein befuerworter von bush und seinen aktionen



    Zitat

    Original von Sahal

    Der in USA vertretene Kreationismus geht doch noch einen Schritt weiter:
    nicht nur der Mensch als Spezies ist von Gott erschaffen, auch die verschiedenen menschlichen Rassen und deren Stand...
    Ergo: Gott hat die USA eingesetzt, um die Welt zu beherrschen (eine an Bush angelehnte Aussage)


    Ein moderner Kreuzzug ?????




    dennoch denke ich das wir an einem sehr gefaehrlichen punkt angelangt sind an dem es immer mehr an bedeutung gewinnt zu erkennen das es tatsaechlich 2 arten von menschen gibt


    den modernen menschen sei er nun deutscher ami tommi oder sonst was


    und den rueckstaendigen menschen der sich dadurch auszeichnet von seinem glauben total geblendete zu sein


    und ich denke das es sehr bald zu imemr groeser werdenen problemem kommen wird die einzig und alleine daraus resultieren das der moderne mensch im ueberfluss leben kann und der fanatisch glaeubige daran nciht teilhaben kann
    der einzigen beiden wege die ich sehe sind beide sehr radikla aber ch empfinde sie als sehr logisch


    a wir helfen denen die durch ihren glauben geblendet werden schnell auf unserem wissenstadt


    oder


    b wir sollten uns derer entledigen


    letzteres ist zugegebener massen recht radikal aber ich denke das uns andern falls bald das bevorstehen wird was den alten pharaonen schon passiert ist gruppe a entwickelt sachen die sich gruppe b dann aneignet ohne deren vernichtende wirkung ueberblicken zu koennen und vernichtet dann gruppe a und letztendlich auch sich selber




    ich denke das das zwar nix mit dem toppic zu tun hat aber auch dieser standpunkt traegt zu der haltung der amis bei


    ich wuerde mich freuen wenn ich mal eure meinung zu diesem thema hoeren koennte


    zum thema relegion vs evolution kann ich nur beitragen das ich eine solche ignorantz und grenzenlose dummheit auch nur von den amis erwarten kann jedem normalem menschen stellt sich die frage denke ich nciht


    abschliessend wuerde ich gerne noch hinzufuegen das jeder glauben egal zu welchem gott gebetet wird letztendlich nur eine bremse und verschleierung des verstandes darstellt
    haetten wir das mittelalter nicht gehabt waeren wir schon ausserhalb unseres sonnensysthems

    renitent aus leidenschaft
    gegen interpunktionswahn
    gegen gross- und kleinschreibung


    Der Klügere gibt nach und genauso sieht die Welt auch aus.

  • Ich gebe zu, ich habe nicht den gesamten Thread gelesen, da ja jeder ne andere Meinung zu dem Thema hat und ich derzeit wenig Zeit habe, das Thema aber trotzdem interessant und wichtig finde...


    Meiner Meinung nach gibt es eine Möglichkeit Sahals Antwortmöglichkeiten 1 und 3 zu verbinden:
    Und zwar wenn man sich überlegt, dass es ohne Gott rein wissenschaftlich betrachtet nur bis zum Zeitpunkt des Urknalls zurückberechnet werden kann (über Plausibilität der Rechnung lässt sich natürlich streiten)... Die Frage ist was kam vor dem Urknall? Was gab es davor? Kein Wissenschaftler kann das beantworten und auch kein Theologe. Selbiges gilt für die Frage nach dem Ursprung des Lebens. Auch dazu gibt es viele Ansätz, die aber alle nicht wirklich plausibel belegt werden können.
    Mein ganz persönlicher Standpunkt: Es gibt gewisse göttliche Prinzipien wie zum Beispiel: Schwerkraft, Masseerhaltung usw. im physikalischen Sinne, aber auch im biologischen Sinne wie zum Beispiel Artenvielfalt, Polygenie, Mutation und Selektion. Auf diesen Gesetzen basiert alles.Ob Gott (noch) existiert oder so wie er in der Bibel beschrieben ist, lassen wir mal in den Raum gestellt. Letztendlich sind wir Menschen die Repräsentation eines Gesetzes, nämlich: "Survival of the fittest", wobei fittest nicht für den Stärksten, sondern den Besten gilt. Des Menschen Stärke ist es halt sein überdimensional großes Hirn zu benutzen und mittels Werkzeugen besser zu sein, als Raubtiere mit natürlichen Waffen.
    Meiner Meinung nach lässt sich die wissenschaftliche Erklärung der Entstehung der Arten mit dem oben genannten Konzept vereinen. Selbiges gilt nicht für alle Teile der Bibel(selbiges zu Kreationismus), aber das ist nicht Teil dieser Diskussion.
    Viele Grüße,
    Arnoldz


    p.s.:@Sahals Folgepost: Soweit mir das bekannt ist, ist deine Ausführung nur eine Theorie und kann nicht hundertprozentig bestätigt werden. MMn soll es auch möglich sein, dass der Zustand instabil ist und dabei ein großer Klumpen Materie übrigbleibt und sonst nix. Keine weitere Expansion mehr, nur sehr energiereiche Materie. Aber wie gesagt es geht weniger darum, als die Möglichkeit, dass sich (christliche)Religion und Wissenschaft miteinander vereinigen lassen. Übrigens gibt es natürlich auch Naturreligionen, die anders aufgebaut sind als unsere vorwiegend christliche, wo es andere Lehren großteils auch in Übereinstimmung Darwins gibt...


    ASH NAZG DURBATULûK, ASH NAZG GIMBATUL,
    ASH NAZG THRAKATULûK, AGH BURZUM-ISHI KRIMPATUL

    3 Mal editiert, zuletzt von Arnoldz ()

  • Aber nicht alle Amerikaner sind so, dass muss man bedenken. Denn eigentlich ist es ja Bush, der so eine Antiislamische Politik irgendwie führt und irgendwie gegen alle Muslime ist, dass ist auch nicht gut, denn es ist ja nur ein Bruchteil von den Muslimen, der schlimm ist, außerdem ist er auch so Christ, der wohl etwas fanatischer ist. Und ohne Bush wäre es wohl sicher nicht so schlimm mit Amerika. Die Amerikaner wollen ihn im Moment ja auch nicht mehr so, aber den anderen Kandidat Kerry wollten sie nicht wählen, weil der ja ( glaub ich ) für die Abtreibung war und das war ein Grund, warum die Amerikaner ihn nicht gewählt haben, sondern Bush.
    Wir sollten auch nicht Vorurteile gegenüber anderen Leuten haben und man sollte manche Sachen, die vielleicht ein paar Leute machen, nicht gleich auf alle Leute in einem Land übertragen u.s.w.


    Und wenn die Leute religiös sein wollen, lass sie das sein, aber man kann ihnen ja höflich die Meinung sagen, was man davon hält, aber sie sollten auch nicht andere zu ihrer Religion zwingen.


    Ich würde auch mal die Antwort a bei werton nehmen, da dieses wahrscheinlich auch das Problem verbessern würde. Denn dort verbreiten fanatische Islamisten Sachen, die gegen den Westen sind und die Leute glauben das dann auch, denn dort gibt es teilweise im Osten kaum Informationsquellen, wo die Leute sich informieren könnten, außerdem kommt hinzu, das der Alphabetisierungsgrag auch nicht gerade hoch dort ist stellenweise.
    Aber es gibt auch Islamisten oder Länder, die einen hohen Entwicklngsstand anstreben wollen und trotzdem gegen den Westen sind.
    Islamisten sind fanatische Moslems und das ist nur ein Bruchteil der Bevölkerung eigentlich.

  • Arnoldz:

    Zitat

    Und zwar wenn man sich überlegt, dass es ohne Gott rein wissenschaftlich betrachtet nur bis zum Zeitpunkt des Urknalls zurückberechnet werden kann (über Plausibilität der Rechnung lässt sich natürlich streiten)... Die Frage ist was kam vor dem Urknall? Was gab es davor? Kein Wissenschaftler kann das beantworten und auch kein Theologe.


    (Das ist nicht so ganz richtig).[EDIT]
    Eine Theorie besagt: (Hast Recht, Arnodlz :D)
    Durch die Kraft des Urknalls strebt das Universum auseinander... es expandiert.
    Ist die Energie des Urknalls verbraucht, wird es wieder Richtung Ursprung zusammenfallen, sich verdichten und einen neuen Urknall erzeugen.
    (OkOkOK, sehr flach ausgedrückt!!)


    Aber darüber nachzudenken bringt nur Kopfschmerzen... alleine die Frage: und was ist ausserhalb des Universums?



    Thema Religion und was ist richtig:
    Erinnert mich stark an die Inquisition, alles außer meinem Glauben ist falsch... oder Wissen... oder Wissen zu glauben, oder glaube ich zu wissen?


    In diese Richtung sollte es auch gar nicht gehen... der Thread sollte eher einen Austausch über die Evolution contra Darwin bringen.
    Kann es Evolution ohne einen Gott geben? Oder ist Gott die Evolution?
    Alles Käse, und wir sind das Produkt der Mutation und Selektion?


    GANZ WICHTIG:
    Bitte haltet den USAmi als Nation raus!!!
    Wir sprachen nur von den Kreationisten in den USA, nicht von jedem Staatsbürger...

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